Aufbau einer DevOps-Kultur und eines DevOps-Prozesses

DevOps-Kultur

In this collection you'll learn

  • Was ist eine DevOps-Kultur
  • Was sind DevOps-Best Practices
  • Warum auf eine Cloud-basierte Architektur umsteigen
  • Welche Haupttypen von Backend-Architekturen gibt es und wie wählt man eine aus?
  • Was ist AWS und wann sollte es verwendet werden

Was ist DevOps-Kultur?

Die DevOps-Kultur ist eine Denkweise und eine Reihe von Praktiken, die darauf abzielen, die Geschwindigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit von Software zu verbessern, indem die Grenzen zwischen den Entwicklungs-, Test- und Betriebsteams niedergerissen und die Zusammenarbeit und Kommunikation gefördert werden. Sie zeichnet sich durch einen Fokus auf Automatisierung, kontinuierliche Verbesserung und die Bereitstellung von Geschäftswerten aus.

DevOps fördert auch die Kultur der gemeinsamen Eigentümerschaft. Dies ermöglicht Teams eine effizientere Zusammenarbeit und trägt zur Verbesserung der Geschwindigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit der Software bei.

Automatisierung wird in der DevOps-Kultur großgeschrieben. Sie hilft, Fehler zu reduzieren, die Effizienz zu steigern und die Geschwindigkeit der Softwarebereitstellung zu verbessern. Dieser Zustand kann durch den Einsatz von CI/CD-Pipelines (Continuous Integration and Continuous Delivery) erreicht werden. Was ebenfalls hilft, sind Tools zum Testen und Bereitstellen oder für das Konfigurationsmanagement.

Ein weiterer Aspekt der DevOps-Kultur ist die regelmäßige Überprüfung und Verbesserung von Verfahren und Praktiken. Um dies zu erreichen, fördern Sie das Experimentieren und Lernen und messen Sie den Erfolg anhand von Maßnahmen wie Vorlaufzeit, Zeit bis zur Wiederherstellung, Änderungsfehlerrate und allgemeine Kundenzufriedenheit.

Die DevOps-Kultur schätzt nicht nur Experimente und Lernen, sondern fördert auch gemeinsame Verantwortung und Rechenschaftspflicht. Teams sind in der Lage, kalkulierte Risiken einzugehen und Misserfolge zu akzeptieren, was für Innovation und Fortschritt von entscheidender Bedeutung ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, DevOps-Kultur:

  • fördert die Zusammenarbeit,
  • bricht Silos zwischen Entwicklungs-, Test- und Betriebsteams auf,
  • fördert Praktiken, die die Geschwindigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit von Software verbessern.

Definition der DevOps-Kultur

Die DevOps-Kultur besteht aus einer Reihe von Werten, Praktiken und Prinzipien, die die Zusammenarbeit, Kommunikation und Integration zwischen Entwicklungs- und Betriebsteams in den Vordergrund stellen. Das Ziel einer DevOps-Kultur besteht darin, die Geschwindigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit der Softwarebereitstellung zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu senken und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Es ist auch eine Denkweise der kontinuierlichen Verbesserung und des Experimentierens. Es fördert den Einsatz von Automatisierung, kontinuierlicher Integration, kontinuierlicher Bereitstellung, Tests und Überwachung zur Verbesserung des Softwareentwicklungsprozesses.

