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Refactoring Legacy-Code — Effektive Strategie Schritt für Schritt

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Last updated on
February 17, 2025

A QUICK SUMMARY – FOR THE BUSY ONES

Strategie für das Refactoring von Legacy-Code

Ihre Refactoring-Strategie sollte mit einem klar definierten Refactoring-Zweck beginnen — sie sollte die Geschäftsziele unterstützen. Nachdem Sie den aktuellen Stand bewertet haben, müssen Sie verschiedene Strategien zur Risikominderung entwickeln und ein Versionskontrollsystem einrichten. Erstellen Sie dann einen Plan und weisen Sie Ressourcen zu. Jetzt sind Sie auf die schrittweise Modernisierung vorbereitet.

Für weitere Informationen zu diesen Schritten und Beschreibungen des Prozesses und der Nachbearbeitung scrollen Sie nach unten.

TABLE OF CONTENTS

Refactoring Legacy-Code — Effektive Strategie Schritt für Schritt

Wenn Ihr System finanzielle Verluste verursacht und technische Schulden anhäuft, ist es wahrscheinlich an der Zeit, ältere Apps zu modernisieren. Wenn Sie diesen wichtigen Schritt vernachlässigen, kann dies nicht nur dem Ruf Ihrer Marke schaden, sondern auch zu immer teureren Problemlösungen führen und Ihre Skalierbarkeit beeinträchtigen. Refactoring ist ein leistungsstarkes Tool für diese Transformation.

In diesem Leitfaden finden Sie praktische Strategien und Tipps, wie Sie Legacy-Code umgestalten können, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen in der digitalen Landschaft wettbewerbsfähig und anpassungsfähig bleibt.

Was bedeutet Refactoring wirklich?

Ihr Refactoring-Ziel ist es, den Code einfacher, sauberer, effizienter und wartungsfreundlicher zu machen.

Beim Refactoring von Legacy-Code muss die aktuelle Struktur geändert und gleichzeitig sichergestellt werden, dass die Funktionalität unverändert bleibt.

Refactoring ist immer mit einem Risiko verbunden

Refactoring ist immer mit einem Risiko verbunden und sollte immer von einem klaren Zweck und einer engen Abstimmung mit den Geschäftszielen geleitet werden. - Michał Szopa, JavaScript-Softwareingenieur

Angesichts einer Codebasis, die mit technischen Schulden und schlechter Qualität belastet ist, kann dies natürlich zu der Versuchung führen, von vorne zu beginnen. Die Aussicht, das Alte zu verwerfen und von Grund auf neu aufzubauen, ist verlockend, doch dieser Ansatz ist voller potenzieller Fallstricke und Hindernisse.

Das Refactoring sollte immer von einem klaren Zweck und Geschäftszielen geleitet werden.

A quote explaining that refactoring should always be prepared strategically.

In den meisten Fällen müssen Sie schrittweise Refactoring durchführen, Schritt für Schritt.

Dann können Sie die unten aufgeführten Vorteile nutzen und gleichzeitig das Risiko und die Kosten minimieren, die mit dem Neuschreiben des gesamten Systems von Grund auf verbunden sind.

<span class="colorbox1" fs-test-element="box1"><p>Lesen Sie auch: Erfahren Sie am realen Beispiel, wie Sie technische Schulden umgestalten und bewältigen können, indem Sie Bereiche identifizieren, in denen Verbesserungen erforderlich sind, die das Geschäft unterstützen und nicht nur den Code bereinigen: Lösung des Tech-Schuldenrätsels. Strategie, die Unternehmen unterstützt</p></span>

Vorteile des Refactorings von Legacy-Code

Die Vorteile des Refactorings von Legacy-Code sind:

  • Verbesserung der Softwarequalität
  • Verbesserung der Code-Wartbarkeit
  • Reduzierung der bestehenden technischen Schulden
  • Verbesserung der Leistung der App
  • Reduzierung der Anzahl von Bugs
  • Erhöhung der Skalierbarkeit
  • Beschleunigung des Softwareentwicklungsprozesses
  • Reduzierung unnötiger IT-Ausgaben im Zusammenhang mit der Wartung von Legacy-Code
  • Förderung der Innovation und des Unternehmenspotenzials (Entwickler müssen sich keine Gedanken mehr über die Änderung des fehleranfälligen Codes machen)
  • Fähigkeit, moderne Best Practices wie CI/CD einzuführen
  • Verbesserung der Interoperabilität (durch Integration des Systems mit modernen Tools von Drittanbietern)
  • Verbesserung der Cybersicherheit (durch Beseitigung von Sicherheitslücken, die durch veraltete Programmierpraktiken verursacht wurden)
  • Erlangung eines Wettbewerbsvorteils
  • ein attraktiverer Arbeitgeber werden (der Einsatz moderner Praktiken und Technologien zieht Talente an und hält sie).
Advantages and challenges of legacy code refactoring

Wie kann man Legacy-Code Schritt für Schritt umgestalten?

