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Ansatz der Big-Bang-Migration im Vergleich zur Trickle-Migration bei der Legacy-Modernisierung [Hauptunterschiede und Überlegungen]

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Last updated on
February 19, 2025

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TABLE OF CONTENTS

Ansatz der Big-Bang-Migration im Vergleich zur Trickle-Migration bei der Legacy-Modernisierung [Hauptunterschiede und Überlegungen]

Die zwei verschiedenen Ansätze der Datenmigration

Bei der Migration von alten Systemen auf neue Systeme fallen zwei Hauptansätze auf: die „Big Bang“ -Migration und die „Trickle“ -Migration. Diese Ansätze bieten unterschiedliche Methoden zur Bewältigung des Übergangs, von denen jede ihre eigenen Vor- und Nachteile hat.

In diesem Vergleich werden wir die wichtigsten Merkmale der Big Bang- und Trickle-Migrationen, ihre Implementierungsprozesse und den Zeitpunkt, an dem das eine dem anderen vorgezogen werden sollte, aufschlüsseln. Ganz gleich, ob Sie eine schnelle Umstellung, eine minimale Unterbrechung oder eine Mischung aus beidem anstreben, das Verständnis dieser Ansätze hilft Ihnen, eine fundierte Entscheidung für Ihr Migrationsprojekt zu treffen.

Big-Bang-Datenmigration

Eine „Urknall“ -Migration bezieht sich auf einen bestimmten Ansatz im Bereich der Software- oder Systemmigrationen. Bei diesem Ansatz erfolgt die Migration vom alten System auf das neue System auf einmal und nicht schrittweise oder schrittweise. Zu den wichtigsten Merkmalen einer Urknall-Migration gehören:

  • Gleichzeitiger Wechsel: Der Übergang vom alten zum neuen System erfolgt für alle Benutzer und Prozesse gleichzeitig. Sobald die Umstellung erfolgt ist, wird das alte System vollständig durch das neue ersetzt.
  • Hohes Risiko und hohe Wirkung: Da sich alles auf einmal ändert, wird diese Methode oft als riskanter angesehen als schrittweise oder schrittweise Ansätze. Wenn etwas schief geht, kann das weitreichende Folgen haben.
  • Intensive Planung und Tests: Aufgrund der damit verbundenen Risiken erfordern Big-Bang-Migrationen in der Regel eine gründliche Planung, Tests und Vorbereitung, um sicherzustellen, dass das neue System alle Anforderungen ab dem Moment seiner Inbetriebnahme erfüllen kann.
  • Kurzfristig kostengünstig: Dieser Ansatz ist zwar riskant, kann aber kurzfristig kostengünstiger sein, da er den Parallelbetrieb zweier Systeme minimiert.
  • Eine Herausforderung für große und komplexe Systeme: Urknall-Migrationen stellen eine besondere Herausforderung für große und komplexe Systeme dar, bei denen das Potenzial für unvorhergesehene Probleme höher ist.

Vorteile des Urknalls

  • Einfache Planung: Mit nur einem Migrationsereignis kann der Planungsprozess einfacher sein als bei schrittweisen Ansätzen.
  • Niedrigere langfristige Kosten: Da das alte und das neue System nicht über einen längeren Zeitraum parallel laufen, können Kosten in Bezug auf Wartung und Support eingespart werden.
  • Sofortige volle Funktionalität: Nach der Migration ist das neue System voll funktionsfähig und bietet alle Funktionen ohne eine begrenzte oder teilweise Funktionsdauer.
  • Weniger zeitaufwändig: Der Gesamtprozess kann schneller sein, da so ein längerer Betrieb von zwei Systemen gleichzeitig vermieden wird.
  • Klarer Übergang: Er bietet einen klaren und definitiven Übergangspunkt, der für einige Unternehmen einfacher zu verwalten und intern zu kommunizieren sein kann.

