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Implementierung von Continuous Delivery: Wichtige Verfahren zur Optimierung Ihrer Bereitstellungspipeline

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Last updated on
February 17, 2025

A QUICK SUMMARY – FOR THE BUSY ONES

Wichtige Erkenntnisse: Die Implementierung von Continuous Delivery auf den Punkt gebracht

  • Die Automatisierung Ihrer Deployment-Pipeline mit CI/CD-Tools wie Jenkins oder GitLab gewährleistet schnellere, fehlerfreie Releases und reduziert manuelle Eingriffe, sodass sich Ihr Team auf die Feature-Entwicklung konzentrieren kann.
  • Die Trunk-basierte Entwicklung fördert kleine, häufige Zusammenführungen zu einer einzigen Codebasis, wodurch Integrationskonflikte minimiert und die Zusammenarbeit zwischen Teams für eine schnellere Bereitstellung von Funktionen optimiert werden.
  • Integrieren Sie automatisierte Sicherheitsprüfungen in Ihre CI-Pipeline, um Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen und kostspielige Verzögerungen oder Sicherheitslücken während der Produktion zu vermeiden.

TABLE OF CONTENTS

Implementierung von Continuous Delivery: Wichtige Verfahren zur Optimierung Ihrer Bereitstellungspipeline

Release-Chaos vermeiden

Sie haben wahrscheinlich dieses sinkende Gefühl gespürt, wenn eine „einfache“ Softwareversion im Chaos versinkt. Continuous Delivery (CD) ist Ihre Lebensader. Durch die Automatisierung Ihrer Bereitstellungspipeline können Sie Releases beschleunigen, Risiken reduzieren und sicherstellen, dass Ihre Software echte geschäftliche Auswirkungen hat.

In diesem Artikel werden wir Ihnen die wichtigsten Methoden zum Aufbau einer zuverlässigen CD-Pipeline vorstellen, von der kontinuierlichen Integration über die Testautomatisierung bis hin zur Trunk-basierten Entwicklung. So können Sie Updates schneller, mit weniger Fehlern und größerer Sicherheit bereitstellen.

Das Continuous Delivery-Paradigma: Eine Brücke zwischen DevOps und Geschäftszielen

Continuous Delivery (CD) ist mehr als nur eine technische Lösung — es ist ein strategisches Instrument für Führungskräfte, die Engpässe in ihren Software-Release-Prozessen überwinden wollen. Durch die Automatisierung Ihrer Bereitstellungspipeline können Sie Updates schneller bereitstellen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. So vermeiden Sie die typischen Fallstricke manueller Bereitstellungen wie kostspielige Ausfallzeiten und Produktionsfehler.

Mit CD können Sie die Vorlaufzeit von der Entwicklung bis zur Bereitstellung verkürzen, sodass Ihre Teams schnell auf Marktanforderungen reagieren, Funktionen schneller bereitstellen und Kundenfrust aufgrund verzögerter oder instabiler Releases minimieren können.

Warum Continuous Delivery? Von der Automatisierung bis hin zu geschäftlichen Auswirkungen

Durch die Automatisierung von Tests und Bereitstellung stellt CD beispielsweise sicher, dass jede Version strenge Qualitätsprüfungen durchläuft, wodurch das Risiko von Fehlern reduziert und ein zuverlässiges Produkt bereitgestellt wird, das die Kundenerwartungen erfüllt. Dies führt zu weniger Unterbrechungen in der Produktionsumgebung, was nicht nur Kosten spart, sondern auch das Vertrauen der Kunden stärkt. Die Fähigkeit von CD, häufige, kleinere Veröffentlichungen zu unterstützen, bedeutet, dass Sie schneller Feedback einholen, sich schnell an Marktveränderungen anpassen und sich einen Wettbewerbsvorteil sichern können.

