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Risikomanagement in Softwareentwicklungsprojekten beherrschen

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Last updated on
February 17, 2025

A QUICK SUMMARY – FOR THE BUSY ONES

Die häufigsten Risiken bei Softwareprojekten

  1. Zielfernrohr
  2. Budgetüberschreitung
  3. Verzögerungen im Zeitplan
  4. Kommunikationslücken
  5. Zuverlässigkeit des Anbieters
  6. Schlechte Qualitätssicherung
  7. Steigende technische Schulden

TABLE OF CONTENTS

Risikomanagement in Softwareentwicklungsprojekten beherrschen

Einführung

Es ist unmöglich, digitale Lösungen zu entwickeln, ohne auf Herausforderungen und Hindernisse zu stoßen. Das ist der Grund Das Risikomanagement in Softwareprojekten ist eine entscheidende Komponente, die über Erfolg oder Misserfolg dieses Prozesses entscheiden kann.

Die Risikominderung beinhaltet die Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Reduzierung oder Beseitigung von Risiken und deren negativen Auswirkungen, weshalb sie für das Risikomanagement von Softwareprojekten unverzichtbar ist. Entscheidungsträger sorgen sich häufig um die Qualität, die Zeitpläne und die Budgets der Technologieprodukte, in die sie investieren.

Daher zielt dieser Artikel darauf ab, verschiedene Risiken im Zusammenhang mit der Softwareentwicklung zu beleuchten, um zu verstehen, wie mit ihnen umgegangen werden kann, wenn IT-Anforderungen an externe Anbieter ausgelagert werden. Schauen wir uns genauer an, wie erstklassige Unternehmen den Projekterfolg sicherstellen können, indem sie spezifische Probleme mindern und dabei potenzielle Risiken identifizieren.

Risikomanagement in Softwareprojekten verstehen

Betriebsrisiken wie Infrastrukturausfälle, Sicherheitslücken und Compliance-Probleme können sich erheblich auf Softwareprojekte auswirken. Die Risikoidentifikation ist ein entscheidender Schritt in diesem Prozess, der die Dokumentation und Analyse potenzieller Risiken umfasst. Unabhängig davon, ob das Unternehmen reine Agile, Scrum, Kanban oder beispielsweise den Prince2Agile-Hybrid verwendet, sollte es über einen Risikoansatz verfügen. In der Regel wählen sie die Methode aus oder erstellen einen maßgeschneiderten Mix, der auf den individuellen Anforderungen und Herausforderungen ihrer Kunden basiert.

Wenn Sie mit dem IT-Anbieter sprechen, denken Sie daran, dass er seinen Ansatz zum Risikomanagement in Softwareprojekten und die Art und Weise, wie er die Projektabwicklung kontrolliert, hervorheben sollte, um Ergebnisse zu erzielen und gleichzeitig Unterbrechungen zu minimieren. Ein iterativer Ansatz, der der Hauptbestandteil der beliebtesten Methoden im Projektmanagement, ermöglicht es Softwareentwicklungsagenturen, strategische Ziele Schritt für Schritt anzugehen und dabei potenzielle Hindernisse zu beseitigen, anstatt zu warten, bis sie bei der Veröffentlichung des Produkts erscheinen. Es ist wichtig, Softwareagenturen mit einem solchen Bewusstsein, einer proaktiven Denkweise und konkreten Reaktionsplänen für alle Arten von Situationen auszulagern, die bei der Entwicklung von Software auftreten können.

<span class="colorbox1" fs-test-element="box1"><p>Das Liste der führenden Unternehmen für kundenspezifische Softwareentwicklung die den Risikomanagementprozess in Softwareprojekten perfekt abwickeln.</p></span>

Die häufigsten Risiken von Softwareprojekten und wie man sie mindert

Es ist wichtig, effektive Strategien zur Risikobewältigung zu entwickeln und umzusetzen, um potenzielle Risiken während der Softwareentwicklung zu reduzieren oder zu eliminieren. Hier sind unsere Empfehlungen, die auf den Problemen basieren, die am häufigsten auftreten:

Zielfernrohr

Dies ist eines der häufigsten Risiken in der Branche, insbesondere in den letzten Jahren, als sich die Anforderungen so schnell entwickelten. Um Risiken wie Scope Creep zu managen, passiert, wenn die Anforderungen im Laufe des Produktlebenszyklus steigenDa dies häufig zu Verzögerungen und Budgetüberschreitungen führt und die ursprünglichen Ziele nicht erreicht werden, sind eine proaktive Identifizierung, Bewertung und Schadensbegrenzung unerlässlich. Obwohl Änderungen an Projekten oft notwendig sind, insbesondere bei langfristigen Initiativen, sollten sie mit Begründungen eingeführt werden.