Nachteile des Urknalls

  • Hohes Risiko: Wenn während der Migration etwas schief geht, kann dies unmittelbare und weitreichende Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen haben.
  • Schwierig zu testen und Fehler zu beheben: Gründliches Testen ist eine Herausforderung, wenn sich alles auf einmal ändert und die Behebung von Problemen nach der Migration komplexer sein kann.
  • Potenziell störend: Die plötzliche Änderung kann den Geschäftsbetrieb stören und während des Übergangs zu erheblichen Ausfallzeiten führen.
  • Herausforderungen bei der Benutzeranpassung: Benutzer müssen sich auf einmal an das neue System anpassen, was zu Widerständen oder einer steilen Lernkurve führen kann.
  • Eingeschränkte Flexibilität bei Anpassungen: Es gibt wenig Spielraum für Anpassungen der Strategie während des Prozesses. Probleme, die nach der Live-Übertragung auftreten, können kostspielig und schwer zu beheben sein.
  • Ressourcenintensiv: Erfordert eine erhebliche Menge an Ressourcen, um die Migration in einem kurzen Zeitrahmen vorzubereiten und durchzuführen.
Legacy system modernization - big bang approach
Bericht: Stand der Softwaremodernisierung 2024

Migration von Trickle-Daten

Die „Trickle-Migration“ ist ein Ansatz zur System- oder Datenmigration, der sich grundlegend vom Urknall-Ansatz unterscheidet. Bei einer Trickle-Migration erfolgt der Übergang von einem alten System zu einem neuen System schrittweise über einen bestimmten Zeitraum und nicht auf einmal. Diese Methode hat einzigartige Eigenschaften und folgt einem bestimmten Prozess:

Die wichtigsten Eigenschaften

  • Schrittweiser Übergang: Die Migration erfolgt in kleinen, überschaubaren Schritten, was eine kontrolliertere Übertragung von Daten und Funktionen vom alten auf das neue System ermöglicht.
  • Paralleler Systembetrieb: Das alte und das neue System laufen während der Migrationsphase gleichzeitig. Diese Konfiguration ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb und weniger Unterbrechungen.
  • Kontinuierliche Datensynchronisierung: Daten werden kontinuierlich oder regelmäßig zwischen dem alten und dem neuen System synchronisiert. Diese Synchronisation stellt sicher, dass das neue System ständig mit den neuesten Daten aktualisiert wird, bis die Migration abgeschlossen ist.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Trickle-Migrationen bieten mehr Flexibilität, um den Migrationsprozess auf der Grundlage von kontinuierlichem Feedback und Leistung anzupassen.

Überblick über den Prozess

  • Planung und Analyse: Ähnlich wie bei Big Bang werden in dieser Phase die Bedürfnisse, Risiken und die Ressourcenzuweisung bewertet, wobei der Schwerpunkt jedoch auf einem schrittweisen Ansatz liegt.
  • Pilotmigration: Ein kleiner Teil des Systems oder der Daten wird zuerst migriert. Diese Pilotphase hilft dabei, potenzielle Probleme zu identifizieren, ohne das gesamte System zu beeinträchtigen.
  • Inkrementelle Migration: Die Migration erfolgt in Phasen. In jeder Phase wird ein Teil der Daten oder Funktionen auf das neue System übertragen.
  • Kontinuierliches Testen und Überwachen: Während des gesamten Migrationsprozesses werden fortlaufende Tests und Überwachungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass jede Phase erfolgreich ist, bevor mit der nächsten fortgefahren wird.
  • Endgültige Umstellung: Sobald alle Daten und Funktionen erfolgreich migriert und im neuen System getestet wurden, erfolgt eine endgültige Umstellung, bei der das alte System außer Betrieb genommen wird.

Vorteile der Trickle-Migration

  • Geringeres Risiko: Kleinere, schrittweise Änderungen reduzieren das Risiko eines größeren Ausfalls.
  • Minimale Störung: Durch den kontinuierlichen Betrieb beider Systeme werden Unterbrechungen der Geschäftsprozesse minimiert.
  • Einfacher zu verwalten und zu testen: Kleinere Änderungen lassen sich einfacher verwalten, testen und Fehler beheben.
  • Flexibilität: Ermöglicht Anpassungen und Verfeinerungen während des gesamten Migrationsprozesses.

Nachteile der Trickle-Migration

  • Längere Dauer: Der Vorgang kann im Vergleich zu Urknall länger dauern.
  • Höhere Kosten: Der parallele Betrieb von zwei Systemen über einen längeren Zeitraum kann zusätzliche Kosten verursachen.
  • Komplexität der Synchronisation: Die Synchronisation von Daten zwischen zwei Systemen kann komplex und ressourcenintensiv sein.

Datenmigration im Vergleich zu Urknall- und Rieseldaten

Anfahrt

Urknall: Ein einziges, umfassendes Migrationsereignis.

Trickle: Inkrementelle, schrittweise Migration über einen bestimmten Zeitraum.

Übergang

Urknall: Sofortiger Wechsel vom alten zum neuen System.

Trickle: Schrittweiser Übergang, bei dem beide Systeme parallel arbeiten.

