Erkunden Sie das Konzept zur Messung der Vorlaufzeit für Änderungen, um Änderungen schnell und effizient vorzunehmen. Wir konzentrieren uns auf die Vorteile und Risiken, darauf, wie man sie misst und wie man sie verwaltet, um Ihrem Team zu helfen, eine hohe Leistung bei der Softwarebereitstellung zu erzielen.
A QUICK SUMMARY – FOR THE BUSY ONES
TABLE OF CONTENTS
Um neue Funktionen und Verbesserungen schnell bereitstellen zu können, ist es wichtig, ein klares Verständnis dafür zu haben, wie lange es dauert, bis Änderungen von der Entwicklung bis zur Produktion umgesetzt werden. An dieser Stelle kommt Lead Time for Changes (LTFC) ins Spiel. Lassen Sie uns untersuchen, wie die Verbesserung von LTFC Softwareentwicklungsteams dabei helfen kann, ihre Leistung zu verbessern.
Die Vorlaufzeit für Änderungen ist eine Kennzahl für die Softwareentwicklung, die die Zeit misst, die für die Implementierung einer Codeänderung von der Anforderung bis zur Bereitstellung in der Produktion benötigt wird. Diese Metrik umfasst alle Schritte, die für die Implementierung der Änderung erforderlich sind, z. B. die Überprüfung, das Testen und die Bereitstellung des Codes.
Mit anderen Worten, Lead Time for Changes misst die Geschwindigkeit, mit der Änderungen von der Idee bis zur Produktion umgesetzt werden.
Die Metrik hilft Teams dabei, Engpässe zu identifizieren und ihre Entwicklungsprozesse für schnellere und effizientere Code-Releases zu optimieren. Darüber hinaus kann sie verwendet werden, um realistische Erwartungen zu stellen und fundierte Entscheidungen in Bezug auf Zeitpläne für die Bereitstellung von Funktionen und den Projektabschluss zu treffen.
Eine kurze Vorlaufzeit für Änderungen trägt dazu bei, Verschwendung zu reduzieren und den Softwarebereitstellungsprozess zu optimieren. Durch die Identifizierung und Beseitigung von Engpässen können Sie effizienter arbeiten und den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Bereitstellung neuer Funktionen reduzieren.
Darüber hinaus kann Ihnen eine kurze Vorlaufzeit für Änderungen helfen, Risiken besser zu managen, da häufigere und kleinere Releases möglich sind. Dies ermöglicht schnelleres Feedback und schnellere Tests, was wiederum das Risiko mindert, größere Bugs oder Probleme zu veröffentlichen.
Die Messung und Verbesserung der Vorlaufzeit für Änderungen ist ein wichtiger Faktor für die Verbesserung der Leistung bei der Softwarebereitstellung:
Durch die Messung der Vorlaufzeit für Änderungen können Sie Probleme schneller erkennen und beheben, was zu schnelleren Feedback-Schleifen und einem reaktionsschnelleren Entwicklungsprozess führt.
Sie können Bereiche erkennen, in denen Ihr Entwicklungsprozess verbessert werden kann, und datengestützte Entscheidungen treffen, um den Arbeitsablauf zu optimieren und eine kontinuierliche Verbesserung zu erzielen.
Sie reduzieren die mit Entwicklung, Tests und Bereitstellung verbundenen Kosten und reduzieren das Risiko verzögerter Veröffentlichungen und verpasster Termine.
Eine schnellere Vorlaufzeit für Änderungen bedeutet, dass Funktionen und Updates den Kunden schneller zur Verfügung gestellt werden können, was die Kundenzufriedenheit und -bindung verbessert.
Wenn Sie qualitativ hochwertige Funktionen und Updates schneller als Ihre Mitbewerber bereitstellen, haben Sie einen erheblichen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.
Wie jede Metrik hat auch die Vorlaufzeit für Änderungen ihre Grenzen. Hier sind einige davon, die Sie im Hinterkopf behalten sollten:
Die Vorlaufzeit für Änderungen kann zwar wertvolle Einblicke in die Leistung der Softwarebereitstellung geben, es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es sich nur um eine Kennzahl handelt. Sie sollten vermeiden, sich zu sehr darauf zu konzentrieren und andere auszuschließen, da dies dazu führen könnte, dass wichtige Einblicke in ihren Entwicklungsprozess verpasst werden.
Die genaue Messung der Vorlaufzeit für Änderungen kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn Sie nicht über konsistente Prozesse verfügen, mit denen Sie verfolgen können, wann die Arbeit beginnt und endet.
Lead Time for Changes kann Ihnen sagen, wie lange es dauert, eine Änderung bereitzustellen, aber sie gibt nicht viel Aufschluss über die Qualität der Änderung oder die allgemeinen Auswirkungen, die sie auf die Software hat.
Verschiedene Teams können unterschiedliche Entwicklungsprozesse, Tools und Fachkenntnisse haben, was es schwierig machen kann, die Durchlaufzeiten zwischen den Teams zu vergleichen.
Es ist wichtig, diese Kennzahl mit der richtigen Einstellung anzugehen.
Verwenden Sie die Vorlaufzeit für Änderungen nicht als alleinigen Erfolgsmaßstab. Verwenden Sie es als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen des Entwicklungsprozesses Ihres Teams.