Wie plant man einen effektiven Refactoring-Prozess für Legacy-Code, um von diesen Vorteilen zu profitieren? Lassen Sie uns einen praktischen Leitfaden ausarbeiten, der Ihnen die Tools an die Hand gibt, mit denen Sie Ihre Strategie entwickeln und diese Transformation mit Zuversicht bewältigen können.

Vorbereitungen

Bevor Sie sich auf eine Refactoring-Reise begeben, müssen Sie unbedingt eine solide Grundlage schaffen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Diese Vorbereitung beinhaltet ein gründliches Verständnis der vorhandenen Codebasis, die Festlegung klarer Ziele für das Refactoring und die Sicherstellung einer soliden Testabdeckung zum Schutz vor Regressionen.

Schritt 0: Beginnen Sie mit einem klar definierten Zweck und einer Analyse, wie Refactoring Ihr Unternehmen unterstützen wird

Refactoring sollte einen klar definierten Zweck haben und immer das Geschäft unterstützen. Es sollte immer mit einem klaren Ziel vor Augen durchgeführt werden und sich an den umfassenderen Geschäftszielen orientieren, um sicherzustellen, dass es einen Mehrwert bietet, der über rein technische Verbesserungen hinausgeht.

Schritt 1: Beurteilen Sie den aktuellen Zustand

Code-Audit

Der Refactoring-Prozess beginnt mit der Durchführung eines Audits des Systems, bei dem untersucht wird, wie es strukturiert ist, seine Durchführbarkeit bewertet und Bereiche identifiziert werden, denen Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Ein umfassendes Verständnis der Codebasis und ihrer Abhängigkeiten dient als Grundlage für die Formulierung eines fundierten Refactoring-Plans für den Legacy-Code.

Wie identifiziert man Bereiche mit Verbesserungspotenzial?

  • Berücksichtigen Sie die Ausrichtung des Projekts — Refactoring-Möglichkeiten sollten unter Berücksichtigung der Roadmap des Projekts identifiziert werden, um sicherzustellen, dass Verbesserungen am Code im Einklang mit den sich ändernden Prioritäten und Bedürfnissen des Unternehmens vorgenommen werden.
  • Untersuchen Sie Fehler — Sie könnten einen gemeinsamen Ursprung in einem komplexen Teil des Codes haben. Wenn ja, könnte dies eine umfassendere Überarbeitung rechtfertigen, um diesen Teil des Systems zu ersetzen.
  • Konzentrieren Sie sich auf wichtige Anwendungskomponenten — Priorisieren Sie die Refactoring-Maßnahmen auf die Teile der Anwendung, die die Erfüllung der Geschäftsziele am stärksten beeinflussen.

Identifizieren Sie die Kernkomponenten

Anstatt sich von den zahlreichen Möglichkeiten zur Verbesserung oder Änderung des Codes ablenken zu lassen (Gelegenheiten), sollten sich Entwickler auf die kritischsten Aspekte konzentrieren, die Aufmerksamkeit erfordern (Prioritäten).

Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Refactoring-Bemühungen auf Bereiche gerichtet sind, die die größten Auswirkungen auf den Zustand, die Wartbarkeit und die Funktionalität der Codebasis haben. Durch die Priorisierung können Entwickler ihre Zeit und Ressourcen effektiv darauf verwenden, die dringendsten Probleme anzugehen, wie z. B. das Beheben von Fehlern, die Reduzierung der Komplexität oder die Verbesserung der Leistung, anstatt sich von der Vielzahl potenzieller Verbesserungen überwältigen zu lassen. Dieser disziplinierte Ansatz hilft dabei, die Hauptziele des Refactorings effizienter und effektiver zu erreichen.

Schritt 2: Ziele definieren und Umfang festlegen

Verstehe und artikuliere, warum du umgestaltest. Zu den Zielen können die Verbesserung der Wartbarkeit des Codes, die Verringerung der technischen Schulden, die Verbesserung der Leistung oder die Vorbereitung der Codebasis für neue Funktionen gehören. Legen Sie fest, welche Teile der Codebasis überarbeitet werden sollen. Nicht der gesamte Code muss überarbeitet werden. Priorisieren Sie daher Bereiche, die den größten Nutzen bieten.

Schritt 3: Strategien zur Risikominderung entwickeln

Planen Sie die Einführung von Modernisierungsänderungen sorgfältig, um die Beeinträchtigung der Benutzer und des Geschäftsbetriebs so gering wie möglich zu halten. Verwenden Sie Feature-Flags, Canary-Releases oder Blue-Green-Bereitstellungen, um Änderungen in Produktionsumgebungen sicher zu testen.