Hauptmerkmale einer DevOps-Kultur

  1. Zusammenarbeit: Die Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungs-, Test- und Betriebsteams wird durch eine DevOps-Kultur gefördert. Um die Effizienz, Qualität und Zuverlässigkeit von Software zu verbessern, müssen Silos zwischen Teams aufgebrochen und die Zusammenarbeit gefördert werden. Durch die Förderung einer Kultur der gemeinsamen Verantwortung für den Softwareentwicklungsprozess und die Nutzung von Plattformen wie Slack und GitHub kann die Zusammenarbeit erleichtert werden.
  2. Kommunikation: Effektive Teamkommunikation wird in einer DevOps-Kultur hoch geschätzt. Dies ermöglicht den Teams den Austausch von Best Practices, Wissen und Informationen und fördert gleichzeitig die gemeinsame Verantwortung und Rechenschaftspflicht. Slack und GitHub sind zwei Beispiele für Plattformen, die bei der Kommunikation helfen könnten. Besprechungen, Demos und Retrospektiven sollten ebenfalls regelmäßig geplant werden.
  3. Automatisierung: Automatisierung ist ein entscheidender Bestandteil einer DevOps-Kultur. Sie hilft, Fehler zu reduzieren, die Effektivität zu steigern und die Softwarebereitstellung zu beschleunigen. Um Prozesse zu automatisieren, können Teams CI/CD-Pipelines und verschiedene Tools verwenden: Test-, Bereitstellungs- und Konfigurationsmanagement-Tools.
  4. Kontinuierliche Verbesserung: DevOps legt auch Wert auf kontinuierliche Verbesserung. Verfahren und Praktiken werden häufig überprüft und verfeinert. Um dies zu erreichen, fördern Sie das Experimentieren und Lernen und messen Sie den Erfolg anhand von Maßnahmen wie Vorlaufzeit, Zeit bis zur Wiederherstellung oder Änderung der Ausfallrate.
  5. Flexibilität: Eine DevOps-Mentalität ist anpassungsfähig und reagiert auf Veränderungen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da im Bereich der Softwareentwicklung neue Tools, Technologien und Prozesse schnell vom Team übernommen werden müssen.
  6. Empowerment: Die DevOps-Mentalität ermöglicht es Teams, die Verantwortung für den gesamten Softwareentwicklungsprozess zu übernehmen. Dazu gehört, den Menschen Entscheidungsfreiheit zu geben, sie beim Zugang zu den Ressourcen zu unterstützen, die sie benötigen, und ihre Initiative zu fördern.
  7. Flache Struktur: DevOps fördert auch eine flache Organisationsstruktur, die jedem Teammitglied die gleiche Macht, Verantwortung und Entscheidungsfähigkeit verleiht. Zusammenarbeit, Experimentieren und Lernen werden dadurch unterstützt.
  8. Konzentrieren Sie sich auf die Bereitstellung von Geschäftswerten: Eines der Hauptziele der DevOps-Kultur ist die Bereitstellung von Software, die die Anforderungen eines Unternehmens und seiner Kunden erfüllt. Die Teams konzentrieren sich daher darauf, Software zu entwickeln, die den Kunden des Unternehmens einen Mehrwert bietet.

Messung der DevOps-Leistung

Eine entscheidende Komponente, um den Erfolg einer DevOps-Kultur zu garantieren, ist die Messung der DevOps-Leistung. Wenn Sie wissen, wie Sie die Effektivität der DevOps-Methoden und -Prozesse in Ihrem Unternehmen bewerten können, können Sie als CTO kluge Entscheidungen darüber treffen, wie der Softwareentwicklungsprozess verbessert werden kann.

DORA-Metriken — Messung der Leistung bei der Softwarebereitstellung

DORA-Metriken (DevOps Research and Assessment Metrics) sind eine Reihe von Metriken, die verwendet werden, um die Leistung und Effektivität von Softwarebereitstellungsprozessen zu messen.

Es gibt vier DORA-Metriken:

  1. Bereitstellungshäufigkeit: Es verfolgt, wie oft neuer Code verwendet wird. Eine hohe Bereitstellungshäufigkeit zeigt, dass das Entwicklungsteam den Kunden umgehend neue Funktionen und Bugfixes zur Verfügung stellen kann.
  2. Vorlaufzeit für Änderungen: Es berechnet, wie lange es dauert, Code bereitzustellen, nachdem er festgeschrieben wurde. Die Metrik dient als Maßstab dafür, wie schnell Kunden neue Funktionen und Problembehebungen erhalten können.
  3. Ausfallrate bei Änderungen: Dieser Indikator zählt den Anteil der Änderungen, die nicht implementiert werden konnten. Er dient als Maßstab für die Zuverlässigkeit des Softwarebereitstellungsprozesses.
  4. Zeit bis zur Wiederherstellung des Betriebs: Es wird berechnet, wie lange es dauert, bis ein System nach einem Ereignis wieder normal funktioniert. Diese Kennzahl dient als Maßstab dafür, wie schnell ein Unternehmen auf Ereignisse reagieren kann.