Anstatt sich auf einzelne Datenpunkte zu konzentrieren, sollten Sie nach Trends in Ihrer Vorlaufzeit für Änderungen im Laufe der Zeit Ausschau halten. Werden Ihre Vorlaufzeiten länger oder kürzer? Gibt es bestimmte Arten von Änderungen, die durchweg länger dauern als andere? Diese Trends können Ihnen helfen, Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen möglich sind.
Die Vorlaufzeit für Änderungen kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, darunter Teamgröße, Entwicklungsprozesse und Werkzeugausstattung. Wenn Sie einen Anstieg der Vorlaufzeit feststellen, gehen Sie nicht einfach davon aus, dass dies auf ein Problem mit Ihrem Team zurückzuführen ist. Nehmen Sie sich Zeit, um die Ursache des Problems zu untersuchen.
Die Vorlaufzeit für Änderungen ist nur eine Kennzahl in einer größeren Reihe von Leistungskennzahlen für die Softwarebereitstellung. Verwenden Sie sie in Kombination mit anderen Metriken wie MTTR oder Bereitstellungshäufigkeit, um sich ein vollständigeres Bild von der Leistung Ihres Teams zu machen.
Obwohl die Vorlaufzeit für Änderungen eine wichtige Kennzahl ist, sollten Sie nicht vergessen, dass Softwareentwicklung ein komplexer Prozess ist, an dem sowohl Menschen als auch Tools und Prozesse beteiligt sind. Verlieren Sie bei der Interpretation Ihrer Daten zur Vorlaufzeit für Änderungen nicht die menschliche Komponente aus den Augen.
Die Vorlaufzeit für Änderungen kann berechnet werden, indem die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Änderung angefordert oder identifiziert wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie an die Produktion übergeben wird, gemessen wird. Gehen Sie wie folgt vor, um die Vorlaufzeit für Änderungen zu berechnen:
Es ist wichtig zu beachten, dass die Vorlaufzeit für Änderungen je nach Komplexität der Änderung und den Prozessen, die zu ihrer Umsetzung in die Produktion erforderlich sind, variieren kann. Daher ist es wichtig, die Durchlaufzeit im Zeitverlauf konsistent zu messen, um Trends und Verbesserungen zu erkennen.
Beispiel
Durch die Analyse der Daten können Sie die Änderungen identifizieren, für die mehrere Genehmigungen von verschiedenen Teams erforderlich sind, in der Regel längere Vorlaufzeiten haben und möglicherweise Prozessverbesserungen erforderlich sind, um den Genehmigungsprozess zu optimieren.
Hier sind einige Strategien, um die Vorlaufzeit für Änderungen niedrig zu halten:
Jede Übergabe im Änderungsprozess erhöht die Vorlaufzeit. Versuchen Sie, die Anzahl der Übergaben zwischen Teams und Abteilungen so gering wie möglich zu halten, um die Durchlaufzeiten niedrig zu halten.
Die Automatisierung sich wiederholender und zeitaufwändiger Aufgaben wie Tests, Bereitstellung und Bereitstellung kann Ihnen helfen, die Durchlaufzeiten zu verkürzen.
Die Priorisierung von Änderungen auf der Grundlage des Geschäftswerts und der Auswirkungen stellt sicher, dass wichtige Änderungen schnell abgeschlossen werden.
Die Standardisierung von Prozessen und die Verwendung einheitlicher Tools und Technologien reduzieren die Variabilität und erhöhen die Effizienz, was zu kürzeren Durchlaufzeiten führt.
Sorgen Sie für eine klare Kommunikation zwischen Stakeholdern und Teams, um Missverständnisse und Verzögerungen zu vermeiden, die die Durchlaufzeiten verlängern können.
Durch die kontinuierliche Überwachung und Analyse von Durchlaufzeitdaten werden Sie in der Lage sein, Engpässe und Prozessverbesserungen zu identifizieren, die die Durchlaufzeiten weiter verkürzen können.
Einige beliebte Alternativen zu Lead Time for Changes sind Cycle Time, Time To Restore Service (TTRS) und Mean Time Between Failures (MTBF).
Die Zykluszeit misst die Zeit, die benötigt wird, um eine bestimmte Aufgabe oder einen bestimmten Prozess von Anfang bis Ende abzuschließen. TTRS hingegen konzentriert sich auf die Zeit, die benötigt wird, um den Service nach einem Vorfall oder Ausfall wiederherzustellen. Schließlich misst MTBF die durchschnittliche Zeit zwischen Systemausfällen.
Obwohl jede Metrik wertvolle Einblicke in die Leistung der Softwarebereitstellung bietet, hängt die Wahl der Metrik von Ihren spezifischen Zielen und Bedürfnissen ab.
Durch die Verkürzung der Vorlaufzeit für Änderungen können Sie die Leistung der Softwarebereitstellung verbessern und schneller auf Marktanforderungen reagieren. Es ist jedoch wichtig, die Vorlaufzeit genau zu messen und häufige Fallstricke zu vermeiden, z. B. sich nur auf die Optimierung der Durchlaufzeit zu konzentrieren, ohne andere Faktoren wie Qualität und Effizienz zu berücksichtigen. Sehen Sie sich andere Kennzahlen zur Leistung der Softwarebereitstellung an, die in diesem Handbuch behandelt werden, um ein besseres Verständnis zu erhalten.
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