Effektive Skalierung in komplexen Umgebungen

In komplexen Umgebungen ist CD ein entscheidender Faktor für Skalierbarkeit. Die Automatisierung von Aufgaben wie Umgebungskonfiguration und Testen reduziert nicht nur Engpässe, sondern gibt Ihren Teams auch die Möglichkeit, sich auf strategische Ziele zu konzentrieren, anstatt sich um die Behebung von Bereitstellungsproblemen zu kümmern. Die kürzere Markteinführungszeit beschleunigt nicht nur die Veröffentlichungen. Es stellt sicher, dass Ihre Software schneller einen Geschäftswert liefert, sodass Ihr Unternehmen der Konkurrenz immer einen Schritt voraus ist.

Automatisierung und Rationalisierung der Release-Pipeline

CD erweitert die Prinzipien der kontinuierlichen Integration (CI), indem es sicherstellt, dass Codeänderungen jederzeit integriert, getestet und für den Produktionseinsatz vorbereitet werden. Durch die Automatisierung des gesamten Release-Prozesses — vom Code-Commit bis zur Produktionsbereitstellung — entsteht eine zuverlässige, wiederholbare Pipeline, die die Konsistenz und Zuverlässigkeit der Releases verbessert.

Hauptziele von Continuous Delivery

Im Kern zielt Continuous Delivery darauf ab:

  • Automatisieren Sie den Softwarebereitstellungsprozess: Durch die Erstellung einer standardisierten, automatisierten Pipeline können Teams manuelle Fehler reduzieren, die Effizienz steigern und die Konsistenz aller Bereitstellungen sicherstellen.
  • Verbessern Sie die Release-Zuverlässigkeit: Durch umfangreiche automatisierte Test- und Staging-Umgebungen, die die Produktionsumgebung widerspiegeln, reduziert Continuous Delivery das Risiko von Ausfällen in Live-Umgebungen erheblich.
  • Ermöglichen Sie häufige Veröffentlichungen mit geringem Risiko: Mit einer robusten Pipeline können Unternehmen kleinere Chargen von Änderungen häufiger bereitstellen und so das Risiko reduzieren, das mit großen, seltenen Releases verbunden ist.

Auswirkungen von Continuous Delivery auf das Geschäft

Durch die Einführung von Continuous Delivery können Unternehmen die Markteinführungszeit drastisch verkürzen, die Produktqualität verbessern und die Kundenzufriedenheit erhöhen. CD unterstützt auch schnelle Experimente und Innovationen, wodurch es einfacher wird, neue Funktionen mit echten Benutzern zu testen und auf der Grundlage von Feedback schnell zu iterieren, was zu besseren Produktentscheidungen und einer verbesserten Benutzererfahrung führt.

Grundlegende technische Verfahren für die Implementierung von Continuous Delivery

Lassen Sie uns die wichtigsten technischen Verfahren untersuchen, die die Grundlage für eine robuste Continuous-Delivery-Pipeline bilden:

  • Kontinuierliche Integration
  • Automatisierung der Bereitstellung
  • Testautomatisierung
  • Entwicklung auf Trunk-Basis
  • Bei der Sicherheit nach links
  • Lose gekoppelte Architektur

Kontinuierliche Integration

Why you need continuous integration and what you need to start
Implementierung von Continuous Delivery: Kontinuierliche Integration

Kontinuierliche Integration (CI): Vermeidung von Überraschungen in letzter Minute

Stellen Sie sich vor, Sie bereiten sich auf eine wichtige Softwareversion vor, nur damit in letzter Minute ein Bug auftaucht, der den Build kaputt macht. Das Problem wurde nicht früher erkannt, da der Code nach dem Zusammenführen nicht ordnungsgemäß getestet wurde. Anstatt neue Funktionen bereitzustellen, versucht Ihr Team, Probleme zu beheben, was die Veröffentlichung verzögert und die Benutzerzufriedenheit beeinträchtigt.

Continuous Integration (CI) verhindert diese Szenarien, indem Codeänderungen automatisch zusammengeführt und getestet werden, sobald sie auftreten, wodurch Probleme frühzeitig erkannt und ein reibungsloserer, zuverlässigerer Entwicklungsprozess gewährleistet wird. CI bietet eine stabile Grundlage für die Skalierung der Entwicklung, wenn Ihr Team wächst und die Komplexität zunimmt.