Zeit der Implementierung

Urknall: Normalerweise kürzer, in einem Rutsch fertiggestellt.

Trickle: Länger, da es sich in Phasen verteilt.

Risikoniveau

Urknall: Höheres Risiko aufgrund des All-at-Once-Ansatzes.

Trickle: Geringeres Risiko mit kleineren, überschaubareren Änderungen.

Betriebsunterbrechung

Urknall: Potenziell hoch, da Probleme zu erheblichen Störungen führen können.

Trickle: Minimal, da der Betrieb während der Migration relativ unbeeinträchtigt weiterlaufen kann.

Testen und Problembehebung

Urknall: Beschränkt auf die Zeit vor der Migration; schwer in einer Live-Umgebung zu testen.

Trickle: Kontinuierlich und iterativ, sodass Anpassungen auf der Grundlage von Feedback und Leistung in Echtzeit möglich sind.

Anpassung an den Benutzer

Urknall: Unmittelbar und potenziell herausfordernd, da sich die Benutzer auf einmal an das neue System anpassen müssen.

Rinnsal: Schrittweise, sodass Benutzer sich im Laufe der Zeit mit weniger Druck anpassen können.

Ressourcenintensität

Urknall: Kurzfristig niedriger, da sich die Migration auf ein einziges Ereignis konzentriert.

Trickle: Höher, da für beide Systeme länger Support und Ressourcen benötigt werden.

Auswirkungen auf die Kosten

Urknall: Kurzfristig kostengünstig aufgrund des schnellen Übergangs.

Trickle: Potenziell höhere langfristige Kosten aufgrund des Betriebs paralleler Systeme.

Synchronisation

Urknall: Nicht zutreffend, da es eine direkte Umstellung gibt.

Trickle: Kritisch, da Daten und Prozesse zwischen den beiden Systemen synchronisiert werden müssen.

Flexibilität

Urknall: Eingeschränkt; Änderungen sind schwierig, sobald die Migration beginnt.

Trickle: Höher; ermöglicht Anpassungen und Verbesserungen während des gesamten Migrationsprozesses.

Eignung

Big Bang: Ideal für kleinere, weniger komplexe Umgebungen oder wenn eine schnelle Migration erforderlich ist.

Trickle: Besser für größere, komplexe Umgebungen oder wenn die Minimierung von Betriebsunterbrechungen Priorität hat.

Wann sollte man den Urknall-Ansatz wählen

  • Dringlichkeit: Wenn dringend auf das neue System umgestellt werden muss und eine schnelle, entscheidende Umstellung erforderlich ist. Big Bang bietet eine schnelle Bereitstellung.
  • Einfachheit: In Fällen, in denen das bestehende System relativ einfach und unkompliziert ist und nur minimale Abhängigkeiten aufweist, kann eine Big Bang-Migration eine einfachere Wahl sein.
  • Minimale Auswirkungen auf den Betrieb: Wenn das Unternehmen eine vorübergehende Unterbrechung des Betriebs tolerieren kann, z. B. während einer geplanten Ausfallzeit oder einer Phase geringer Aktivität, kann ein Urknall-Ansatz akzeptabel sein.
  • Kostenbeschränkungen: Wenn das Unternehmen nur über begrenzte Ressourcen verfügt, um sowohl das alte als auch das neue System über einen längeren Zeitraum parallel zu betreiben, kann die Kosteneffektivität einer Big Bang-Migration attraktiv sein.
  • Klarer Übergang: Wenn es für das Unternehmen unerlässlich ist, einen klar definierten und kommunizierten Übergangspunkt zu haben, sieht ein Urknall-Ansatz ein bestimmtes Umstellungsdatum vor.
  • Kleine Umgebungen: In kleineren Organisationen oder Systemen mit einer begrenzten Benutzerbasis kann eine Big Bang-Migration leichter zu handhaben und weniger komplex sein.
  • Kompatibilität: Wenn das alte und das neue System in hohem Maße kompatibel sind und nur ein minimaler Bedarf an Datentransformation oder komplexer Integration besteht, kann Big Bang gut funktionieren.
  • Betriebsbereitschaft: Wenn das Unternehmen von seinen Vorbereitungs-, Test- und Risikominderungsmaßnahmen überzeugt ist und davon ausgeht, dass es ein einmaliges Migrationsereignis erfolgreich durchführen kann.
  • Minimale Benutzeranpassung: Wenn Benutzer mit dem neuen System vertraut sind oder erwartet wird, dass sie sich sofort an die Änderungen anpassen können.
Big bang approach vs other migration strategies
Bericht: Stand der Softwaremodernisierung