Strategie zur Schadensbegrenzung:

  • Klare Strategie: Der Outsourcing-Anbieter sollte ein detailliertes Dokument zum Projektumfang erstellen, in dem die Leistungen, Zeitpläne und Verantwortlichkeiten dargelegt sind.
  • Änderungsmanagement: Das Team muss einen robusten Change-Management-Prozess implementieren. Anfragen sollten gründlich auf ihre Auswirkungen auf den Umfang, die Markteinführungszeit und das Budget des Projekts geprüft werden.
  • Regelmäßige Fortschrittsberichte: Die Durchführung häufiger Projektüberprüfungen gewährleistet die Übereinstimmung mit dem ursprünglichen Umfang und ermöglicht es den beteiligten Parteien, Änderungen iterativ vorzunehmen.

Budgetüberschreitung

Die Einhaltung des Budgets ist eine große Herausforderung, insbesondere wenn unerwartete Probleme auftreten. Budgetüberschreitungen können die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens gefährden und die Beziehung zum Anbieter belasten. Deshalb ist es so wichtig Wählen Sie das richtige Preismodell, das den Bedürfnissen der Marke entspricht. Ein Festpreis ist besser für kleinere Projekte und solche mit einem klar definierten Umfang. Zeit und Material können für digitale Lösungen, von denen erwartet wird, dass sie sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln werden, und für Marken, die schnell auf sich schnell ändernde Verbraucheranforderungen reagieren müssen, am besten sein. Darüber hinaus kann der Einsatz von Tools für das Projektrisikomanagement dazu beitragen, Bedrohungen während Softwareentwicklungsprojekten zu identifizieren, zu analysieren und zu reduzieren.

Strategie zur Schadensbegrenzung:

  • Detaillierte Planung: Die Entwicklung eines umfassenden Projektplans mit einer klaren Aufschlüsselung des Budgets kann dazu beitragen, hohe Mehrausgaben oder unerwartete Kosten zu vermeiden.
  • Reserven für unvorhergesehene Ausgaben: Stellen Sie einen Teil des Budgets für unvorhergesehene Ausgaben bereit, insbesondere wenn der ursprüngliche Umfang nicht ganz klar ist.
  • Regelmäßige Überwachung: Arbeiten Sie mit Anbietern zusammen, die Projektmanagement-Tools verwenden, um Ausgaben in Echtzeit zu verfolgen und bei Bedarf anzupassen.

<span class="colorbox1" fs-test-element="box1"><p>Erfahre hier mehr über die Preismodelle: Time&Materials und Fixed Fee: Detaillierter Vergleich</p></span>

Verzögerungen im Zeitplan

Projektverzögerungen können aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, darunter technische Herausforderungen, Ressourcenbeschränkungen und Änderungen des Umfangs. Das Risikomanagement in Softwareentwicklungsprojekten ermöglicht die Minimierung von Störungen und verpassten Marktchancen, die sich aus zeitlichen Rückschlägen ergeben könnten. Natürlich ist es manchmal unmöglich, sie zu vermeiden. Eine klar definierte Strategie und produktive Arbeitsabläufe können jedoch dazu beitragen, dieses Risiko im Softwareentwicklungsprozess erheblich zu minimieren.

Strategie zur Schadensbegrenzung:

  • Realistische Planung: Ihr IT-Partner sollte wissen, wie er einen realistischen Projektzeitplan erstellt, der den Fähigkeiten seines Teams und Ihren Anforderungen entspricht.
  • Pufferzeit: Es empfiehlt sich, eine Pufferzeit zur Verfügung zu haben, um unerwartete Verzögerungen zu berücksichtigen.
  • Projektleitung: Der Einsatz agiler Methoden, um schrittweise Fortschritte zu erzielen und sich schnell an Änderungen anzupassen, ist unerlässlich, um die Risiken von Softwareprojekten zu minimieren.