DORA-Metriken vermitteln ein umfassendes Bild der Softwareleistung und der Effizienz der DevOps-Kultur. Sie werden verwendet, um die Effizienz und Effektivität der Softwarebereitstellung zu messen. Ein Unternehmen kann seinen Softwarebereitstellungsprozess kontinuierlich verbessern und die Kundenzufriedenheit steigern, indem es diese Daten überwacht und auswertet.

Verbindung der DevOps-Kultur mit den Geschäftsanforderungen eines Projekts

Damit der Softwareentwicklungsprozess den Bedürfnissen des Unternehmens und seiner Kunden entspricht, muss die DevOps-Kultur mit den Geschäftsanforderungen des Projekts verknüpft werden. Eine DevOps-Kultur, die von den Geschäftsanforderungen abgekoppelt ist, wird nicht in der Lage sein, Software zu entwickeln, die die Anforderungen des Unternehmens erfüllt. Dies könnte Ressourcen verschwenden, Verzögerungen verursachen und Kunden verärgern.

Damit das DevOps-Team die Geschäftsprioritäten und Anforderungen versteht und Entscheidungen treffen kann, die diesen Anforderungen entsprechen, muss es unbedingt sicherstellen, dass es in engem Kontakt mit den Interessengruppen des Unternehmens steht.

BizDevOps — eine Brücke zwischen Wirtschaft und Technologie

Business-Driven Development Operations, oder BizDevOps, ist ein Begriff, der die Einbeziehung von Geschäftszielen und -vorgaben in den Softwareentwicklungsprozess mit dem Ziel beschreibt, Software zu entwickeln, die den Anforderungen des Unternehmens und seiner Kunden entspricht.

BizDevOps ist eine umfassende Strategie, die Entwicklungs-, Betriebs- und Geschäftsteams zusammenbringt, um in jeder Phase des Softwareentwicklungszyklus zusammenzuarbeiten, von der Konzeption und dem Design bis hin zur Implementierung und Wartung. Um Software zu entwickeln, die sowohl nützlich als auch zuverlässig ist, ist das Unternehmen bestrebt, die technischen Fähigkeiten der Entwicklungs- und Betriebsteams an die Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen.

BizDevOps fördert eine integrierte Strategie sowohl für die Softwareentwicklung als auch für den Betrieb, die sicherstellt, dass Software schnell und effektiv geliefert wird und dass sie die Bedürfnisse des Unternehmens und seiner Kunden erfüllt. BizDevOps ermöglicht es Unternehmen, Software zu entwickeln, die wertvoll und zuverlässig ist und sich an sich ändernde Marktbedingungen anpassen kann, indem Geschäftsziele und -vorgaben mit technologischen Fähigkeiten koordiniert werden.

Was ist die BizDevOps-Kultur?

Die BizDevOps-Kultur ist eine Sammlung von Einstellungen, Überzeugungen und Praktiken, die die Einbeziehung von Geschäftszielen und -vorgaben in den Softwareentwicklungsprozess unterstützen. Es ist eine Kultur, die den Wert einer engen Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungs-, Betriebs- und Geschäftsteams betont und versucht, die technischen Fähigkeiten der Entwicklungs- und Betriebsteams mit den Anforderungen des Unternehmens in Einklang zu bringen.

Zu den Geschäftsbeteiligten, die am Softwareentwicklungsprozess aktiv sind, gehören Produktmanager und Geschäftsanalysten in einer BizDevOps-Umgebung. Um sicherzustellen, dass die Software den Anforderungen des Unternehmens und seiner Kunden entspricht, arbeiten sie eng mit den Entwicklungs- und Betriebsteams zusammen.