Testplan

  • Bewerten Sie die aktuelle Testabdeckung. Identifizieren Sie Bereiche, in denen keine Tests durchgeführt wurden, da deren Umgestaltung ohne Sicherheitsnetz riskant ist. Implementieren Sie eine robuste Suite automatisierter Tests, einschließlich Unit-, Integrations- und End-to-End-Tests, um einen möglichst großen Teil der Codebasis abzudecken.
  • Erhöhen Sie gegebenenfalls die Testabdeckung, bevor Sie mit dem Refactoring beginnen. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie das Refaktorieren mit Zuversicht durchführen können, da Sie wissen, dass die Tests alle Regressionen erkennen.

Codeüberprüfung und Paarprogrammierung

  • Führen Sie Code-Reviews durch, um Änderungen zu überarbeiten, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Einhaltung der Codierungsstandards und -praktiken sicherzustellen.
  • Überlegen Sie Paarprogrammierung für komplexe Refactoring-Aufgaben. Dies kann dazu beitragen, potenzielle Probleme in Echtzeit zu identifizieren und den Wissensaustausch zu erleichtern.

Feature-Flaggen und Verzweigungen

  • Benutzen Feature-Flaggen um neue umgestaltete Codepfade ein- oder auszuschalten. Auf diese Weise können Sie Änderungen schrittweise einführen und sie bei Problemen schnell deaktivieren.
  • Verwenden Sie Verzweigungsstrategien in Ihrem Versionskontrollsystem, um Refactoring-Arbeiten von der Hauptentwicklungslinie zu isolieren. Dies ermöglicht sichereres Experimentieren und ein einfacheres Rollback, falls erforderlich.

Schritt 4: Entwickeln Sie eine Produktstrategie

Lassen Sie uns als Nächstes unseren Fokus auf die Geschäftslogik verlagern. In dieser Phase ist es wichtig zu beurteilen, ob die App immer noch den aktuellen Geschäftsanforderungen entspricht. In einigen Fällen reicht eine einfache Überarbeitung des Codes möglicherweise nicht aus, und es können Anpassungen der Funktionen erforderlich sein, insbesondere wenn der Code über einen längeren Zeitraum nicht überprüft oder überarbeitet wurde. Die Entwicklung und Validierung einer Produkt-Roadmap kann bei diesem Bewertungsprozess helfen und beurteilen, ob die App überarbeitet, neu geschrieben oder sogar neu erstellt werden muss.

Schritt 5: Entwerfen Sie eine neue Architektur

Bevor Sie mit dem Prozess beginnen, ist es wichtig, eine klare Vorstellung von der gewünschten neuen Architektur zu haben, die den Benutzeranforderungen entspricht und gleichzeitig Verwaltbarkeit und Skalierbarkeit gewährleistet. Diese Vision wird Ihnen als Leitfaden dienen, sobald Sie mit dem richtigen Refactoring-Prozess beginnen.

Schritt 6: Erstellen Sie ein Versionskontrollsystem

Ein Versionskontrollsystem ist für jedes Legacy-Code-Refactoring-Projekt unerlässlich. Es ermöglicht die Nachverfolgung von Änderungen an der Codebasis, erleichtert die Zusammenarbeit mehrerer Entwickler, die gleichzeitig arbeiten, und optimiert die Identifizierung und Lösung von Problemen.

Schritt 7: Erstellen Sie einen detaillierten Plan und weisen Sie Ressourcen zu

Teilen Sie die Refactoring-Aufgaben in kleine, überschaubare Schritte auf. Planen Sie, diese Änderungen schrittweise zu implementieren und sie in Ihre regulären Entwicklungszyklen zu integrieren.

Ordnen Sie innerhalb Ihrer Entwicklungs-Sprints oder -Zyklen bestimmte Zeitfenster für das Refactoring zu. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Refactoring-Aufgaben im Entwicklungsprozess als erstklassige Bürger behandelt werden.

Ermitteln Sie die Ressourcen (Entwicklerzeit, Tools), die für die Refactoring-Aufgaben erforderlich sind, und planen Sie entsprechend.

Jetzt sind Sie bereit für eine schrittweise Modernisierung

Zeit, in den Refactoring-Prozess einzutauchen.

Prozess

Der Refactoring-Prozess umfasst eine Reihe strategischer Schritte, um die Struktur des Codes zu verbessern, ohne sein externes Verhalten zu verändern.

  • Code umgestalten: Refaktorisieren Sie Legacy-Code, um seine Struktur und Lesbarkeit zu verbessern, ohne sein externes Verhalten zu ändern. Konzentrieren Sie sich auf die Anwendung moderner Codierungsstandards und -praktiken.
  • Abhängigkeiten aktualisieren: Aktualisieren Sie nach und nach veraltete Bibliotheken und Frameworks oder ersetzen Sie sie durch modernere, unterstützte Versionen. Dies kann dazu beitragen, die Sicherheit und Leistung des Systems zu verbessern.
  • Einführung neuer Technologien: Führen Sie gegebenenfalls neue Technologien ein (z. B. Cloud-Dienste, Containerisierung), um die Fähigkeiten und die Effizienz des Systems zu verbessern. Beginnen Sie mit unkritischen Komponenten, um das Risiko zu minimieren.

