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Vor- und Nachteile der Cloud-Implementierung

10 min read
Last updated on
March 25, 2025

A QUICK SUMMARY – FOR THE BUSY ONES

Cloud-Migrations-Optionen

Veraltete Infrastruktur bremst Sie aus? Die Cloud-Migration kann einen Schub geben Skalierbarkeit, Geschwindigkeit, Sicherheit, und Kosteneffizienz - wenn es richtig gehandhabt wird.

Vorteile: schnellere Markteinführung, geringere Investitionskosten, bessere Verfügbarkeit, DevOps-Automatisierung
Risiken: Kostenüberschreitungen (verwenden Sie FinOps), Herstellerbindung (setzen Sie auf Multi-Cloud), Sicherheitslücken (wenden Sie Zero Trust, CSPM an), Fallstricke bei der Migration (verwenden Sie den schrittweisen 6R-Ansatz)

Fazit: Die Cloud ist ein strategischer Wegbereiter — Sie können intelligent planen, phasenweise migrieren und sich an den Geschäftszielen orientieren.

Cloud-Migration im Jahr 2025: Ein notwendiger Schritt oder ein riskanter Schritt?

Im Jahr 2025 sehen sich viele CTOs immer noch mit Skalierbarkeits-, Kosten-, Sicherheits- und Leistungsproblemen ihrer aktuellen Infrastruktur konfrontiert. Sie sind sich bewusst, dass sie ihren Tech-Stack modernisieren sollten, um die Entwicklungsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern, aber angesichts der vielen verfügbaren Optionen wissen sie oft nicht, womit sie beginnen sollen. Der Druck der Unternehmensleitung, die Kosten zu senken und die Agilität zu steigern, macht die Sache auch nicht einfacher. Die Wahrheit ist jedoch, dass Cloud-Computing genau das ist, was Sie brauchen, wenn der Anstieg der Daten- und Datenverkehrsanforderungen eine Tatsache ist. Natürlich ist die Migration auch mit Herausforderungen und Risiken verbunden.

Was beeinflusst oder verzögert Entscheidungen zur Cloud-Migration im Jahr 2025

Sehr bald stellen Sie möglicherweise fest, dass es keinen Ausweg gibt und Sie lediglich Ihr Unternehmen und Ihre Ressourcen in die Cloud verlagern müssen. Die endgültige Entscheidung erfolgt oft als Ergebnis von:

  • eine Überprüfung der IT-Ausgaben,
  • Probleme mit der Infrastrukturleistung (wenn die lokale Infrastruktur Probleme hat),
  • Sicherheitsvorfälle,
  • Skalierungsengpässe.

Wahrscheinlich warst du auch dort. Und wahrscheinlich haben Sie bereits darüber nachgedacht, auf eines der Cloud-Modelle umzusteigen, da Sie sich zumindest einiger der zahlreichen Vorteile von Cloud Computing bewusst sind. Was Sie vielleicht davon abgehalten hat, sind bestimmte Herausforderungen. Dies sind im Allgemeinen:

  • Kostenmanagement: mit verschiedenen Cloud-Preismodellen können die Kosten der Cloud unvorhersehbar und nicht richtig optimiert; Identifizierung und Beseitigung verschwendeter Cloud-Ressourcen sowie Gesamtbetriebskosten Die Berechnung kann auch schwierig sein.
  • Sicherheits- und Compliance-Risiken Bedenken hinsichtlich Datenschutzverletzungen in öffentlichen Clouds einbeziehen; eine sorgfältige Auswahl von Cloud-Anbietern und die Durchsetzung von Richtlinien können Ihnen jedoch dabei helfen, branchenspezifische Standards wie GDPR, HIPAA, SOC 2 und PCI DSS einzuhalten.
  • Komplexität der Migration, was zu Ausfallrisiken und Leistungsengpässen führen kann, wenn die Migration nicht ordnungsgemäß konzipiert oder durchgeführt wurde.