Wie CI die Softwareentwicklung verbessert

CI beinhaltet häufig das Zusammenführen von Codeänderungen in einem zentralen Repository, gefolgt von automatisierten Builds und Tests. Dies hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen und das Risiko größerer Konflikte zu einem späteren Zeitpunkt im Zyklus zu verringern. Mit CI kann Ihr Unternehmen:

  • Automatisierte Tests liefern sofortiges Feedback, sodass Teams Probleme schnell lösen können, bevor sie eskalieren. Dies reduziert Verzögerungen und gewährleistet einen kontinuierlichen Fortschritt.
  • Durch frühzeitiges Erkennen von Bugs und Integrationsproblemen minimiert CI die Wahrscheinlichkeit kritischer Ausfälle in der Produktionsumgebung und verhindert so kostspielige Ausfallzeiten und Unterbrechungen.
  • Die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben wie Builds und Tests bedeutet, dass Entwickler mehr Zeit für hochwertige Arbeiten aufwenden, was die Geschwindigkeit und Qualität der Feature-Bereitstellung verbessert.
  • Häufige, automatisierte Codezusammenführungen sorgen dafür, dass Ihre Entwicklungspipeline an den Geschäftszielen ausgerichtet ist und stellen sicher, dass Produktfunktionen schnell bereitgestellt werden, um den Marktanforderungen gerecht zu werden.
Continuous Integration benefits
Vorteile der kontinuierlichen Integration

Transformieren Sie Ihren Entwicklungsprozess mit CI

CI automatisiert Codeintegration, Tests und Builds, sodass Teams konsistent hochwertige Software bereitstellen können. Folgendes ändert sich mit CI:

  • CI stellt sicher, dass jedes Teammitglied mit der neuesten, vollständig getesteten Version der Codebasis arbeitet, wodurch Integrationsprobleme reduziert und das Team auf dem Laufenden bleibt.
  • Automatisierte Test- und Build-Prozesse verkürzen die Zeit zwischen Feature-Entwicklung und Bereitstellung und ermöglichen so schnellere Iterationen.
  • Kontinuierliche Tests helfen dabei, Fehler früh in der Entwicklung zu erkennen, was zu weniger Unterbrechungen und einem zuverlässigeren Produkt führt.

Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen CI-Implementierung

Konzentrieren Sie sich auf diese grundlegenden Elemente, um CI effektiv umzusetzen:

  • Versionskontrollsystem (z. B. Git): Verwalte und verfolge alle Codeänderungen zentral, um die Zusammenarbeit zu optimieren und sicherzustellen, dass der Code-Verlauf erhalten bleibt.
  • Automatisierter Erstellungsprozess: Jeder Code-Commit löst automatische Builds und Tests aus, sodass Integrationsprobleme schnell erkannt werden können.
  • Umfassende Testsuite: Schließen Sie Einheiten-, Integrations-, Leistungs- und Sicherheitstests ein, um eine umfassende Validierung der Änderungen sicherzustellen.
  • CI-Server (z. B. Jenkins, GitLab CI, CircleCI): Automatisieren Sie den Integrationsprozess und geben Sie detailliertes Feedback zu den Build-Ergebnissen.
Continuous interg
Kontinuierlicher Integrationsprozess

Checkliste für CI-Erfolg

  • Löst jeder Code-Commit einen automatisierten Build und Test aus?
  • Werden mindestens 80% der Codeänderungen durch automatisierte Tests abgedeckt? Idealerweise sollten Sie mit zunehmender Reife Ihrer Testsuite mehr anstreben.
  • Sind CI-Berichte in die Kommunikationstools Ihres Teams integriert (z. B. Slack, Microsoft Teams)?
  • Ist Ihre Bauzeit optimiert, um Engpässe zu minimieren?

Häufige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt

  • Obwohl das Überspringen von Tests wie eine schnelle Lösung erscheint, erhöht es das Risiko, dass Fehler in die Produktion gelangen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Optimierung der Testeffizienz.
  • Beheben Sie Build-Fehler immer sofort. Wenn fehlgeschlagene Builds länger andauern, wirkt sich das nicht nur auf die Codequalität aus, sondern kann auch den Fortschritt des gesamten Teams verlangsamen und zu technischen Schulden führen.