Kommunikationslücken

Effektive Kommunikation ist für den Erfolg eines Projekts von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es um einen externen IT-Anbieter geht. Sie sollten in der Lage sein, in Kontakt zu bleiben und dem Kommunikationsstil des Kundenunternehmens entsprechen. Informiert zu sein und offen über den Projektfortschritt zu sprechen, hilft, Missverständnisse und Fehler zu vermeiden. Wann Offshore-Outsourcing, die Suche nach Anbietern mit hohen Sprachkenntnissen und kultureller Eignung ist ein Muss, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Strategie zur Schadensbegrenzung:

  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: Wenn Sie regelmäßige Besprechungen zu sich überschneidenden Arbeitszeiten für Zeitzonenunterschiede planen, behalten Sie den Überblick über den Fortschritt, die Herausforderungen und die nächsten Schritte innerhalb des Projekts in Echtzeit.
  • Geeignete Kanäle: Jeder Stakeholder sollte die etablierten Kommunikationskanäle und Projektmanagement-Tools kennen, um immer den aktuellen Stand zu kennen.
  • Kulturelle Ausbildung: Es ist eine gute Idee, für beide Seiten kulturelle Schulungen anzubieten, um ein besseres Verständnis und eine bessere Zusammenarbeit zu fördern.

Zuverlässigkeit des Anbieters

Mangelndes Vertrauen zwischen dem Kunden und dem Anbieter kann zum Scheitern von Softwareentwicklungsprojekten führen. Die Notwendigkeit, sich des Projektfortschritts und aller potenziellen Probleme bewusst zu sein, muss mit Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz angegangen werden. Aus diesem Grund ist es eine wichtige Risikomanagementaufgabe, einen zuverlässigen Partner zu finden.

Strategie zur Schadensbegrenzung:

  • Sorgfaltspflicht: Führen Sie gründliche Recherchen durch, bevor Sie einen Anbieter auswählen. Dazu gehören die Überprüfung von Referenzen, die Überprüfung vergangener Projekte und die Bewertung ihrer technischen Fähigkeiten.
  • Richtige Verträge: Der Anbieter sollte eine vorlegen detaillierter Vertrag und SLA, in denen Erwartungen, Ergebnisse und Strafen bei Nichteinhaltung dargelegt werden.
  • Rechenschaftspflicht: Stellen Sie durch regelmäßige Leistungsüberprüfungen und Aktualisierungen sicher, dass der Anbieter die Rechenschaftspflicht wahrt. Ermutigen Sie alle Parteien zu kontinuierlichem Feedback, um Bedenken umgehend auszuräumen.

<span class="colorbox1" fs-test-element="box1"><p>Benutze das Vorlage für eine Angebotsanfrage um den richtigen IT-Outsourcing-Partner für Ihren speziellen Fall auszuwählen.</p></span>

Qualitätssicherung

Die Sicherstellung der Qualität ist für das Risikomanagement in Softwareprojekten von größter Bedeutung. Mängel in diesem Bereich können zur Unzufriedenheit der Benutzer, zu erhöhten Wartungskosten und zur Schädigung des Rufs des Unternehmens führen. Die Auslagerung an Anbieter, die über ein professionelles Qualitätssicherungsteam verfügen, ermöglicht es Marken, die meisten Probleme zu beseitigen.

Strategie zur Schadensbegrenzung:

  • Testverfahren: Arbeiten Sie mit Partnern zusammen, die umfassende Tests in verschiedenen Bereichen des Produkts durchführen, z. B. Einheiten-, Integrations- und Benutzerakzeptanztests.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Iterative Deployment-Pipelines ermöglichen es beteiligten Programmierern und Testern, Fehler schneller zu erkennen und zu beheben.
  • Codeüberprüfungen: Softwareentwicklungsteams, die regelmäßige Code-Reviews durchführen, halten nachweislich Standards ein und erkennen potenzielle Probleme frühzeitig.