Um die Effizienz, Zuverlässigkeit und Qualität von Software zu erhöhen, fördert die BizDevOps-Kultur auch die Einführung agiler Entwicklungsansätze und DevOps-Techniken wie kontinuierliche Integration, kontinuierliche Bereitstellung und Automatisierung.

Die Bereitstellung von Software, die die Bedürfnisse des Unternehmens und seiner Kunden erfüllt und gleichzeitig in der Lage ist, sich an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen, ist der Schwerpunkt der BizDevOps-Kultur. Dies wird durch den Einsatz agiler Entwicklungsansätze und DevOps-Techniken sowie durch die Einbeziehung von Geschäftszielen und -vorgaben in den Softwareentwicklungsprozess erreicht.

BizDevOps gegen DevOps

Die DevOps-Kultur wird durch die BizDevOps-Kultur erweitert, die die Beziehung zwischen Geschäftsanforderungen und dem Softwareentwicklungsprozess betont. Es fördert die Einbeziehung von Geschäftszielen und -vorgaben in den Softwareentwicklungsprozess, um Software zu entwickeln, die den Anforderungen des Unternehmens und seiner Kunden entspricht.

Die Rolle der Geschäftsinteressenten ist einer der wichtigsten Unterschiede zwischen der BizDevOps-Kultur und der DevOps-Kultur. Geschäftsbeteiligte spielen in einer DevOps-Kultur oft eine weniger aktive Rolle im Softwareentwicklungsprozess als in einer BizDevOps-Kultur, in der sie eng mit den Entwicklungs- und Betriebsteams zusammenarbeiten.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die BizDevOps-Kultur mehr Wert auf die Bereitstellung von Software legt, die die Anforderungen des Unternehmens und seiner Kunden erfüllt und gleichzeitig mehr Geschäftsanforderungen in den Entwicklungsprozess einbezieht. Die DevOps-Kultur befasst sich jedoch mehr mit der Verbesserung der Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Qualität von Software.

Praktische Elemente der DevOps-Kultur und -Prozesse

In einer Organisation gibt es mehrere praktische Elemente von DevOps, darunter:

  1. Cloud-basierte Architektur: Die Nutzung von Cloud-basierten Architekturen wie Amazon Web Services ist eine der Hauptkomponenten von DevOps (AWS). Auf diese Weise können Unternehmen von der Skalierbarkeit, Flexibilität und Erschwinglichkeit der Cloud profitieren, was für Unternehmen, die sich an sich ändernde Marktbedingungen oder Nachfrageschwankungen nach ihren Diensten anpassen müssen, von entscheidender Bedeutung ist.
  2. Automatisierung: Der Einsatz von Technologien wie Continuous Integration and Continuous Delivery (CI/CD) -Pipelines, Test- und Bereitstellungstools sowie Tools für das Konfigurationsmanagement kann zur Automatisierung beitragen, die eine Schlüsselkomponente von DevOps ist. Dies trägt dazu bei, Fehler zu reduzieren, die Produktivität zu steigern und die Bereitstellung von Software zu beschleunigen.
  3. Softwarelizenzen: Neben der Verwaltung der Softwarelizenzen für die Tools und Technologien, die im Softwareentwicklungsprozess verwendet werden, beinhaltet DevOps auch die Sicherstellung, dass alle rechtlichen und regulatorischen Verpflichtungen eingehalten werden.
  4. Überwachung und Protokollierung: Überwachung und Protokollierung sind ebenfalls Teil von DevOps. Dazu gehört auch, die Leistung der Software im Auge zu behalten sowie Daten aus zahlreichen externen Quellen zu sammeln und zu analysieren. Dies verbessert die Zuverlässigkeit und Leistung der Software und erleichtert gleichzeitig das Erkennen und Beheben von Problemen.
  5. Sicherheit: Sicherheit ist eine Komponente von DevOps. Dazu gehört es, sicherzustellen, dass die Software sicher ist und allen geltenden Gesetzen und Vorschriften entspricht. Sicherheit kann sowohl in den Softwareentwicklungsprozess als auch durch den Einsatz von Sicherheitstools und -technologien integriert werden.