Warum CI für Continuous Delivery von entscheidender Bedeutung ist

CI bildet das Fundament für Continuous Delivery (CD), indem es sicherstellt, dass sich die Codebasis immer in einem einsatzfähigen Zustand befindet. Ohne sie ist es fast unmöglich, zuverlässige, häufige Releases zu erreichen. Durch die kontinuierliche Integration und das Testen von Code reduziert CI die Wahrscheinlichkeit von Integrationsproblemen und stellt sicher, dass jede Änderung einsatzbereit ist. Dies unterstützt eine schnelle, automatisierte Release-Pipeline.

Skalierung mit CI: Wann sollte es implementiert werden?

Für Teams, die mit Integrationsproblemen, langen Feedback-Schleifen oder verzögerten Veröffentlichungen zu kämpfen haben, ist CI der nächste logische Schritt. Wenn Ihr Team und Ihre Codebasis wachsen, wird CI unverzichtbar, um die Agilität aufrechtzuerhalten und das Risiko von Integrationskonflikten zu minimieren. Selbst in hochkomplexen Umgebungen, in denen mehrere Entwickler gleichzeitig arbeiten, stellt CI sicher, dass Änderungen schnell integriert und getestet werden, wodurch Chaos vermieden und die Stabilität verbessert wird.

Wie CI das Unternehmenswachstum unterstützt

CI spielt eine zentrale Rolle bei der Ausrichtung der Entwicklungsbemühungen auf umfassendere Geschäftsziele:

  • Durch die frühzeitige Erkennung von Fehlern reduziert CI die Kosten und die Komplexität der späteren Behebung von Problemen, was zu einem qualitativ hochwertigeren Produkt und einer besseren Kundenzufriedenheit führt.
  • Durch die Automatisierung von Routineaufgaben wie Tests und Builds entlastet CI Entwicklerressourcen, sodass sie sich auf strategische Aufgaben konzentrieren können, die das Geschäftswachstum vorantreiben.

Automatisierung der Bereitstellung

Why you need deployment automation and what you need to start
Implementierung von Continuous Delivery — Automatisierung der Bereitstellung

Stellen Sie sich Folgendes vor: Ihr Team verteilt Updates manuell und folgt dabei einer Checkliste mit Schritten für jede Umgebung — Entwicklung, Staging und schließlich Produktion. Während sich ein Entwickler um die Bereitstellung kümmert, bemerkt ein anderer ein Konfigurationsproblem, das die Veröffentlichung verzögert und Fehler in der Produktion riskiert. Klingt vertraut?

Stellen Sie sich nun vor, Sie automatisieren den gesamten Prozess. Die Bereitstellung erfolgt konsistent und zuverlässig ohne manuelles Eingreifen, wodurch menschliche Fehler vermieden und die Bereitstellungszeiten von Stunden auf Minuten reduziert werden. Das ist die Stärke der Bereitstellungsautomatisierung.

Warum Sie Bereitstellungsautomatisierung benötigen

Die Automatisierung Ihres Bereitstellungsprozesses ist entscheidend für eine wirklich kontinuierliche Softwarebereitstellung. Ohne sie stehen Teams vor denselben Bereitstellungsengpässen und manuellen Fehlern, die die Veröffentlichung verlangsamen und das Betriebsrisiko erhöhen. Automatisierte Bereitstellungen bieten:

  • Unabhängig davon, ob die Bereitstellung in der Produktion oder in der Produktion erfolgt, stellt die Automatisierung sicher, dass derselbe Prozess eingehalten wird, wodurch Diskrepanzen zwischen den Umgebungen reduziert werden.
  • Automatisierte Bereitstellungen reduzieren die Zeit, die benötigt wird, um eine Veröffentlichung zu veröffentlichen, drastisch. Was früher Stunden manueller Arbeit erforderte, kann jetzt in wenigen Minuten erledigt werden, sodass Ihr Team schneller auf Kundenanforderungen reagieren kann.
  • Durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben reduzieren Sie das Risiko menschlicher Fehler, was besonders bei komplexen Bereitstellungsprozessen von entscheidender Bedeutung ist.