Wenn Sie zu den CTOs gehören, die eine Cloud-Migration in Betracht ziehen, sich aber Gedanken über Kosten, Sicherheitsrisiken und betriebliche Herausforderungen machen, lesen Sie weiter. Mit unserem kurzen Leitfaden können Sie die Risiken einschätzen und entscheiden, ob die Cloud eine gute Lösung für Sie ist und welches Cloud-Modell für Ihren Fall am besten geeignet ist.

Cloud-Computing-Profis: Die wichtigsten Geschäftsvorteile der Cloud-Implementierung

Verbesserte Zusammenarbeit, verbesserte Sicherheit, Automatisierung, Komfort, Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit, Flexibilität, Mobilität und Platz für eine schnelle Bereitstellung — das sind einige der wichtigsten Stärken, die Cloud Computing bieten kann. Aber es gibt noch mehr. Unter dem Strich bedeutet die unternehmensweite Nutzung von Cloud-Diensten eine schnellere Markteinführung, eine höhere Kundenzufriedenheit, eine höhere Produktivität, eine schnellere Innovation und eine bessere Abstimmung auf Geschäftsstrategien, um nur einige der Geschäftsvorteile von Cloud Computing zu nennen. Natürlich ist das nur die Spitze des Eisbergs, und Cloud Computing bietet im täglichen Betrieb noch viel mehr geschäftliche Vorteile.

Kosteneffizienz

Senkung der Technologiekosten ist in vielen Fällen ein großer Vorteil der Nutzung von Cloud-Diensten. Diese Einsparungen sind auf niedrigere Vorab- und Betriebskosten zurückzuführen. Sie müssen kein Geld mehr für den Betrieb und die Wartung eines Rechenzentrums ausgeben — Sie können stattdessen Ihr Unternehmen weiterführen. Dieser Vorteil kann jedoch nur voll genutzt werden, wenn ein ordnungsgemäßes Cloud-Kostenmanagement gewährleistet ist. Andernfalls kann sich einer der wichtigsten Cloud-Computing-Vorteile schnell in einen der schlimmsten Nachteile des Cloud-Computings verwandeln.

Skalierbarkeit und Leistung

Was die Kostenkontrolle (aber auch Flexibilität, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Gesamtleistung) erhöht, ist das Skalierbarkeitspotenzial von Cloud Computing. Eine leistungsstarke Infrastruktur ermöglicht eine automatische Skalierung, was bedeutet, dass Sie die Nutzung der Cloud-Ressourcen einfach — und praktisch sofort — an Ihre sich ändernden Geschäftsanforderungen anpassen können. Unter dem Strich vermeiden Sie Engpässe — und stellen sicher, dass Ihre Dienste und Anwendungen immer reibungslos funktionieren.

Verbesserungen der Sicherheit

Im Laufe der Jahre haben Anzahl, Vielfalt und Umfang der Verbesserungen der Cloud-Sicherheit ständig zugenommen. Dazu gehören:

  • erweiterte Verschlüsselung,
  • Zero-Trust-Modell,
  • Multifaktor-Authentifizierung,
  • Firewalls,
  • Konformitätszertifizierungen,
  • Disaster Recovery und Backups,
  • KI-gestützte Bedrohungserkennung.

Mit der wachsenden Anzahl und Vielfalt verfügbarer Sicherheitslösungen steigt auch die Notwendigkeit, Sicherheitskonfigurationen richtig zu verwalten.

Zuverlässigkeit und hohe Verfügbarkeit

Mit Cloud-Computing-Lösungen können Ihre Anwendungen und Dienste möglicherweise optimal, äußerst zuverlässig und verfügbar arbeiten. Regionsübergreifendes Failover, Verfügbarkeitsgarantien und Disaster Recovery sind einige der Lösungen, die dies ermöglichen. Dies erhöht natürlich automatisch die Kundenzufriedenheit und die Geschäftsergebnisse, was die erhöhte Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit zu einem der wichtigsten geschäftlichen Vorteile von Cloud Computing macht.