Technische Schulden

Technische Schulden bezieht sich auf die zukünftigen Kosten für die Überarbeitung von Code, der schnell implementiert und nicht für eine langfristige Wartbarkeit optimiert wurde, was häufig zu verschiedenen technischen Risiken führt. Manchmal ist es gerechtfertigt, ein Produkt ohne alle Funktionen zu veröffentlichen, um die Frist einzuhalten. Eine solche Entscheidung sollte jedoch immer auf dem Bewusstsein potenzieller technischer Probleme und einem Plan basieren, wie diese in Zukunft behoben werden können.

Strategie zur Schadensbegrenzung:

  • Bewährte Verfahren: Die Einstellung von Entwicklern, die sich an die besten Programmierpraktiken und -standards halten, kann den technischen Aufwand minimieren und das Produkt auf zukünftige Erweiterungen vorbereiten.
  • Refaktorierung: Systeme erfordern ein regelmäßiges Code-Refactoring, um die Architekturstruktur und Wartbarkeit auf lange Sicht zu verbessern.
  • Dokumentation: Jede Software benötigt eine detaillierte Dokumentation, die neuen Entwicklern hilft, die Codebasis zu verstehen und effizient zu bearbeiten.
Quelle: Stand der Softwaremodernisierung 2024

Die Bedeutung von Change Management in der Softwareentwicklung

Eines der oft ausgelassenen Risiken bei Softwareentwicklungsprojekten ist Veränderung. Veränderung ist ebenfalls eines der Risiken und sollte bei jedem Softwareentwicklungsprojekt in die Risikomanagementstrategie aufgenommen werden.

Softwareprojekte oft auf veränderte Anforderungen stoßen aufgrund sich ändernder Geschäftsanforderungen, Marktbedingungen oder des Feedbacks der Interessengruppen. Ein effektives Änderungsmanagement stellt sicher, dass diese Änderungen systematisch bewertet, genehmigt und umgesetzt werden, wodurch Störungen minimiert werden.

Unverwaltete Änderungen können dazu führen, dass der Umfang schleicht, das Budget überschritten wird und Termine nicht eingehalten werden. Das wollen wir nicht. Change Management bietet einen strukturierten Ansatz für den Umgang mit Änderungenund stellt sicher, dass sie integriert werden, ohne das Projekt zum Scheitern zu bringen.

Was wichtig ist, die Implementierung von Änderungen ohne einen geeigneten Prozess kann die Qualität der Software beeinträchtigen.

„Auf strategischer Ebene sind wir uns bewusst, dass sich einige Geschäftsziele und Interessengruppen ändern können, dass einige Risiken im Laufe der Zeit auftauchen werden und wir sie in der Strategie berücksichtigen müssen. Das Risikomanagement wird also dazu da sein, zu überprüfen, was uns daran hindert oder unsere Pläne beeinträchtigt, im Rahmen des Umfangs, der Zeit und des Budgets zu liefern. „— Aleksandra Gepert, Head of Delivery bei Brainhub

In diesem Video erfahren Sie mehr über die Strategie zur Bereitstellung von Software in Bezug auf Zeit, Umfang und Budget:

Aufbau Ihrer Risikomanagementstrategie

Da Sie bereits die potenziellen Risiken in Softwareentwicklungsprojekten und Möglichkeiten zu deren Minderung kennen, können Sie auf dieser Grundlage mit der Entwicklung Ihrer eigenen Risikomanagementstrategie beginnen.

Fünf Prinzipien des Risikomanagements in der Softwareentwicklung

Die fünf Prinzipien des Risikomanagements sind grundlegende Richtlinien, die Unternehmen dabei helfen, Risiken effektiv zu identifizieren, zu bewerten und zu managen. Diese Prinzipien gewährleisten einen strukturierten und konsistenten Ansatz für das Risikomanagement. Sie sind:

  1. Identifizieren Sie das Risiko:
    • Erkennen Sie potenzielle Risiken, die sich auf die Ziele der Organisation auswirken könnten. Dazu gehört ein gründliches Verständnis der internen und externen Faktoren, die eine Bedrohung darstellen könnten.
  2. Analysieren Sie das Risiko:
    • Bewerten Sie die identifizierten Risiken, um deren Art, Quellen und potenzielle Auswirkungen zu verstehen. Diese Analyse umfasst die Bewertung der Wahrscheinlichkeit und der Folgen der einzelnen Risiken, um deren Signifikanz zu ermitteln.
  3. Bewerten oder bewerten Sie das Risiko:
    • Priorisieren Sie die Risiken anhand ihrer potenziellen Auswirkungen und Wahrscheinlichkeit. Dies hilft dabei, sich auf die kritischsten Risiken zu konzentrieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Ressourcen erfordern.
  4. Behandeln Sie das Risiko:
    • Entwickeln und implementieren Sie Strategien zur Minderung, Übertragung, Akzeptanz oder Vermeidung der Risiken. Dazu gehört die Auswahl der am besten geeigneten Maßnahmen zur Risikobewältigung und die Sicherstellung, dass sie wirksam angewendet werden.
  5. Überwachen und überprüfen Sie das Risiko:
    • Überwachen Sie kontinuierlich das Risikoumfeld und überprüfen Sie die Wirksamkeit der Risikomanagementstrategien. Dieser fortlaufende Prozess stellt sicher, dass die Risikomanagementpraktiken relevant und wirksam bleiben, um neuen und sich entwickelnden Risiken zu begegnen.

Risikomanagement-Prozess

Schritt 1: Risikoidentifikation:

Informationen sammeln: Sammeln Sie Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich Projektplänen, technischer Dokumentation, Teaminformationen und früheren Projekterfahrungen.

Identifizieren Sie potenzielle Risiken: Nennen Sie alle möglichen Risiken, die sich auf das Projekt auswirken könnten, z. B. technische Herausforderungen, Änderungen des Umfangs, Ressourcenbeschränkungen und externe Faktoren.

Schritt 2: Risikoanalyse:

Beurteilen Sie die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen: Bewerten Sie die Wahrscheinlichkeit des Eintritts jedes identifizierten Risikos und die möglichen Auswirkungen auf das Projekt. Verwenden Sie qualitative oder quantitative Methoden, um Risiken zu bewerten.

Ermitteln Sie das Ausmaß des Risikos: Kombinieren Sie die Wahrscheinlichkeits- und Folgenabschätzungen, um das Gesamtausmaß der einzelnen Risiken zu ermitteln und sie so zu priorisieren.

Schritt 3: Risikopriorisierung:

Risiken einstufen: Priorisieren Sie Risiken anhand ihres Ausmaßes und konzentrieren Sie sich dabei auf die kritischsten Risiken, die das Projekt erheblich beeinträchtigen könnten.

Erstellen Sie eine Risikomatrix: Verwenden Sie eine Risikomatrix, um Risiken zu visualisieren und einzustufen. Auf diese Weise können Sie ermitteln, welche Risiken sofortige Aufmerksamkeit erfordern.

Schritt 4: Planung der Risikominderung:

Entwickeln Sie Reaktionsstrategien: Erstellen Sie für jedes priorisierte Risiko einen Plan, um das Risiko zu mindern, zu übertragen, zu akzeptieren oder zu vermeiden. Zu den Strategien können die Implementierung von Schutzmaßnahmen, die Zuweisung zusätzlicher Ressourcen oder die Anpassung der Projektzeitpläne gehören.

Zuweisen von Verantwortlichkeiten: Benennen Sie Teammitglieder, die für die Überwachung und Bekämpfung jedes Risikos verantwortlich sind.

Schritt 5: Risikoüberwachung und -kontrolle:

Kontinuierliche Überwachung: Überprüfen und überwachen Sie regelmäßig die Risiken während des gesamten Projektlebenszyklus. Verwenden Sie Tools und Techniken wie Statusbesprechungen, Fortschrittsberichte und automatisierte Überwachungssysteme.

Passen Sie die Pläne nach Bedarf an: Aktualisieren Sie die Risikomanagementpläne auf der Grundlage neuer Informationen, Änderungen des Projektumfangs oder neu auftretender Risiken.

Schritt 6: Risikokommunikation:

Informieren Sie die Interessengruppen: Kommunizieren Sie allen relevanten Stakeholdern, einschließlich Teammitgliedern, Projektmanagern und Kunden, den Risikostatus und die Maßnahmen zur Risikominderung.