Wann sollte man den Trickle-Ansatz wählen

  • Komplexe Systeme: Bei großen und komplexen Systemen mit zahlreichen Abhängigkeiten ermöglicht der Trickle-Migrationsansatz einen kontrollierteren und schrittweisen Übergang, wodurch das Risiko unvorhergesehener Probleme verringert wird.
  • Risikoaversion: Wenn das Unternehmen eine geringe Risikotoleranz hat und sich die mit einer Big Bang-Migration verbundenen potenziellen Störungen nicht leisten kann, ist Trickle die sicherere Wahl.
  • Betriebskontinuität: Wenn die Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Geschäftsbetriebs von größter Bedeutung ist, sorgt die Trickle-Migration für minimale Unterbrechungen, da sowohl alte als auch neue Systeme parallel laufen können.
  • Datentransformation: Wenn die Migration komplexe Datentransformationen, Datenbereinigungen oder Datenmapping beinhaltet, bietet der inkrementelle Charakter von Trickle Zeit für gründliche Datenvalidierungen und Anpassungen.
  • Benutzeranpassung: In Fällen, in denen Benutzer vor Schwierigkeiten stehen, sich an das neue System anzupassen, ermöglicht Trickle eine schrittweise Schulung und Anpassung der Benutzer, wodurch der Druck auf die Benutzer verringert wird.
  • Langfristige Kostenüberlegungen: Wenn Kosteneffektivität auf lange Sicht Priorität hat, kann eine Trickle-Migration von Vorteil sein, auch wenn sie den Betrieb paralleler Systeme über einen längeren Zeitraum erfordern kann.
  • Feedback-Integration: Wenn das Unternehmen Wert auf Benutzerfeedback und iterative Verbesserungen legt, ermöglicht Trickle kontinuierliche Anpassungen und Verbesserungen auf der Grundlage der realen Nutzung.
  • Ressourcenverfügbarkeit: Wenn das Unternehmen über die notwendigen Ressourcen (finanzielle, technische und personelle) verfügt, um parallele Systeme zu verwalten und die Dauer des Migrationsprozesses zu verlängern.
  • Datensynchronisierung: In Fällen, in denen die Datensynchronisierung zwischen dem alten und dem neuen System von entscheidender Bedeutung ist und im Laufe der Zeit sorgfältig verwaltet werden muss.
  • Schrittweise Einführung: Wenn die Migration die schrittweise Einführung neuer Funktionen oder Module für verschiedene Benutzergruppen oder Abteilungen beinhaltet, orientiert sich Trickle an diesem schrittweisen Ansatz.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Wenn das Unternehmen die Flexibilität schätzt, den Migrationsplan an sich ändernde Bedürfnisse, Herausforderungen oder Rückmeldungen anzupassen.

<span class="colorbox1" fs-test-element="box1"><p>Lesen Sie auch: Datenmigrationsstrategie für eine Legacy-App: Schrittweise Anleitung</p></span>

Kombination von Urknall und Trickle

Die Kombination von Elementen der Big-Bang- und Trickle-Migrationsansätze, die oft als „hybrider“ Migrationsansatz bezeichnet werden, kann eine strategische Möglichkeit sein, die Vorteile der einzelnen Methoden zu nutzen und gleichzeitig ihre jeweiligen Nachteile zu mildern. Hier ist ein allgemeiner Rahmen für die Kombination dieser Ansätze:

Vorläufige Bewertung:

Beginnen Sie mit einer umfassenden Bewertung des Migrationsprojekts unter Berücksichtigung von Faktoren wie Systemkomplexität, Datenabhängigkeiten, Benutzerbereitschaft und Risikotoleranz.

Teile und herrsche:

Teilen Sie das Migrationsprojekt je nach Komplexität, Kritikalität und Interdependenzen in Komponenten oder Module ein.

Identifizieren Sie, welche Komponenten für eine Urknall-Migration geeignet sind und welche besser für Trickle geeignet sind.

Urknall für Komponenten mit geringem Risiko:

Implementieren Sie einen Big-Bang-Ansatz für Komponenten, die relativ einfach und risikoarm sind und nur minimale Abhängigkeiten von anderen Systemen oder Daten aufweisen.

Dies ermöglicht einen schnellen und entscheidenden Übergang für Teile des Projekts, die ein einmaliges Migrationsereignis tolerieren können.

Rinnsal für komplexe Bauteile:

Verwenden Sie einen Trickle-Ansatz für komplexe Komponenten, die komplizierte Datentransformationen, umfangreiche Tests oder Hochrisikoprofile beinhalten.

