Entdecken Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Cloud-Lösungen. Wenn Sie deren Auswirkungen auf Kosten, Sicherheit, Skalierbarkeit und Anpassung verstehen, können Sie die beste Wahl für Ihr Unternehmen finden.
A QUICK SUMMARY – FOR THE BUSY ONES
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Um die Nase vorn zu haben und ihre Initiativen zur digitalen Transformation zu unterstützen, setzen Unternehmen zunehmend auf Cloud Computing als leistungsstarke Lösung. Angesichts der Vielzahl verfügbarer Cloud-Optionen kann die Entscheidung zwischen einer öffentlichen und einer privaten Cloud-Infrastruktur jedoch überwältigend sein.
In diesem Artikel werden wir uns mit den Vor- und Nachteilen von Private- und Public-Cloud-Modellen befassen und Ihnen die Erkenntnisse liefern, die Sie benötigen, um die richtige Wahl für Ihr Unternehmen zu treffen. Wir werden wichtige Faktoren wie Kosteneffizienz, Sicherheit, Skalierbarkeit und Leistung untersuchen und Ihnen helfen zu verstehen, welche Cloud-Lösung am besten zu Ihren spezifischen Bedürfnissen und Geschäftszielen passt.
Dieser Leitfaden basiert auf Expertenanalysen und Branchentrends und bietet praktische Ratschläge, um die Komplexität der Cloud-Einführung zu bewältigen. Ganz gleich, ob Sie den Betrieb rationalisieren, die Datensicherheit verbessern oder die Kosten optimieren möchten, dieser Artikel vermittelt Ihnen das Wissen, um eine sichere und fundierte Entscheidung über Ihre Cloud-Strategie zu treffen.
Unabhängig vom Geschäftsumfeld oder dem Zeitpunkt stehen Unternehmen häufig vor anhaltenden Herausforderungen, die schwer zu lösen sein können. Zu den häufigsten Problemen gehören:
Diese Herausforderungen erfordern oft erhebliche Änderungen des Geschäftsbetriebs und der Infrastruktur. Heute stehen jedoch effektive Technologielösungen zur Verfügung, um diese Probleme zu lösen, wobei Cloud Computing eine der am weitesten verbreiteten und wirkungsvollsten Optionen ist.
<span class="colorbox1" fs-test-element="box1"><p>Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Migration älterer Anwendungen in die Cloud.</p></span>
Cloud Computing ist eine Technologie, die es Unternehmen ermöglicht, über das Internet auf Infrastruktur, Anwendungen und Speicher zuzugreifen und diese zu nutzen, sodass keine lokale Hardware erforderlich ist. Unternehmen können Remote-Rechenzentren nutzen, die von Drittanbietern betrieben werden, und sich auf ihre Server und Speicherlösungen verlassen, anstatt die physische IT-Infrastruktur selbst zu verwalten.
Obwohl es Cloud-Computing-Konzepte schon seit den 1960er Jahren gibt, hat sich die Technologie in den 2000er Jahren mit der Einführung von Diensten wie Amazon Web Services (AWS), die zu einer der beliebtesten Cloud-Plattformen wurden, erheblich weiterentwickelt. Während der COVID-19-Pandemie wurde Cloud Computing immer beliebter, da es den Fernzugriff auf Daten erleichterte und die Arbeit im Home-Office beschleunigte.
Die Einführung von Cloud Computing bietet erhebliche Vorteile, darunter:
<span class="colorbox1" fs-test-element="box1"><p>Hier finden Sie weitere Informationen zu den Vorteilen der Cloud-Migration.</p></span>
Es gibt verschiedene Arten von Clouds, und die Auswahl, welche verwendet werden soll, sollte auf den spezifischen Anforderungen und Ressourcen Ihres Unternehmens basieren. Lassen Sie uns zunächst die Hauptmerkmale der Private Cloud mit der Public Cloud vergleichen.