Automatisierung und DevOps-Effizienz

Cloud Computing ist auch dafür bekannt und beliebt, DevOps-Praktiken zu beschleunigen. Und das bedeutet, Arbeitsabläufe zu rationalisieren, die Gesamteffizienz zu steigern, die Entscheidungsfindung zu verbessern und die digitale Transformation von Unternehmen zu beschleunigen. Zu den Mitteln, um dies zu erreichen, gehören beispielsweise Infrastructure as a Code, reibungsreduzierende Cloud-native CI/CD-Dienste sowie serverlose Orchestrierung und Container-Orchestrierung.

Nachteile von Cloud Computing: Die wichtigsten Herausforderungen und wie man sie überwindet

Natürlich hat jede Rose ihre Dornen. Im Fall von Cloud Computing beziehen sich die Nachteile häufig auf Sicherheitsprobleme und mögliche Datenschutzverletzungen. Außerdem könnten die Dinge etwas zu kompliziert werden, obwohl die Umstellung auf die Cloud Ihnen eigentlich mehr Freiheit oder zumindest mehr Platz geben sollte...

Eine gründliche Planung ist unerlässlich, da unvorhergesehene oder versteckte Kosten Ihr Projekt in die Länge ziehen können. Auch wenn es ideal klingt, nur für die Ressourcen zu zahlen, die Sie tatsächlich nutzen, treten häufig Probleme wie ungenutzte Infrastruktur, inaktive Instanzen oder Änderungen des Preismodells auf.

Um dem entgegenzuwirken, implementieren immer mehr Organisationen FinOps (Cloud-Finanzmanagement) — eine kollaborative Praxis, die Finanzen, Technik und Unternehmen zusammenbringt, um sicherzustellen, dass die Cloud-Ausgaben dem Geschäftswert entsprechen.

Zu den Best Practices von FinOps gehören:

  • Kostenüberwachung und Alarmierung in Echtzeit,
  • Budgetprognosen und Ausgabenlimits nach Team oder Projekt,
  • Kennzeichnung von Ressourcen aus Gründen der Rechenschaftspflicht,
  • Regelmäßige Überprüfungen der Kostenoptimierung (z. B. richtige Dimensionierung, Terminplanung),
  • Schulung von Ingenieuren, damit sie kostenbewusste architektonische Entscheidungen treffen können.

Tools wie Cloud-Gesundheit, Apptio Cloudability, AWS Cost Explorer, oder Azure-Kostenmanagement helfen dabei, die Nutzung im großen Maßstab zu verfolgen und zu optimieren.

Eine gut implementierte FinOps-Kultur verwandelt die Kosten von einem Risiko in eine messbare, kontrollierbare Geschäftskennzahl.

Erfahren Sie, wie Sie die Cloud-Kosten optimieren können, damit sie Ihr Projekt nicht zum Scheitern bringen

Bindung an einen Anbieter

Zu stark von einem einzigen Cloud-Anbieter abhängig zu sein — oder gezwungen zu sein, weiterhin proprietäre Dienste zu nutzen — kann problematisch sein. Dies kann die langfristigen Wechselkosten erhöhen, die Verhandlungsmacht verringern oder Sie den Ausfällen oder Preisänderungen eines einzelnen Anbieters aussetzen.

Um dem entgegenzuwirken, untersuchen viele Unternehmen Multi-Cloud oder Hybrid-Cloud-Strategien.

  • EIN Multi-Cloud-Strategie verteilt Workloads auf zwei oder mehr Cloud-Anbieter (z. B. AWS und Azure), wodurch die Widerstandsfähigkeit verbessert, das Lock-in-Risiko minimiert und die Portabilität von Workloads ermöglicht wird.
  • EIN Hybrid-Cloud-Strategie verbindet die öffentliche Cloud mit der lokalen oder privaten Infrastruktur und bietet so Flexibilität für Compliance-intensive oder latenzempfindliche Systeme.