Für Teams, die ihre Pipeline vollständig optimieren möchten, kontinuierlicher Einsatz geht bei der Automatisierung noch einen Schritt weiter, indem jede erfolgreiche Codeänderung automatisch in die Produktion übernommen wird. Dadurch entfallen manuelle Veröffentlichungsschritte vollständig und es werden noch schnellere und zuverlässigere Updates gewährleistet.

Sample automated deployment workflow
Beispiel für einen automatisierten Bereitstellungsworkflow

Die Automatisierung der Bereitstellung verstehen

Die Bereitstellungsautomatisierung umfasst die Erstellung von Skripten oder die Verwendung von Tools, die Ihre Anwendung zuverlässig und konsistent in verschiedenen Umgebungen bereitstellen — Entwicklung, Staging, Produktion — ohne manuelles Eingreifen. Folgendes beinhaltet sie in der Regel:

  • Infrastruktur als Code (IaC): Tools wie Terraform oder AWS CloudFormation stellen sicher, dass Umgebungen jedes Mal auf die gleiche Weise bereitgestellt werden, wodurch Inkonsistenzen vermieden werden.
  • Konfigurationsmanagement: Lösungen wie Ansible und Puppet automatisieren die Konfiguration, sodass Sie Server oder Anwendungen nicht manuell konfigurieren müssen.
  • Containerisierung: Technologien wie Docker und Kubernetes helfen dabei, Ihre Anwendung und ihre Abhängigkeiten in Container zu packen und so die Konsistenz in allen Umgebungen zu gewährleisten.

Warum die Automatisierung der Bereitstellung für Continuous Delivery unerlässlich ist

Im Kontext von Continuous Delivery (CD) stellt die Deployment-Automatisierung sicher, dass Releases häufig, zuverlässig und mit minimalem Risiko erfolgen. Durch die Automatisierung dieses Prozesses können sich die Teams auf die Entwicklung und das Testen neuer Funktionen konzentrieren, anstatt sich Gedanken über die Bereitstellungsschritte machen zu müssen. Es unterstützt auch CI-Pipelines und ermöglicht so einen nahtlosen Ablauf von Code-Commits bis hin zu Produktionsversionen ohne manuelles Eingreifen.

Wie schwierig ist die Umsetzung?

Die Automatisierung der Bereitstellung erfordert zwar eine Anfangsinvestition in Einrichtung und Tools, aber die langfristigen Vorteile überwiegen bei weitem den Aufwand. Die größte Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass Ihr Team mit den erforderlichen Tools und Praktiken wie Infrastructure as Code (IaC) oder Containerisierung vertraut ist. Einmal eingerichtet, sind automatisierte Bereitstellungen relativ wartungsarm und verbessern die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit Ihres Release-Prozesses drastisch.

Key components of deployment automation
Hauptkomponenten von Deployment Automation

Checkliste für die Automatisierung der Bereitstellungspipeline

  • Verwenden Sie Infrastructure as Code (IaC) -Tools wie Terraform oder AWS CloudFormation, um die Bereitstellung von Umgebungen konsistent zu automatisieren?
  • Ist das Konfigurationsmanagement mit Tools wie Ansible oder Puppet vollständig automatisiert, um eine einheitliche Einrichtung in allen Umgebungen zu gewährleisten?
  • Werden Ihre Anwendungen mithilfe von Docker oder Kubernetes containerisiert, um eine nahtlose Bereitstellung in verschiedenen Umgebungen zu ermöglichen?
  • Verfügen Sie über automatische Rollback-Mechanismen, um fehlgeschlagene Bereitstellungen ohne manuelles Eingreifen schnell rückgängig zu machen?
  • Werden automatisierte Bereitstellungen in einer Staging-Umgebung, die die Produktion genau widerspiegelt, gründlich getestet, um unerwartete Probleme bei Live-Releases zu vermeiden?