Schritt 8: Refaktorieren Sie den Code

In diesem Schritt beginnen wir, den Code neu zu schreiben und gleichzeitig moderne Ansätze, Technologien und Frameworks zu integrieren.

Schritt 9: TDD einführen

Der TDD-Zyklus wird oft als Red-Green-Refactor zusammengefasst.

  • Rot: Schreiben Sie einen Test für die nächste Funktionalität, die Sie hinzufügen möchten. Der Test sollte fehlschlagen, da die Funktionalität noch nicht existiert.
  • Grün: Schreiben Sie die Mindestmenge an Code, die erforderlich ist, um den Test zu bestehen. Dies bedeutet oft, dass gerade genug implementiert wird, damit der Test bestanden wird, nicht mehr.
  • Umgestalten: Verfeinern Sie den Code, den Sie gerade geschrieben haben, um ihn sauberer zu machen und jegliche Doppelarbeit zu vermeiden, während Sie gleichzeitig sicherstellen, dass Ihre Tests weiterhin bestehen. Dieser Schritt ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Codequalität und Einfachheit.

Schritt 10: Modernisieren Sie die Codebasis schrittweise

Die schrittweise Modernisierung einer Codebasis ist ein strategischer Ansatz, um ein Altsystem zu aktualisieren und zu verbessern, ohne es vollständig neu schreiben zu müssen, was riskant und ressourcenintensiv sein kann. Nehmen Sie im Laufe der Zeit kleine, überschaubare Aktualisierungen vor und konzentrieren Sie sich darauf, die Wartbarkeit, Leistung und Funktionalität des Systems zu verbessern und gleichzeitig die Unterbrechung des bestehenden Betriebs zu minimieren.

Schritt 11: Refactoring-Muster strategisch einsetzen

Identifizieren Sie zunächst „Codegerüche“, die auf tiefere Probleme im Code hinweisen. Beispiele hierfür sind doppelter Code, lange Methoden, große Klassen und globale Daten. Jeder Geruch kann auf ein bestimmtes Refactoring-Muster als Heilmittel hindeuten.

Wählen Sie die am besten geeigneten Muster für das spezifische Problem aus, mit dem Sie sich befassen. Berücksichtigen Sie die Auswirkungen des Refactorings auf die Lesbarkeit, Wartbarkeit und Leistung.

Implementieren Sie die ausgewählten Refactoring-Muster sorgfältig und achten Sie dabei genau auf die Details der Musteranwendung. Dieser sorgfältige Ansatz hilft, die Einführung neuer Probleme zu vermeiden.

Schritt 12: Abhängigkeiten identifizieren und isolieren

Das Identifizieren und Isolieren von Abhängigkeiten während des Refactorings ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Änderungen an der Codebasis die Funktionalität des Systems nicht versehentlich beeinträchtigen. Zu den Abhängigkeiten können Bibliotheken, Frameworks, externe Dienste oder sogar eng miteinander verbundene Komponenten innerhalb Ihrer Anwendung gehören.

  • Verwenden Sie statische Codeanalysetools, um Abhängigkeiten innerhalb Ihrer Codebasis zu identifizieren. Diese Tools können helfen, direkte und transitive Abhängigkeiten aufzudecken, wodurch es einfacher wird, die Beziehungen zwischen verschiedenen Teilen Ihres Codes zu verstehen.
  • Umschließen Sie externe Bibliotheken/Frameworks: Anstatt externe Bibliotheken oder Frameworks direkt in Ihrem Code zu verwenden, binden Sie sie in Ihre eigenen Klassen oder Schnittstellen ein. Dadurch wird eine Pufferschicht erstellt. Wenn Sie also die externe Abhängigkeit ändern müssen, müssen Sie nur Ihren Wrapper aktualisieren, nicht die gesamte Codebasis.
  • Verwenden Sie Fassaden oder Adapter: Erwägen Sie bei komplexen Abhängigkeiten die Implementierung der Fassaden- oder Adapter-Entwurfsmuster. Diese Muster können die Schnittstelle zu einem externen System vereinfachen oder sie mit Ihrer Anwendung kompatibel machen, ohne das externe System selbst zu ändern.
  • Prüfen Sie Bibliotheken von Drittanbietern: Überprüfe deine Drittanbieter-Bibliotheken und Frameworks regelmäßig auf Updates, Sicherheitslücken und Kompatibilitätsprobleme. Wenn Sie Abhängigkeiten auf dem neuesten Stand halten, kann das Risiko beim Refactoring verringert werden.
  • Abstrakte Anrufe von Drittanbietern: Wenn möglich, abstrakte Aufrufe an Dienste oder Bibliotheken von Drittanbietern, um eine klare Schnittstelle für die Interaktion zu bieten. Diese Abstraktion ermöglicht es Ihnen, diese Dienste mit minimalen Auswirkungen auf Ihre Anwendung zu ersetzen oder zu aktualisieren.