Die Verwaltung von Multi-Cloud-Umgebungen ist jedoch mit Komplexität verbunden und erfordert standardisierte Tools, Überwachungs- und Sicherheitskontrollen. Technologien wie Kubernetes, Docker, und Terraformsowie Cloud-unabhängige Orchestrierungsplattformen helfen dabei, Cloud-Unterschiede zu abstrahieren und portable Architekturen zu entwickeln.

Mögliche Sicherheitslücken

Sicherheitsbedenken gehören nach wie vor zu den Hauptgründen, warum Unternehmen zögern, in die Cloud zu migrieren. Zu den Risiken gehören Datenschutzverletzungen, Fehlkonfigurationen, unbefugter Zugriff und die inhärenten Herausforderungen einer gemeinsam genutzten Infrastruktur — insbesondere für sensible Branchen wie Finanzen, Gesundheitswesen oder Regierung.

Um diese anzugehen, ist es wichtig, die Modell der gemeinsamen Verantwortung in der Cloud: während Cloud-Anbieter die Infrastruktur sichern, Sie sind für die Sicherung Ihrer Workloads, Daten und Identitätszugriffe verantwortlich.

Moderne Cloud-native Umgebungen bieten eine breite Palette von Tools und Verfahren, die das Risiko erheblich reduzieren:

  • Zero-Trust-Architektur: Verifizieren Sie jeden Benutzer und jedes Gerät, intern und extern.
  • Fortgeschrittene Verschlüsselung: Daten im Ruhezustand und während der Übertragung sowie Umschlagverschlüsselung für zusätzliche Kontrolle.
  • IAM und rollenbasierte Zugriffskontrolle: Feingranulare Berechtigungen mit Durchsetzung der geringsten Rechte.
  • Multifaktor-Authentifizierung (MFA) und Hardware-Sicherheitsmodule (HSMs).
  • Verwaltung der Sicherheitslage in der Cloud (CSPM) Tools wie Prismawolke, Wiz, oder Azure Defender um Fehlkonfigurationen kontinuierlich zu überwachen.
  • Automatisierung der Einhaltung von Vorschriften: Vorgefertigte Vorlagen und Audit-Tools tragen dazu bei, dass Standards wie GDPR, HIPAA, SOC 2 und ISO 27001 schneller eingehalten werden.

Letztlich ist Cloud-Sicherheit keine Einschränkung — es ist ein Enabler, sofern es mit der richtigen Architektur, der Durchsetzung von Richtlinien und der Sensibilisierung des Teams einhergeht.

Komplexität der Migration

Die Cloud-Migration ist ein wichtiger Schritt, der über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann. Um erfolgreich zu sein, sind spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten — in Form von erfahrenem, qualifiziertem Personal — einfach notwendig. Eine groß angelegte Migration kann zu Ausfallzeiten, Datenverlust oder Leistungsproblemen der App führen. In einigen Fällen benötigen Anwendungen Refactoring oder sogar rearchitektonisch um in einer Cloud-nativen Umgebung effizient zu arbeiten.

Um alles richtig anzugehen, ist es gut, ein schrittweises, schrittweises Verfahren anzuwenden Migrationsstrategie, z. B. zuerst Hybrid Cloud.

Um diese Komplexität zu bewältigen, verwenden Sie:

  • Das 6 Rs Framework (Rehost, Refactor, Rearchitect, Rebuild, Rereplace, Retired) zur Klassifizierung und Priorisierung von Workloads.
  • Strategien zur schrittweisen Migration, angefangen bei unkritischen Services oder Proof-of-Concept-Umgebungen zur Validierung von Architektur, Governance und Teamfähigkeiten.
  • Hybrid-Cloud-Umgebungen um schrittweise Übergänge zu ermöglichen und Ausfallzeiten zu minimieren.
  • Cloud-native Migrationstools wie AWS-Migrationshub, Azure Migrieren, Google Cloud Migrate für Compute Engine, oder Plattformen von Drittanbietern wie Cloud Endur und Striim.
  • Datensynchronisierung und Replikation Strategien zur Minimierung von Störungen bei datenintensiven Systemen.
  • Bewertungen der Cloud-Eignung und Workshops zur Abstimmung der Interessengruppen, um klare Erwartungen zu formulieren und ihnen Verantwortung zuzuweisen.