Phases of Trickle kann verwendet werden, um diese komplexen Komponenten schrittweise zu migrieren und zu validieren.

Synchronisation:

Implementieren Sie Datensynchronisationsmechanismen zwischen den Big Bang- und Trickle-Komponenten, um sicherzustellen, dass die Daten in den alten und neuen Systemen während der Übergangsphase konsistent bleiben.

Iterative Planung und Feedback:

Sammeln Sie während des gesamten Migrationsprozesses kontinuierlich Feedback von Benutzern und Interessenvertretern.

Verwenden Sie dieses Feedback, um Anpassungen und Verbesserungen am Migrationsplan für die Komponenten Big Bang und Trickle vorzunehmen.

Benutzerschulung und Kommunikation:

Planen Sie Benutzerschulungs- und Kommunikationsstrategien, die die verschiedenen verwendeten Migrationsansätze berücksichtigen.

Benutzer sollten sich darüber im Klaren sein, welche Komponenten sich bei jedem Ansatz ändern und wie sich dies auf ihren Arbeitsablauf auswirkt.

Testen und Validieren:

Führen Sie gründliche Tests und Validierungen für Big Bang- und Trickle-Komponenten durch.

Stellen Sie sicher, dass die Integrationspunkte zwischen diesen Komponenten gründlich getestet werden.

Parallelbetrieb:

Halten Sie den Parallelbetrieb der alten und neuen Systeme so lange wie nötig aufrecht, wobei Sie die Komplexität der Trickle-Komponenten berücksichtigen.

Endgültige Umstellung:

Sobald die Trickle-Komponenten erfolgreich migriert und validiert wurden, planen Sie deren endgültige Umstellung auf das neue System.

Setzen Sie die Überwachung und Unterstützung der Urknall-Komponenten fort.

Überprüfung nach der Implementierung:

Führen Sie nach Abschluss der Migration eine umfassende Überprüfung nach der Implementierung durch, um den Erfolg der einzelnen Ansätze zu bewerten und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für zukünftige Projekte zu sammeln.

Dokumentation und Wissenstransfer:

Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Unterlagen aktualisiert werden, um den endgültigen Zustand des neuen Systems widerzuspiegeln.

Erleichtern Sie den Wissenstransfer zu Support-Teams für Big Bang- und Trickle-Komponenten.

Kontinuierliche Optimierung:

Überwachen und optimieren Sie das neue System weiterhin und beheben Sie alle Probleme oder Verbesserungen, die während der Migration festgestellt wurden.

Durch die strategische Kombination der Ansätze Big Bang und Trickle können Unternehmen ihren Migrationsplan an die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der verschiedenen Projektkomponenten anpassen. Dieser hybride Ansatz ermöglicht Flexibilität, Risikominderung und einen insgesamt reibungsloseren Übergang.

Auswahl des richtigen Ansatzes zur Datenmigration — Fragen und Überlegungen

  • Größe und Komplexität: Big Bang könnte für kleinere, weniger komplexe Migrationen geeignet sein, während Trickle oft besser für größere, komplexere Migrationen ist.
  • Risikotoleranz: Organisationen mit einer geringen Toleranz gegenüber Betriebsstörungen bevorzugen möglicherweise die Trickle-Migration.
  • Ressourcenverfügbarkeit: Big Bang erfordert im Vorfeld erhebliche Ressourcen, während die Trickle-Migration die Ressourcennutzung über einen längeren Zeitraum verteilt.
  • Dringlichkeit: Wenn ein schneller Übergang Priorität hat, ist Urknall vorzuziehen.
  • Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb: Ein kontinuierlicher Geschäftsbetrieb begünstigt die Trickle-Migration, da sie nur minimale Störungen verursacht.
  • Technische Infrastruktur: Die bestehende technische Infrastruktur und ihre Fähigkeit, parallele Systeme zu unterstützen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung über den Ansatz.

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Authors

Olga Gierszal
github
IT-Outsourcing-Marktanalyst und Redakteur für Softwaretechnik

Enthusiast für Softwareentwicklung mit 8 Jahren Berufserfahrung in der Technologiebranche. Erfahrung im Outsourcing von Marktanalysen, mit besonderem Schwerpunkt auf Nearshoring. In der Zwischenzeit unser Experte darin, technische, geschäftliche und digitale Themen auf verständliche Weise zu erklären. Autor und Übersetzer nach Feierabend.

Olga Gierszal
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