Schritt 13: Verwenden Sie die Dokumentation als Refactoring-Tool

Die Verwendung von Dokumentation als Refactoring-Tool beinhaltet die Nutzung und Aktualisierung der Dokumentation, um den Refactoring-Prozess zu unterstützen und zu verbessern. Eine gute Dokumentation kann als Richtschnur für Refactoring-Maßnahmen dienen, zur Identifizierung verbesserungsbedürftiger Bereiche beitragen und sicherstellen, dass Änderungen verständlich und wartbar sind. Indem Sie die Dokumentation in den Refactoring-Prozess integrieren, können Sie einen strukturierteren, fundierteren Ansatz zur Verbesserung Ihrer Codebasis entwickeln.

Schritt 14: Führen Sie einen QA- und Leistungstest durch, implementieren Sie CD/CI

In dieser Phase ist es wichtig zu bestätigen, dass die Funktionen intakt bleiben. Sobald der Code überarbeitet wurde, ist es an der Zeit, Komponententests durchzuführen, um sicherzustellen, dass der überarbeitete Code funktionsfähig und fehlerfrei ist. Diese Tests können manuell oder automatisiert durchgeführt werden. Denken Sie daran, den Code in verschiedenen Umgebungen, auf verschiedenen Betriebssystemen, Browsern und Geräten zu testen.

Richten Sie CI/CD-Pipelines ein, um das Testen und Bereitstellen von Änderungen zu automatisieren. Dies unterstützt einen agileren Entwicklungsprozess und stellt sicher, dass schrittweise Updates reibungslos und schnell eingeführt werden können.

Nach dem Refactoring

Nach der Refactoring-Phase muss unbedingt sichergestellt werden, dass die vorgenommenen Änderungen die Codebasis verbessert haben, ohne dass neue Probleme entstehen. In der Phase nach dem Refactoring geht es darum, die geleistete Arbeit zu validieren, die Änderungen zu dokumentieren und aus dem Prozess für zukünftige Refactoring-Maßnahmen zu lernen.

Schritt 15: Leistungsüberwachung einrichten

Beim Refactoring von Legacy-Code geht es nicht nur darum, den Code selbst zu verbessern. Auch nach Abschluss des Prozesses ist es wichtig, wichtige Kennzahlen zu überwachen, um sicherzustellen, dass die Anwendung weiterhin effektiv funktioniert und ihre Leistung nicht nachgelassen hat. Natürlich ist es auch eine gute Idee, die Leistung zu verfolgen, um festzustellen, wie sie sich verbessert hat, und um die Auswirkungen bestimmter Änderungen zu bewerten.

Schritt 16: Nutzerfeedback einholen

Es ist auch wichtig, Feedback von Endbenutzern und Interessenvertretern einzuholen, um die Ergebnisse der Überarbeitung älterer Apps aus ihrer Sicht zu sehen. Auf diese Weise ist es möglich, Probleme zu erkennen und Vorschläge für weitere Verbesserungen direkt von den Personen zu erhalten, die die Software tatsächlich verwenden.

Wie misst man den Erfolg eines Refactorings?

Um den Erfolg des Refactorings zu messen, können Sie die folgenden Metriken verwenden:

1. Metriken zur Codequalität

  • Wartbarkeitsindex: Diese Metrik bewertet, wie einfach es ist, den Code zu pflegen. Eine Zunahme des Post-Refactorings deutet auf Erfolg hin.
  • Zyklomatische Komplexität: Misst die Komplexität des Codes. Durch das Refactoring sollte diese Komplexität idealerweise verringert werden, sodass der Code einfacher und verständlicher wird.
  • Technischer Schuldenstand: Das Verhältnis der Kosten für die Behebung von Wartungsproblemen zu den gesamten Entwicklungskosten. Ein Rückgang dieses Verhältnisses nach dem Refactoring deutet auf eine Verbesserung hin.

2. Automatisierte Testabdeckung

  • Prozentsatz der Testabdeckung: Stellen Sie sicher, dass die Testabdeckung nach dem Refactoring hoch bleibt oder sich verbessert. Eine hohe Testabdeckung weist darauf hin, dass die Codebasis gut vor Regressionen geschützt ist.
  • Ausführungszeit der Testsuite: Das Refactoring kann die Effizienz des Codes verbessern und möglicherweise die Zeit reduzieren, die für die Ausführung automatisierter Tests benötigt wird.

3. Leistungskennzahlen

  • Anwendungsleistung: Überwachen Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) wie Reaktionszeiten, Speicherauslastung und CPU-Auslastung. Verbesserungen dieser Kennzahlen können auf ein erfolgreiches Refactoring hinweisen, insbesondere wenn die Leistungsoptimierung ein Ziel war.
  • Benutzererfahrung: Beim Refactoring im Zusammenhang mit der Benutzeroberfläche sind Verbesserungen der Ladezeiten, der Navigationsgeschwindigkeit und der Reaktionsfähigkeit direkte Erfolgsmaßstäbe.