IaaS vs PaaS vs SaaS: Das richtige Cloud-Modell wählen

Die Beschleunigung des Geschäftswachstums, die Geschäftskontinuität und die betriebliche Effizienz sind bei der Cloud-Migration allesamt gefragt. Die Vorteile von Cloud Computing können in der Tat erstaunlich sein, aber auf der anderen Seite können Dinge leicht schief gehen. Grundvoraussetzung für den Erfolg sind eine spezifische Strategie und eine detaillierte Planung — dazu gehört auch die sorgfältige Auswahl eines Cloud-Modells.

Auf dem Markt sind mehrere Cloud-Modelle erhältlich. Schauen wir uns drei der beliebtesten an — und analysieren sie ihre Vor- und Nachteile und dafür, wofür jedes von ihnen am besten geeignet ist.

Modell 1: IaaS (Infrastructure-as-a-Service)

Vorteile: verbesserte Sicherheit, Verfügbarkeit, Leistung, Reaktionsfähigkeit, unübertroffene On-Demand-Skalierbarkeit, Reduzierung von Ausfallzeiten, mehr Kontrolle, Pay-as-you-go-Preismodell, Innovationspotenzial, Steigerung der Unternehmensproduktivität

Nachteile: Abhängigkeit vom IaaS-Cloud-Anbieter, der die Daten und die Sicherheit des Benutzers kontrolliert, während es in der Verantwortung des Benutzers liegt, Software, Betriebssysteme usw. zu warten.

Am besten geeignet für: Infrastrukturarchitekten; Hosting; Unternehmen, die Skalierbarkeitspotenzial benötigen; E-Commerce; Disaster Recovery; Startups, Internet der Dinge

Modell 2: PaaS (Platform-as-a-Service)

Vorteile: sofort einsatzbereite Umgebung, schnelle Entwicklung und Markteinführung von Anwendungen, Skalierbarkeit, einfache Updates, verbesserte Zusammenarbeit, verbesserte Zugänglichkeit, kosteneffiziente IT-Infrastruktur

Nachteile: eingeschränkte Kontrolle über die Infrastruktur, laufende Abonnementgebühren, unvorhergesehene Kosten, Herstellerbindung, Sicherheitsrisiken, mögliche Integrationsprobleme

Am besten geeignet für: Softwareentwickler, Analysten und Anbieter arbeiten zusammen; Entwicklung und Anpassung von Anwendungen in der Cloud; Microservices; Serverless Computing; DevOps

Modell 3: SaaS (Software-as-a-Service)

Vorteile: Kosteneffizienz, niedrige Anschaffungskosten, flexible Abonnementoptionen, Barrierefreiheit, einfache Wartung und Upgrades, Zuverlässigkeit, einfacher Zugriff, Anpassungsfähigkeit

Nachteile: weniger Kontrolle und Transparenz, Risiken in Bezug auf Datensicherheit und Wiederherstellbarkeit, Anforderung an eine Internetverbindung, Risiko einer Leistungsverschlechterung im Laufe der Zeit, Kosten können bei einer Anzahl von Benutzern schnell steigen

Am besten geeignet für: Endbenutzer; konsumierende Software, die in der Cloud gehostet wird; Telearbeit; E-Commerce-Unternehmen

Ist die Cloud-Migration der richtige Schritt für Ihr Unternehmen?

Synchronisiert“die dritte Welle der digitalen Revolution„, Cloud Computing hat die Technologiewelt im Sturm erobert. Während „alle anderen machen es, warum können wir das nicht tun“ vielleicht nicht immer die richtige Einstellung sein, aber im Fall von Cloud Computing ist es in den meisten Fällen sehr vernünftig, der Masse zu folgen. Natürlich gibt es, wie bei allem, Vor- und Nachteile, Ausnahmen von den Regeln und Fälle, in denen Cloud-Computing einfach perfekt zusammenpasst.