Lassen Sie uns einige dieser Elemente aufschlüsseln.

DevOps-Mentalität und eine Cloud-basierte Architektur

Ein DevOps-Ansatz ist ideal für die Verbindung mit einer Cloud-basierten Architektur. Hochgradig skalierbar, vielseitig und schnell an sich ändernde Geschäftsanforderungen anpassbar — all das sind Merkmale einer Cloud-basierten Architektur. Die DevOps-Leitprinzipien, die den Wert von Automatisierung, kontinuierlicher Integration und kontinuierlicher Bereitstellung hervorheben, sind gut darauf abgestimmt.

Bei der Verwendung einer Cloud-basierten Architektur ist einer der Hauptvorteile einer DevOps-Mentalität die Fähigkeit, Ressourcen schnell und effektiv entsprechend den Geschäftsanforderungen zu skalieren. Dies ist entscheidend für Unternehmen, die sich an sich ändernde Marktdynamiken oder Veränderungen der Kundennachfrage anpassen müssen. Teams mit einer DevOps-Einstellung können Ressourcen nach Bedarf schnell und einfach nach oben oder unten skalieren, ohne ein schwieriges und langwieriges Verfahren durchlaufen zu müssen.

Die Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Entwicklungs-, Test- und Betriebsteams ist ein weiterer Vorteil eines DevOps-Ansatzes. Dies ist beim Umgang mit Cloud-basierter Architektur von entscheidender Bedeutung, da hierfür eine enge Zusammenarbeit zwischen mehreren Teams erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die Software ordnungsgemäß bereitgestellt und konfiguriert wird.

Die Automatisierung ist ein wichtiger Bestandteil der Cloud-basierten Architektur und wird auch durch eine DevOps-Philosophie gefördert. Die Automatisierung erleichtert die schnelle Verteilung von Software, was bei der Arbeit mit Cloud-basierter Architektur von entscheidender Bedeutung ist. Es hilft auch, Fehler zu vermeiden und die Produktivität zu steigern.

Warum auf eine Cloud-basierte Architektur umsteigen?

Es gibt mehrere Gründe, warum sich Unternehmen für eine Umstellung auf eine Cloud-basierte Architektur entscheiden könnten:

  1. Skalierbarkeit: Da die Cloud-basierte Architektur in hohem Maße skalierbar ist, können Unternehmen ihre Ressourcen schnell und effektiv nach oben oder unten skalieren, um ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Dies ist entscheidend für Unternehmen, die sich an sich ändernde Marktdynamiken oder Veränderungen der Kundennachfrage anpassen müssen.
  2. Flexibilität: Da die Cloud-basierte Architektur so anpassungsfähig ist, können Unternehmen ihre Ressourcen problemlos an sich ändernde Geschäftsanforderungen anpassen. Auf diese Weise können sich Unternehmen schnell und einfach an sich ändernde Marktbedingungen anpassen, indem sie ihrer Software neue Funktionen oder Dienste hinzufügen.
  3. Wirtschaftlichkeit: Traditionelles On-Premises-Design ist häufig teurer als cloudbasierte Architekturen. Unternehmen müssen nicht in teure Infrastruktur oder Technologie investieren, da sie lediglich für die Ressourcen bezahlen, die sie nutzen.
  4. Automatische Updates: Software- und Sicherheitsaktualisierungen werden automatisch von Cloud-basierten Anbietern wie AWS durchgeführt, wodurch gewährleistet wird, dass die Software stets aktuell und sicher ist.
  5. Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation: Eine cloudbasierte Architektur ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation im Team. Dadurch wird sichergestellt, dass die Entwicklungs-, Test- und Betriebsteams zusammenarbeiten, um die Reaktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Qualität der Software zu verbessern.
  6. Sicherheit: Da Cloud-basierte Dienstanbieter der Sicherheit eine hohe Priorität einräumen, können Unternehmen die Vorteile modernster Sicherheitsprotokolle und Compliance-Anforderungen nutzen.