4. Metriken zur Entwicklung

  • Fehlerrate: Eine Verringerung der Anzahl gemeldeter Bugs oder Probleme nach dem Refactoring kann auf eine Verbesserung der Codequalität hindeuten.
  • Geschwindigkeit der Funktionsentwicklung: Wenn neue Funktionen nach dem Refactoring schneller oder mit weniger Fehlern hinzugefügt werden können, deutet dies darauf hin, dass die Codebasis anpassungsfähiger und einfacher zu handhaben ist.
  • Code-Churn: Die Überwachung der Code-Churn (die Menge an Code, der geändert, hinzugefügt oder entfernt wurde) nach dem Refactoring kann Aufschluss über die Stabilität und Reife der Codebasis geben.

5. Feedback und Moral des Teams

  • Zufriedenheit der Entwickler: Holen Sie sich Feedback vom Entwicklungsteam. Verbesserungen ihrer Zufriedenheit und Produktivität sind qualitative Indikatoren für ein erfolgreiches Refactoring.
  • Einfache Wartung: Wenn Entwickler es nach dem Refactoring einfacher finden, die Codebasis zu verstehen, zu ändern und zu erweitern, bedeutet dies eine Verbesserung der Codewartbarkeit.

6. Auswirkungen auf das Geschäft

  • Benutzerzufriedenheit: Überwachen Sie Benutzerfeedback, Support-Tickets und Zufriedenheitsumfragen auf Änderungen nach dem Refactoring. Verbesserungen können aus Benutzersicht auf ein erfolgreiches Refactoring hindeuten.
  • ROI-Analyse: Führen Sie eine Rentabilitätsanalyse (ROI) durch, um die Kosten für das Refactoring im Vergleich zu den daraus resultierenden Vorteilen wie reduzierten Wartungskosten oder höheren Einnahmen aus einer verbesserten Leistung abzuwägen.

Refactoring von Legacy-Code — bewährte Methoden

Da das Refactoring ziemlich kompliziert sein kann, haben wir einige bewährte Methoden und Tipps zum Refactoring von Code zusammengestellt, um den Prozess etwas reibungsloser zu gestalten:

  1. Behalte deinen Nutzer im Hinterkopf

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Refactoring nicht nur um der Sache willen durchgeführt werden sollte; es sollte immer darum gehen, die Benutzererfahrung zu verbessern. Letztlich sind es die Gefühle und das Feedback der Nutzer, die darüber entscheiden, ob sie die aktualisierte, überarbeitete App weiterhin verwenden werden oder nicht.

  1. Trennen Sie das Refactoring von der regulären Entwicklung

Aus Sicherheitsgründen ist es am besten, diese beiden Prozesse getrennt zu halten. Zu viele Änderungen vorzunehmen oder Refactoring mit anderen Codeänderungen zu vermischen, könnte die Sicherheit des Prozesses und die Qualität der endgültigen Codebasis beeinträchtigen.

  1. Teilen Sie den Prozess auf

Bei der Modernisierung einer Legacy-App empfehlen wir dringend, inkrementellen Änderungen Vorrang vor der gleichzeitigen Änderung großer Codeabschnitte einzuräumen. Dieser Ansatz gewährleistet eine geringere Komplexität und ein sichereres, besser verwaltbares und fehlerfreies Refactoring. Auf diese Weise ist der gesamte Prozess einfacher zu kontrollieren und potenzielle Probleme können schneller identifiziert und gelöst werden. Darüber hinaus fördert diese Methode ein klareres Verständnis des Codes und erleichtert die Erstellung der Dokumentation.

  1. Analysieren Sie Abhängigkeiten

Abhängigkeiten von Tools, Systemen und Bibliotheken von Drittanbietern müssen beim Refactoring älterer Apps unbedingt berücksichtigt werden. Die richtige Integration ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Software korrekt funktioniert. Daher sollte das Verständnis dieser Abhängigkeiten in der Planungsphase nicht übersehen werden. Diese Abhängigkeiten können durch die Erstellung von Schnittstellen oder abstrakten Klassen bewältigt werden, die die App modularer und einfacher zu testen machen.

  1. Wählen Sie die richtigen Prioritäten

Obwohl jeder Teil der App möglicherweise Aufmerksamkeit für Korrekturen und Refactorings erfordert, ist es wichtig, Bereiche mit hoher Auswirkung zu priorisieren. Dies sind die Abschnitte, die den größten Einfluss auf die Leistung und Codequalität der App haben. Wenn Sie sich zuerst auf diese Bereiche konzentrieren, werden Sie die größten Verbesserungen feststellen. Um herauszufinden, was genau verbessert werden sollte, kannst du verschiedene Tools wie Bugreports, Coverage-Berichte oder Leistungsprofile verwenden.