Da Sie nicht zu den ersten Anwendern von Cloud-Computing-Diensten gehören, können Sie glücklicherweise die Erfahrung derer nutzen, die vor Ihnen dort waren. Eigentlich hatten sie Jahrzehnte, um damit zu experimentieren, erkennen die Vor- und Nachteile der Einführung sowie alle Vorteile von Cloud Computing und die Nachteile von Cloud Computing an.

Aber ist Cloud Computing wirklich Cloud Nine für Sie? Die Antwort lautet: Nun, es kommt darauf an. Es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, wie zum Beispiel:

  • Geschäftsziele,
  • Budget,
  • Datentyp,
  • Cloud-Skalierbarkeit,
  • Bereitstellungsmodell,
  • IT-Infrastruktur und Datensicherheit,
  • Disaster Recovery-Optionen,
  • Legacy-Anwendungen und Kompatibilität.

Checkliste für Entscheidungen zur Cloud-Migration

„Sollten wir in die Cloud migrieren, lohnt es sich jetzt und was ist der Geschäftsszenario?“

1. Geschäftliche und strategische Ausrichtung

Fragen Sie: Unterstützt die Cloud-Migration derzeit unsere wichtigsten Geschäftsziele?

  • Wollen wir die Markteinführungszeit für die Produktentwicklung verkürzen?
  • Ist Agilität (schnelles Hoch-/Herunterskalieren) wichtig für unseren Wettbewerbsvorteil?
  • Expandieren wir in neue Märkte oder bringen wir neue digitale Dienste auf den Markt?
  • Hält unsere Infrastruktur unsere Innovation oder Geschwindigkeit zurück?
  • Besteht der Druck, Altsysteme zu modernisieren, um relevant zu bleiben?

Wenn Sie 3 oder mehr angekreuzt haben: Die Cloud passt wahrscheinlich gut zu Ihrer strategischen Ausrichtung.

2. Kosten-Nutzen-Analyse

Fragen Sie: Ist Cloud-Migration für uns derzeit finanziell vertretbar?

  • Haben wir die geschätzt Gesamtbetriebskosten (TCO) vor Ort zu bleiben oder in die Cloud zu wechseln?
  • Geben wir unverhältnismäßig viel für Infrastrukturwartung, Upgrades oder Hardware aus?
  • Haben wir Workloads mit schwankendem Ressourcenbedarf (was von einer nutzungsabhängigen Preisgestaltung profitieren würde)?
  • Wird die Cloud-Migration Investitionsausgaben (CapEx) überflüssig machen, die unseren Cashflow beeinträchtigen?
  • Haben wir Tools zur Kostenprognose und Überwachung oder eine FinOps-Strategie?

Wenn die aktuellen Infrastrukturkosten hoch, unvorhersehbar sind oder schnell steigen, kann die Cloud die Betriebskosten senken — wenn sie gut verwaltet wird.

3. Aktuelle Schmerzpunkte und Auslöser

Fragen Sie: Stehen wir derzeit vor operativen Problemen, die eine Migration rechtfertigen?

  • Haben wir eine langsame Leistung, Ausfälle oder Einschränkungen der Infrastrukturskalierbarkeit?
  • Gab es kürzlich einen Sicherheitsvorfall oder Konformitätslücke?
  • Verbringt das IT-Team zu viel Zeit mit der Wartung der Infrastruktur und nicht mit Innovationen?
  • Sind wir nicht in der Lage, den wachsenden Daten- oder Verkehrsanforderungen gerecht zu werden?
  • Haben Wettbewerber kürzlich Cloud-native Architekturen modernisiert oder auf diese migriert?

Diese Schmerzpunkte wirken oft als starke Migrationsauslöser — und können auf Dringlichkeit hinweisen.