Eine Public Cloud ist eine Cloud-Computing-Lösung, die von einem Drittanbieter für öffentliche Clouds bereitgestellt, verwaltet und gewartet wird. In diesem Modell besitzt und betreibt der Anbieter alle Hardware- und Softwareressourcen, einschließlich Server und Speicher, und stellt diese Ressourcen online bereit. Als Kunde mieten Sie je nach Bedarf einen Teil dieser Ressourcen und teilen sie mit anderen Organisationen, die denselben Anbieter verwenden.
Öffentliche Clouds gehören zu den beliebtesten Typen, wobei Microsoft Azure und AWS herausragende Beispiele sind.
Im Gegensatz zur Public Cloud nutzt eine Private Cloud Ressourcen ausschließlich für eine Organisation. Das Private-Cloud-Modell beinhaltet erhebliche Investitionen in die Infrastruktur und das laufende Management, wodurch es im Vergleich zu Public-Cloud-Lösungen komplexer und kostspieliger ist. Es kann vor Ort in den Einrichtungen des Unternehmens gehostet oder von einem Drittanbieter bereitgestellt werden, der sich auf Rechenzentren und Cloud-Computing-Ressourcen spezialisiert hat.
Private Clouds werden häufig von Finanzinstituten, Organisationen des öffentlichen Sektors und anderen Unternehmen verwendet, die ein hohes Maß an Kontrolle über ihre Daten und Infrastruktur benötigen.
Hybrid-Clouds kombinieren Elemente von öffentlichen und privaten Clouds und sind auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Unternehmens zugeschnitten. Laut IBM, verwenden über 77% der Unternehmen, die die Cloud eingeführt haben, Hybrid-Cloud-Lösungen.
Als Experten auf diesem Gebiet können wir eine maßgeschneiderte Hybrid-Cloud-Lösung für Sie entwerfen und implementieren. Weitere Informationen finden Sie in unseren Strategieleitfaden für die Cloud-Migration.
Nachdem wir nun die wichtigsten Merkmale beider Cloud-Typen behandelt haben, schauen wir uns die wichtigsten Faktoren genauer an, die sie voneinander unterscheiden. Private Cloud-Dienste bieten eine isolierte Infrastruktur, die von einer einzigen Organisation kontrolliert wird und ein höheres Maß an Sicherheit und Anpassung bietet. Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen untersuchen, um Ihnen zu helfen, die beste Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden.
Öffentliche Cloud: Wenn Sie nach kostengünstigen Lösungen suchen, ist die Public Cloud eine gute Wahl. Da der Anbieter die gesamte Wartung übernimmt, sind auf Ihrer Seite keine zusätzlichen Kosten oder Anstrengungen erforderlich. Sie zahlen nur für die Ressourcen, die Sie nutzen, wodurch die Ausgaben niedriger und vorhersehbarer werden. Darüber hinaus benötigen Sie kein großes internes IT-Team, um die Umgebung zu verwalten und zu optimieren, und flexible Preisoptionen verbessern die Kosteneffizienz weiter.
Private Cloud: Andererseits kann eine Private Cloud mit der Zeit teuer werden, insbesondere wenn sie vor Ort verwaltet wird. Die Wartung, Aktualisierung und Skalierung Ihrer Infrastruktur erfordert mehr Ressourcen als die Nutzung einer öffentlichen Cloud. Sie müssen auch ein Budget für unerwartete Software- und Hardware-Upgrades einplanen, die die Gesamtkosten erhöhen können. Private Cloud-Nutzer profitieren von mehr Kontrolle und Sicherheit über ihre Daten, stehen jedoch vor Herausforderungen in Bezug auf Kosten, Verwaltung und Skalierbarkeit.
Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Recherche gibt an, dass eine gut gewartete Private Cloud kostengünstiger sein kann als eine Public Cloud, wobei 41% der Befragten von niedrigeren Kosten berichten. Eine bessere Kontrolle über die Umgebung kann auch für mehr Flexibilität bei der Verwaltung sorgen, da Automatisierung, Kapazitätsplanung und individuelle Lizenzvereinbarungen möglich sind, die zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Um diese Vorteile zu erzielen, sind jedoch erhebliche Anstrengungen, Ressourcen und Fachkenntnisse erforderlich, über die nicht jedes Unternehmen verfügt. Daher muss die Entscheidung sorgfältig abgewogen werden.
Öffentliche Cloud: Öffentliche Cloud-Bereitstellungen sind in der Regel schnell und unkompliziert. Anbieter bieten intuitive Benutzeroberflächen, die auch Teammitglieder ohne technische Kenntnisse problemlos verwenden können, um die Umgebung einzurichten und zu verwalten. In der Regel fallen keine Vorabkosten an, und die Verträge sind in Bezug auf Länge und Umfang flexibel. Darüber hinaus bieten viele Anbieter kostenlose Testversionen an, sodass Sie die Dienste testen können, bevor Sie eine langfristige Vereinbarung treffen.
Private Cloud: Im Gegensatz dazu ist die Bereitstellung einer privaten Cloud komplexer und erfordert viel Zeit und Ressourcen. Vorabinvestitionen in die Infrastruktur sind erforderlich, und ein kompetentes Team mit Erfahrung in den Bereichen Technik und Programmierung ist sowohl für die Einrichtung als auch für die laufende Wartung unerlässlich.
Öffentliche Cloud: Da mehrere Unternehmen öffentliche Cloud-Umgebungen gemeinsam nutzen, können Sicherheitsbedenken auftreten. Diese Bedenken sind jedoch oft unbegründet, da öffentliche Cloud-Anbieter für die Sicherung der gesamten Infrastruktur verantwortlich sind. Die Sicherheit in der öffentlichen Cloud ist aufgrund der strengen Sicherheitsstandards, die Anbieter erfüllen müssen, oft höher als bei Lösungen vor Ort. Fortschrittliche Maßnahmen wie Verschlüsselung, mehrstufige Authentifizierung und häufige Updates gehören zu den Standardpraktiken, um ein hohes Schutzniveau zu gewährleisten.
Private Cloud: Der Hauptvorteil einer privaten Cloud besteht darin, dass sie eine isolierte Umgebung bietet, auf die nur eine einzige Organisation zugreifen kann. Das bedeutet, dass sie, wenn sie vor Ort verwaltet und korrekt ausgeführt wird, ein Höchstmaß an Sicherheit bietet. Dies erfordert jedoch erhebliche Anstrengungen, um Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und aufrechtzuerhalten. Wenn die internen Ressourcen begrenzt sind, kann eine Partnerschaft mit einem Drittanbieter für Rechenzentren der beste Ansatz sein, um eine robuste Cybersicherheit zu gewährleisten.
Laut IBM, die durchschnittlichen Gesamtkosten einer Datenschutzverletzung im Jahr 2024 belaufen sich auf 4,88 Millionen USD, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr entspricht. In dieser Zahl sind die Kosten enthalten, die auf Geschäftsverluste (aufgrund von Betriebsausfällen und Kundenverlust), Reaktionen nach einer Datenschutzverletzung und behördliche Bußgelder zurückzuführen sind. Aus diesem Grund hat Sicherheit für die meisten Cloud-Nutzer und -Enthusiasten nach wie vor oberste Priorität.
Wenn Sie eine private Cloud oder eine öffentliche Cloud in Betracht ziehen, ist es wichtig, die spezifischen Leistungsanforderungen und Anpassungsanforderungen Ihres Unternehmens zu bewerten.