  1. Refactoring-Muster anwenden

Bei der Suche nach dem besten Ansatz zum Refaktorieren von Legacy-Code gibt es mehrere Muster, die Sie anwenden können. Die Implementierung dieser Muster kann dazu beitragen, den Prozess zu standardisieren, die Nachvollziehbarkeit zu erleichtern und die Gesamtqualität des Codes zu verbessern. Um nur einige Methoden zu nennen, gibt es Extract Method, Move Method, Rename Method oder andere.

Wie implementiert man eine Refactoring-Strategie?

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Code umgestalten und die richtige Refactoring-Strategie entwickeln sollen, kann die Unterstützung eines erfahrenen Entwicklungsteams unglaublich wertvoll sein.

Stellen Sie bei der Einstellung eines Teams sicher, dass es über die erforderlichen Fähigkeiten und Herangehensweisen für das Refactoring verfügt. Suchen Sie nach Fachwissen in der Modernisierung älterer Apps, einer Erfolgsbilanz bei der Umsetzung von Produktstrategien, Kenntnissen im umfassenden Projektmanagement und der Bereitschaft, die Verantwortung für den Prozess zu übernehmen.

Wenn Sie auf der Suche nach einem solchen Team sind, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Mit unserer Expertise können wir Sie bei der effizienten Refaktorierung Ihres Codes unterstützen, indem wir eine maßgeschneiderte Refactoring-Strategie entwickeln und implementieren, die auf Ihre technischen und geschäftlichen Anforderungen abgestimmt ist.

Ein umfassenderes Bild erhalten — zusätzliche Fragen

Im Folgenden haben wir Antworten auf 3 häufig gestellte Fragen zum Refactoring von Legacy-Code zusammengestellt:

Was ist Legacy-Code-Refactoring?

Das Refactoring von Legacy-Code ist ein Prozess, bei dem die Architektur, Struktur und das Design veralteter Codebasen verbessert werden, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass die Funktionalität der App erhalten bleibt. Nach dem Refactoring ist der Code sauberer, verständlicher und vor allem einfacher zu pflegen und zu verwalten.

Das Refactoring von Legacy-Code ist eine sehr empfehlenswerte Vorgehensweise im Softwareentwicklungsprozess. Das Ziel geht über das Aufräumen von Codebasen hinaus. Es bietet greifbare Geschäftsvorteile, einschließlich verbesserter Anpassungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Gesamteffizienz.

Was sind die gemeinsamen Merkmale von Legacy-Code?

1. Ältere Technologien und Sprachen

Ältere Codebasen sind in der Regel in älteren Programmiersprachen oder Versionen von Sprachen geschrieben, die nicht mehr weit verbreitet sind. Sie können auch auf veraltete Frameworks, Bibliotheken oder Plattformen angewiesen sein, die nicht mehr unterstützt werden.

2. Fehlende Dokumentation

Eines der Kennzeichen von Legacy-Code ist eine unzureichende oder veraltete Dokumentation. Dies macht es schwieriger, die Funktionalität des Systems zu verstehen und Änderungen zu machen, insbesondere für neue Entwickler des Projekts.

3. Eng gekoppelte Architektur

Altsysteme weisen oft eng miteinander verbundene Komponenten auf, was bedeutet, dass verschiedene Teile der Anwendung stark voneinander abhängig sind. Diese Kopplung macht es schwierig, einen Teil des Systems zu modifizieren oder zu aktualisieren, ohne andere zu beeinträchtigen.

4. Eingeschränkte oder keine automatisierten Tests

Automatisierte Tests sind in vielen älteren Codebasen selten oder gar nicht vorhanden. Das Fehlen von Tests erhöht das Risiko, dass bei Änderungen neue Fehler auftreten, und macht Refactoring-Maßnahmen riskanter und zeitaufwändiger.

5. Komplexität und technische Verschuldung

Im Laufe der Zeit nimmt Legacy-Code aufgrund von Schnellkorrekturen, Workarounds und der Hinzufügung von Funktionen ohne angemessene Refaktorierung häufig Komplexität und technische Probleme an. Diese Anhäufung macht es schwieriger, die Codebasis zu verstehen, zu verwalten und zu erweitern.

6. Widerstand gegen Veränderungen

Altsysteme sind oft für den Betrieb eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung, weshalb Änderungen riskant sind. Es kann Widerstand gegen eine Änderung des Codes geben, weil befürchtet wird, dass die Funktionalität beeinträchtigt wird, oder aufgrund der hohen Kosten, die mit dem Testen und Validieren verbunden sind.

7. Leistungs- und Skalierbarkeitsprobleme

Da Legacy-Code unter unterschiedlichen Anforderungen und technologischen Einschränkungen entwickelt wurde, funktioniert er unter den aktuellen Anforderungen möglicherweise nicht gut. Es kann Probleme mit der Skalierbarkeit haben, weil es nicht in der Lage ist, erhöhte Lasten zu bewältigen oder sich reibungslos in moderne, skalierbare Plattformen integrieren zu lassen.