Die wichtigsten Arten von Backend-Architekturen

Es gibt mehrere Haupttypen von Backend-Architekturen, darunter:

  1. Monolithische Architektur: Dies ist die Standardmethode des Backend-Designs, bei der das gesamte Programm als eine einzige, unabhängige Einheit erstellt wird. Die Datenbank, die Geschäftslogik und die Anzeigeebene sind nur einige Beispiele für die Komponenten, die alle eng miteinander verbunden sind und dieselbe Codebasis verwenden.
  2. Microservices-Architektur: Die Anwendung ist im Rahmen dieser Methode der Backend-Architektur in eine Reihe kleiner, unabhängiger Dienste unterteilt, von denen jeder für eine andere Geschäftsfunktion zuständig ist. Diese Dienste können individuell erstellt, implementiert und skaliert werden, da sie lose miteinander verbunden sind.
  3. Serverlose Architektur: Bei dieser Methode des Backend-Designs wird die zugrunde liegende Infrastruktur vom Cloud-Anbieter verwaltet, während der Code in einer Cloud-basierten Umgebung ausgeführt wird. Auf diese Weise können sich Unternehmen auf die Erstellung von Code statt auf die Verwaltung von Servern konzentrieren, und das kann wirtschaftlich sein.
  4. Serviceorientierte Architektur (SOA): Bei dieser Art von Backend-Architektur wird die Anwendung in eine Reihe von Diensten unterteilt, von denen jeder für eine bestimmte Geschäftsfunktion zuständig ist. Diese Dienste können individuell erstellt, implementiert und skaliert werden, da sie lose miteinander verbunden sind. Sie sind über ein Netzwerk erreichbar, das ein gemeinsames Protokoll wie HTTP verwendet.
  5. Ereignisgesteuerte Architektur (EDA): Der Aufbau von Systemen, die auf bestimmte Ereignisse reagieren, wie z. B. eine Benutzeraktion oder eine Änderung von Daten, ist das Ziel dieses Ansatzes für die Backend-Architektur. Dies ermöglicht die Verarbeitung in Echtzeit und kann die Funktionalität einer Anwendung verbessern.
  6. Mehrstufige Architektur: Diese Methode des Backend-Designs unterteilt die Anwendung in verschiedene Ebenen, z. B. eine Darstellungsschicht, eine Ebene für die Geschäftslogik und eine Ebene für die Datenspeicherung. Dies erleichtert die Erweiterung und Wartung der Anwendung und ermöglicht eine bessere Trennung der einzelnen Bereiche.

Was ist AWS und wie unterstützt es DevOps?

Amazon Web Services (AWS), eine von Amazon.com bereitgestellte Plattform für Cloud-Computing, ist eine Gruppe von Online-Computerdiensten (auch bekannt als Webservices). 12 verschiedene geografische Standorte auf der ganzen Welt hosten diese Dienste. Zusätzlich zu Tools für die Überwachung, Bereitstellung und Skalierung von Anwendungen bietet das Unternehmen eine Reihe von Diensten, darunter Rechen-, Speicher- und Datenbankdienste.

AWS unterstützt DevOps auf verschiedene Weise:

  1. Infrastructure as a Service (IaaS): Für die Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen bietet AWS eine Reihe von Infrastrukturdiensten an, darunter Computer-, Speicher- und Datenbankdienste. Dadurch können sich Unternehmen auf die Erstellung von Code konzentrieren, anstatt Server zu verwalten.
  2. Automatisierung: AWS verfügt über eine Reihe von Automatisierungstechnologien, mit denen die Bereitstellung und Skalierung von Anwendungen automatisiert werden kann, darunter AWS Elastic Beanstalk und AWS CodeDeploy. Dies hilft, Fehler zu reduzieren, die Produktivität zu steigern und die Bereitstellung von Software zu beschleunigen.
  3. Überwachung und Protokollierung: AWS bietet eine Reihe von Tools wie Amazon CloudWatch und AWS CloudTrail, die verwendet werden können, um Protokolldaten zu verfolgen und zu verfolgen, wie gut Anwendungen funktionieren. Dies verbessert die Zuverlässigkeit und Leistung der Software und erleichtert gleichzeitig das Erkennen und Beheben von Problemen.
  4. Kontinuierliche Integration und Bereitstellung: AWS bietet mehrere Tools, die zum Aufbau von CI/CD-Pipelines (Continuous Integration and Delivery) verwendet werden können, darunter AWS CodeCommit, AWS CodeBuild und AWS CodePipeline. Dadurch können Codeänderungen von Unternehmen automatisch erstellt, getestet und bereitgestellt werden, was die Effizienz und Zuverlässigkeit der Softwarebereitstellung erhöht.
  5. Sicherheit: Anwendungen können mit einer Vielzahl von Sicherheitsdiensten gesichert werden, die AWS anbietet, darunter AWS Identity and Access Management (IAM) und AWS Key Management Service (KMS). Darüber hinaus enthält es Compliance-Zertifizierungen wie SOC, ISO, PCI, HIPAA und andere, die Unternehmen bei der Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen unterstützen.
  6. Zusammenarbeit: Um eine bessere Kommunikation zwischen den Entwicklungs-, Test- und Betriebsteams zu ermöglichen, bietet AWS eine Reihe von Kollaborationslösungen wie AWS CodeStar und AWS CodeGuru.

Open-Source-Lizenzen und wie man sie verwaltet

Open-Source-Lizenzen können riskant sein, da sie häufig Anforderungen und Einschränkungen enthalten, die Unternehmen einhalten müssen. Unternehmen können gegen die Lizenzvereinbarung verstoßen und rechtliche Schritte einleiten, wenn bestimmte Anforderungen und Pflichten nicht erfüllt werden.

Das Risiko der Einführung von Risiken für geistiges Eigentum (IP) ist eines der Hauptrisiken im Zusammenhang mit Open-Source-Lizenzen. Beispielsweise kann Open-Source-Software gegen ein Patent oder ein Urheberrecht verstoßen, was zu rechtlichen Schritten der Eigentümer des geistigen Eigentums führen kann.

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Open-Source-Lizenzen die Nutzung des Programms einschränken können. Einige Open-Source-Lizenzen beschränken möglicherweise die Nutzung der Software auf nichtkommerzielle Zwecke oder verlangen möglicherweise, dass der Quellcode der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Organisationen, die das Programm für kommerzielle Zwecke nutzen möchten, finden diese Bedingungen möglicherweise ungeeignet.

Open-Source-Lizenzen können auch eine Gefahr für die Einhaltung von Vorschriften durch Unternehmen darstellen, da einige von ihnen sie möglicherweise dazu zwingen, Regeln wie Datenschutzgesetze einzuhalten.

Gehen Sie wie folgt vor, um Open-Source-Lizenzen zu verwalten:

  1. Untersuchen Sie die Open-Source-Lizenzierung im Detail, bevor Sie das Produkt verwenden. Dies erleichtert das Auffinden potenzieller rechtlicher oder behördlicher Bedenken im Zusammenhang mit dem Programm.
  2. Erstellen Sie ein System zur Überwachung und Steuerung der Open-Source-Lizenzierung. Auf diese Weise kann leichter sichergestellt werden, dass Unternehmen die Lizenzbedingungen der von ihnen verwendeten Software einhalten und sich darüber im Klaren sind.
  3. Legen Sie Regeln und Prozesse für die Nutzung von Open-Source-Software fest. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter Open-Source-Software sicher und gemäß den empfohlenen Verfahren verwenden.
  4. Überwachen und überprüfen Sie regelmäßig die Open-Source-Lizenzierung. Auf diese Weise kann leichter sichergestellt werden, dass Unternehmen die Bedingungen und Pflichten ihrer Lizenzen weiterhin einhalten und über alle Änderungen dieser Lizenzen informiert werden.