Risiken dokumentieren: Sorgen Sie für eine umfassende Dokumentation der identifizierten Risiken, Analysen, Minderungspläne und Ergebnisse. Diese Dokumentation ist wertvoll für zukünftige Projekte und kontinuierliche Verbesserungen.

Schritt 7: Risikoüberprüfung und Lernen:

Überprüfung nach dem Projekt: Führen Sie nach dem Projekt eine Überprüfung durch, um die Wirksamkeit des Risikomanagementprozesses zu bewerten. Identifizieren Sie die gewonnenen Erkenntnisse und Verbesserungsmöglichkeiten.

Aktualisieren Sie die Risikomanagementpraktiken: Verfeinern Sie Risikomanagementstrategien und -praktiken auf der Grundlage von Feedback und Erfahrungen aus dem aktuellen Projekt.

Wie integriert man Change Management in die Risikomanagementstrategie

Identifizieren Sie änderungsbedingte Risiken

Change Management hilft dabei, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit vorgeschlagenen Änderungen frühzeitig im Prozess zu erkennen. Auf diese Weise kann das Projektteam die Auswirkungen von Änderungen auf Projektumfang, Zeitplan, Kosten und Qualität beurteilen.

Risiken mindern

Durch die Bewertung und Genehmigung von Änderungen in einem strukturierten Prozess trägt das Change Management dazu bei, Risiken im Zusammenhang mit der Erweiterung des Geltungsbereichs, Ressourcenbeschränkungen und technischer Machbarkeit zu minimieren.

Priorisieren Sie Änderungen

Das Änderungsmanagement ermöglicht es dem Projektteam, Änderungen auf der Grundlage ihrer Auswirkungen und Dringlichkeit zu priorisieren. Diese Priorisierung ist auf den Risikomanagementprozess abgestimmt und stellt sicher, dass Änderungen mit hohem Risiko umgehend und effektiv angegangen werden.

Überwachen und kontrollieren Sie Änderungen

Die Integration des Änderungsmanagements in das Risikomanagement gewährleistet eine kontinuierliche Überwachung der Änderungen und ihrer Auswirkungen. Dieser Kontrollmechanismus hilft dabei, neue Risiken, die aufgrund von Änderungen entstehen, rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

Kontinuierlich verbessern

Die Erkenntnisse aus dem Umgang mit Veränderungen und den damit verbundenen Risiken tragen zur kontinuierlichen Verbesserung sowohl der Veränderungs- als auch der Risikomanagementprozesse bei. Diese kontinuierliche Verbesserung verbessert die allgemeine Fähigkeit des Unternehmens, zukünftige Projekte effektiver abzuwickeln.

Fazit

Das Risikomanagement in Softwareprojekten kann richtig gehandhabt werden, aber nur, wenn das Team durch die richtigen Praktiken, Einstellungen und Denkweisen vorbereitet und unterstützt wird. Beim Outsourcing von IT-Anforderungen müssen Unternehmen jeden Aspekt der potenziellen Zusammenarbeit überprüfen, Fragen stellen und ihre Anforderungen besprechen, um sicherzustellen, dass sie den richtigen Partner ausgewählt haben. Mit der Liste potenzieller Probleme, die in diesem Artikel vermieden werden sollten, wird es viel einfacher sein, über Erwartungen und Ziele zu sprechen und klare Grundregeln für den Erfolg des Projekts festzulegen.

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Authors

Olga Gierszal
github
IT-Outsourcing-Marktanalyst und Redakteur für Softwaretechnik

Enthusiast für Softwareentwicklung mit 8 Jahren Berufserfahrung in der Technologiebranche. Erfahrung im Outsourcing von Marktanalysen, mit besonderem Schwerpunkt auf Nearshoring. In der Zwischenzeit unser Experte darin, technische, geschäftliche und digitale Themen auf verständliche Weise zu erklären. Autor und Übersetzer nach Feierabend.

Leszek Knoll
github
CEO (Chief Engineering Officer)

Mit über 13 Jahren Berufserfahrung in der Technologiebranche. Technologisch begeistert, geek und Mitbegründer von Brainhub. Kombiniert seine technische Expertise mit Geschäftswissen.

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