Öffentliche Cloud: Öffentliche Cloud-Dienste, die von Drittanbietern im Rahmen von Service Level Agreements (SLAs) bereitgestellt werden, bieten eine hohe Zuverlässigkeit und solide Leistung. Die Anpassungsmöglichkeiten können jedoch begrenzt sein, da diese Lösungen für den breiten Einsatz in mehreren Organisationen konzipiert sind und in der Regel stärker standardisiert sind.
Private Cloud: Eine private Cloud kann dagegen vollständig an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, ihre Umgebung nach bestimmten Standards zu gestalten und sich an sich entwickelnde Technologien, Anforderungen und Marktbedingungen anzupassen, sodass eine maßgeschneiderte Lösung angeboten wird, die mit dem Unternehmen wachsen und sich verändern kann.
Öffentliche Cloud: Die Public Cloud ist hochgradig skalierbar und daher die ideale Wahl für Unternehmen, die Flexibilität benötigen. Ressourcen können bei Bedarf einfach nach oben oder unten skaliert werden, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist, sodass schnelle Anpassungen an aktuelle Anforderungen möglich sind. Beim Vergleich von öffentlichen und privaten Clouds bietet die Public Cloud mehr Flexibilität bei der bedarfsgerechten Skalierung von Ressourcen, während die Private Cloud zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur erfordert.
Private Cloud: Die Skalierung in einer privaten Cloud ist komplexer und erfordert möglicherweise zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur. Wenn die Nachfrage sinkt, kann die Wartung einer privaten Cloud ineffizient und kostspielig werden, da die festen Ressourcen möglicherweise nicht vollständig genutzt werden.
<span class="colorbox1" fs-test-element="box1"><p>Lesen Sie mehr über Skalierbarkeit beim Cloud-Computing</p></span>.
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Wie wähle ich zwischen der Public Cloud und der Private Cloud? Die Entscheidung sollte immer auf den spezifischen Bedürfnissen und Ressourcen Ihres Unternehmens basieren.
Öffentliche Cloud ist die bessere Option für Unternehmen, die sichere, leistungsstarke und kostengünstige Lösungen suchen, die weitgehend standardisiert sind. Es ist ideal für Unternehmen, die Wert auf Effizienz legen und sich auf ihren Kernbetrieb konzentrieren möchten, anstatt die IT-Infrastruktur aufzubauen und zu warten.
Private Cloud wird für Organisationen empfohlen, die mit hochsensiblen Daten umgehen, bei denen Sicherheit und exklusiver Zugriff oberste Priorität haben. Es eignet sich auch für Unternehmen, die die notwendigen Ressourcen bereitstellen können, um die Leistung, Sicherheit und Stabilität ihrer privaten Cloud-Infrastruktur zu gewährleisten.
Unternehmen können sowohl Public-Cloud- als auch Private-Modelle in einem Hybrid-Setup nutzen, um ihre IT-Ressourcen zu optimieren.
Berücksichtigen Sie bei der Entscheidung zwischen privaten und öffentlichen Cloud-Lösungen die folgenden Schlüsselfaktoren, um die beste Lösung für Ihr Unternehmen zu ermitteln.
Die Auswahl der richtigen Cloud-Lösung zwischen Public Cloud und Private Cloud erfordert jedoch oft eine eingehendere Analyse. Der beste Ansatz besteht darin, ein externes Beratungsunternehmen zu beauftragen, das Ihnen bei der Definition Ihrer Bedürfnisse helfen und die zuverlässigsten und maßgeschneidertesten Lösungen empfehlen kann. Für einen guten Ausgangspunkt sollten Sie erwägen, die Liste der besten Cloud-Beratungsunternehmen in Europa.
Bei Brainhub sind wir auch Cloud-Computing-Experten, die Ihnen gerne beim Aufbau Ihres Strategie zur Cloud-Migration und adressiert alle Herausforderungen bei der Cloud-Migration du könntest konfrontiert werden. Wenn Sie nach einem zuverlässigen europäischen Partner suchen, zögern Sie nicht, uns für eine kostenlose Beratung zu kontaktieren.
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