10 Schritte zum Aufbau einer DevOps-Kultur

Der Aufbau einer DevOps-Kultur kann ein komplexer und vielschichtiger Prozess sein, aber es gibt zehn Schritte, die Unternehmen ergreifen können, um schnell und effektiv loszulegen:

  1. Definieren Sie, was DevOps für Ihr Unternehmen bedeutet: Definieren Sie, was DevOps für Ihr Unternehmen bedeutet, bevor Sie mit der Implementierung dieser Kultur in Ihrem Team beginnen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass jeder die Ziele versteht und alle Teammitglieder auf derselben Wellenlänge sind.
  2. Beurteilen Sie Ihre aktuelle Kultur: Ermitteln Sie, was in der aktuellen Kultur Ihres Unternehmens verbessert werden muss. Sie erhalten ein besseres Verständnis für Ihre Ausgangssituation und die notwendigen Anpassungen.
  3. Stellen Sie ein funktionsübergreifendes Team auf: Stellen Sie ein funktionsübergreifendes Team zusammen, das den Wandel überwacht. Das Team sollte aus den Mitgliedern der Entwicklungs-, Test- und Betriebsteams bestehen. Sie sollten dafür verantwortlich sein, eine Übergangsstrategie zu erstellen, sie mit den Mitarbeitern zu teilen und deren Umsetzung im Auge zu behalten.
  4. Implementieren Sie Automatisierung: Automatisieren Sie Ihre Prozesse, um die Reaktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Qualität der Software zu verbessern. Verwenden Sie dazu Systeme wie Test- und Bereitstellungspipelines, Tools für das Konfigurationsmanagement und Pipelines für kontinuierliche Integration und kontinuierliche Bereitstellung (CI/CD).
  5. Förderung der Zusammenarbeit und Kommunikation: Fördern Sie die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen den Teams, die für Entwicklung, Tests und Betrieb verantwortlich sind. Um die Effizienz, Qualität und Zuverlässigkeit von Software zu verbessern, müssen Silos zwischen den Teams aufgebrochen und die Zusammenarbeit gefördert werden.
  6. Implementieren Sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung: Führen Sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung ein und überprüfen und verbessern Sie die Verfahren regelmäßig. Um dies zu erreichen, fördern Sie das Experimentieren und Lernen und messen Sie den Erfolg anhand von Kennzahlen wie Vorlaufzeit, Zeit bis zur Wiederherstellung, Änderungsrate von Fehlern und allgemeiner Kundenzufriedenheit.
  7. Förderung einer wachstumsorientierten Denkweise: Fördern Sie eine wachstumsorientierte Einstellung, die dem Lernen durch Versuch und Irrtum Priorität einräumt und eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung und Rechenschaftspflicht fördert. Teams sind in der Lage, kalkulierte Risiken einzugehen und Misserfolge zu akzeptieren, was für Innovation und Fortschritt von entscheidender Bedeutung ist.
  8. Gehen Sie auf Sicherheitsbedenken ein: Lösen Sie Sicherheitsprobleme, indem Sie eine Sicherheitsüberprüfung Ihrer aktuellen Verfahren und Arbeitsabläufe durchführen und einen Plan zur Behebung von Schwachstellen erstellen.
  9. Investieren Sie in Aus- und Weiterbildung: Investieren Sie in Schulungen und Schulungen der Mitarbeiter zu den Prinzipien und Praktiken von DevOps. Dieser Prozess kann das Kennenlernen der neuen Tools und Technologien sowie der kulturellen Veränderungen, die umgesetzt werden, beinhalten.
  10. Fortschritte messen und verfolgen: Um festzustellen, wie gut Sie bei der Etablierung einer DevOps-Kultur abschneiden, messen und verfolgen Sie den Fortschritt im Laufe der Zeit. Verwenden Sie Kennzahlen, um potenzielle Verbesserungsbereiche zu erkennen und die Auswirkungen sich ändernder Bedingungen im Laufe der Zeit zu überwachen.