4. Zeitpunkt und Bereitschaft

Fragen Sie: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt — oder sollten wir warten?

  • Haben wir zumindest teilweise die Zustimmung der Führung und der Interessengruppen?
  • Stehen in diesem Jahr Mittel für migrationsbezogene Investitionen zur Verfügung?
  • Können wir uns Unterbrechungen oder Ausfallzeiten für eine teilweise Migrationsphase leisten?
  • Haben wir irgendwelche wichtigen digitalen Initiativen, Produkteinführungen oder Reorganisationen im Gange, die um Ressourcen konkurrieren würden?
  • Ist das Marktklima günstig für strategische Technologieinvestitionen?

Wenn es Ihnen an Zustimmung, Budget oder Zeitplan mangelt, sollten Sie einen schrittweisen Ansatz oder eine Neubewertung in 6—12 Monaten in Betracht ziehen.

5. Anforderungen an Sicherheit, Compliance und Kontrolle

Fragen Sie: Hilft oder beeinträchtigt die Cloud unsere Compliance- und Kontrollanforderungen?

  • Sind wir in einer regulierten Branche tätig (z. B. Finanzen, Gesundheitswesen, öffentlicher Sektor)?
  • Benötigen wir eine detaillierte Kontrolle über den Speicherort und den Zugriff auf Daten?
  • Kann die Cloud unsere Notfallwiederherstellung und Geschäftskontinuität verbessern?
  • Sind unsere aktuellen Sicherheitstools und -prozesse veraltet oder schwer skalierbar?

Wenn die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen steigen, Sie aber Schwierigkeiten haben, sie vor Ort zu erfüllen, kann die Cloud die Kontrolle verbessern — wenn sie sorgfältig umgesetzt wird.

6. Alternative Lösungen in Betracht gezogen?

Fragen Sie: Haben wir andere Möglichkeiten zur Verbesserung von Leistung/Kosten/Agilität in Betracht gezogen?

  • Können wir unser lokales Setup (z. B. Virtualisierung, Containerisierung) modernisieren, ohne zu migrieren?
  • Haben wir Hybridmodelle als Zwischenschritt untersucht?
  • Könnte die Leistung durch CDN, Edge-Computing oder Hardware-Upgrades verbessert werden?
  • Würde ein Cloud-natives Redesign von nur einige Dienste (z. B. CI/CD-Pipelines) bieten vorerst genug Vorteile?

Manchmal kann eine teilweise Migration, die Einführung hybrider oder cloudnativer Dienste 80% der Vorteile bei 20% des Risikos bieten.

Sollten Sie jetzt migrieren?

Die endgültige Entscheidung sollte immer gut durchdacht sein, wobei all diese (und viele weitere) Aspekte sorgfältig analysiert werden sollten. Dies hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob Sie sich auf eine Cloud-Migration begeben sollten oder nicht und wer Ihr Leitfaden sein sollte.

Haben Sie Probleme mit der Skalierbarkeit, den Kosten, der Sicherheit oder der Leistung Ihrer aktuellen, veralteten Infrastruktur? Sie wünschen sich eine schnellere Markteinführung, eine höhere Kundenzufriedenheit und eine bessere Abstimmung auf die Geschäftsstrategien? Wenn Sie dringend Hilfe benötigen, um durch eine nahtlose Cloud-Migration mit der Konkurrenz Schritt zu halten, kontaktiere Brainhub jetzt.

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Authors

Olga Gierszal
github
IT-Outsourcing-Marktanalyst und Redakteur für Softwaretechnik

Enthusiast für Softwareentwicklung mit 8 Jahren Berufserfahrung in der Technologiebranche. Erfahrung im Outsourcing von Marktanalysen, mit besonderem Schwerpunkt auf Nearshoring. In der Zwischenzeit unser Experte darin, technische, geschäftliche und digitale Themen auf verständliche Weise zu erklären. Autor und Übersetzer nach Feierabend.

Olga Gierszal
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