8. Sicherheitslücken

Ältere Codebasen entsprechen möglicherweise nicht den aktuellen Sicherheitsstandards oder verwenden Bibliotheken und Abhängigkeiten mit bekannten Sicherheitslücken. Dieses Risiko macht das System zu einem Ziel für Sicherheitslücken und Compliance-Probleme.

9. Schwierige Integration mit modernen Systemen

Ältere Systeme haben oft Schwierigkeiten bei der Integration in neuere Technologien und Plattformen. Die Unterschiede in Technologien, Datenformaten und Kommunikationsprotokollen können zu erheblichen Integrationsproblemen führen.

10. Spezialisiertes Wissen erforderlich

Die Wartung und Entwicklung von Legacy-Code erfordern oft Spezialkenntnisse über veraltete Technologien und die spezifischen Eigenheiten der Codebasis. Diese Abhängigkeit kann zu einem Wissensengpass führen, wenn nur wenige Teammitglieder verstehen, wie man effektiv mit dem Code arbeitet.

Was sind die häufigsten Herausforderungen beim Refactoring?

1. Identifizieren Sie, was umgestaltet werden soll

  • Codegerüche erkennen: Entwickler müssen in der Lage sein, „Codegerüche“ zu identifizieren, was auf tiefere Probleme im Code hinweist, was nicht immer einfach ist.
  • Priorisierung von Problemen: Die Entscheidung, welche Teile der Codebasis zuerst überarbeitet werden sollen, kann eine Herausforderung sein, insbesondere in großen oder komplexen Systemen, in denen technische Schulden weit verbreitet sind.

2. Mangel an umfassenden Tests

  • Ungenügende Testabdeckung: Eine häufige Herausforderung ist das Fehlen einer umfassenden automatisierten Testsuite. Ohne angemessene Tests besteht ein höheres Risiko, dass beim Refactoring Fehler auftreten.
  • Testen von Legacy-Code: Altsysteme verfügen oft über wenig bis gar keine automatisierten Tests, sodass es riskant ist, vorhandenen Code zu ändern, ohne versehentlich die Funktionalität zu beeinträchtigen.

3. Die bestehende Codebasis verstehen

  • Komplexität und Dokumentation: Ältere oder komplexe Systeme können schwer zu verstehen sein, insbesondere bei unzureichender Dokumentation. Entwickler müssen viel Zeit damit verbringen, den Code zu verstehen, bevor sie überhaupt mit dem Refactoring beginnen.
  • Versteckte Abhängigkeiten: Das Identifizieren und Verstehen aller Abhängigkeiten innerhalb des Codes kann eine Herausforderung sein und zu unerwarteten Problemen führen, wenn Änderungen vorgenommen werden.

4. Balance zwischen Refactoring und Neuentwicklung

  • Zeit- und Ressourcenzuweisung: Die Zuweisung von Zeit und Ressourcen für das Refactoring kann schwierig sein, insbesondere wenn dringende Funktionen entwickelt oder Fehler behoben werden müssen.
  • Verzögerungen bei der Entwicklung: Das Refactoring kann zu Verzögerungen bei der Entwicklung neuer Funktionen führen, was bei Stakeholdern, die nach sofortigen Verbesserungen oder neuen Funktionen suchen, möglicherweise nicht gut aufgenommen wird.

5. Technische und logische Herausforderungen

  • Architektur ändern: Um architektonische Änderungen vorzunehmen, ohne das externe Verhalten der Anwendung zu beeinträchtigen, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung erforderlich.
  • Aufrechterhaltung der Kompatibilität: Es ist oft eine komplexe Aufgabe, sicherzustellen, dass der überarbeitete Code mit anderen Teilen des Systems und externen Systemen, mit denen er interagiert, kompatibel bleibt.

6. Teamfähigkeit und Erfahrung

  • Variabilität der Fähigkeiten: Der Erfolg von Refactoring-Bemühungen kann stark von der Vertrautheit des Teams mit der Codebasis und seinem technischen Fachwissen abhängen, insbesondere vom Verständnis fortgeschrittener Refactoring-Techniken.
  • Wissensaustausch: In Teams mit unterschiedlichen Erfahrungsstufen kann es eine Herausforderung sein, sicherzustellen, dass jeder die Gründe für die Neugestaltung von Entscheidungen versteht und aus dem Prozess lernt.

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Olga Gierszal
github
IT-Outsourcing-Marktanalyst und Redakteur für Softwaretechnik

Enthusiast für Softwareentwicklung mit 8 Jahren Berufserfahrung in der Technologiebranche. Erfahrung im Outsourcing von Marktanalysen, mit besonderem Schwerpunkt auf Nearshoring. In der Zwischenzeit unser Experte darin, technische, geschäftliche und digitale Themen auf verständliche Weise zu erklären. Autor und Übersetzer nach Feierabend.

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