Häufige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt

  • Wenn die Konsistenz zwischen Staging- und Produktionsumgebungen nicht gewährleistet ist, kann dies zu fehlgeschlagenen Bereitstellungen führen. Halten Sie stets die Parität aufrecht, um Überraschungen zu vermeiden.
  • Ohne einen automatisierten Rollback-Mechanismus können fehlgeschlagene Bereitstellungen zu langen Ausfallzeiten führen. Stellen Sie sicher, dass Sie über einen Rollback-Prozess verfügen.
  • Automatisiert heißt nicht automatisch loslassen. Implementieren Sie Überwachungstools, um Bereitstellungen in Echtzeit zu verfolgen und Probleme frühzeitig zu erkennen.

Testautomatisierung

Why you need test automation and what you need to start
Implementierung von Continuous Delivery — Testautomatisierung

Die Testautomatisierung ist die Lösung, die sicherstellt, dass jede Codeänderung gründlich getestet wird, sodass Teams auch dann hohe Qualitätsstandards einhalten können, wenn sich die Veröffentlichungszyklen beschleunigen. Durch die Automatisierung kritischer Tests kann Ihr Entwicklungsteam Probleme frühzeitig erkennen, wodurch die Fehlerraten in der Produktion reduziert und die Risiken, die mit häufigen Releases verbunden sind, minimiert werden.

Eine umfassende Testautomatisierung ist unerlässlich, um hohe Qualitätsstandards aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Veröffentlichungsfrequenz zu erhöhen. Die Investition in ein robustes Testautomatisierungs-Framework ermöglicht es Entwicklungsteams, Probleme frühzeitig zu erkennen, und sorgt für Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Releases.

Warum Sie Testautomatisierung benötigen

Ohne Automatisierung werden Tests zu einem Engpass, der Ihren Release-Zyklus verlangsamt und das Risiko erhöht, dass Fehler in die Produktion übergehen.

Manuelles Testen ist ressourcenintensiv und fehleranfällig, was zu unvorhersehbaren Release-Zeitplänen und verpassten Terminen führt. Automatisierte Tests sorgen für eine konsistente, gründliche Validierung Ihrer gesamten Codebasis und reduzieren so das Risiko kostspieliger Produktionsprobleme.

Für Teams, die mit komplexen Anwendungen und häufigen Updates zu tun haben, ist Automatisierung unerlässlich, um hohe Qualitätsstandards aufrechtzuerhalten und gleichzeitig den Aufwand manueller Eingriffe zu reduzieren. Durch die Automatisierung von Tests schaffen Sie ein zuverlässiges Sicherheitsnetz, das es Ihrem Team ermöglicht, Updates ohne Abstriche bei der Qualität zu veröffentlichen und schnellere Reaktionszeiten auf Geschäftsanforderungen zu ermöglichen.

Wie Testautomatisierung Continuous Delivery unterstützt

Die Testautomatisierung ist ein Eckpfeiler von Continuous Delivery (CD). Ohne sie ist es fast unmöglich, zuverlässige, häufige Releases zu erreichen. Automatisierte Tests stellen sicher, dass jede Codeänderung validiert wird, bevor sie in der Pipeline weiter voranschreitet. Dadurch wird das Risiko von Produktionsausfällen reduziert und sichergestellt, dass die Codebasis immer einsatzbereit ist. Durch das frühzeitige Erkennen von Problemen minimieren automatisierte Tests die Nacharbeit und sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Entwicklungszyklus.

So funktioniert Testautomatisierung

Bei der Testautomatisierung werden Skripts und Tools verwendet, um Tests automatisch anhand von Codeänderungen durchzuführen, wodurch der Bedarf an manuellen Eingriffen reduziert wird. Sie deckt in der Regel mehrere Arten von Tests ab:

  • Komponententests: Stellen Sie sicher, dass einzelne Codeeinheiten wie erwartet funktionieren.
  • Integrationstests: Stellen Sie sicher, dass die verschiedenen Teile der Anwendung korrekt zusammenarbeiten.
  • Ende-zu-Ende-Tests: Simulieren Sie reale Benutzerszenarien, um die Funktionalität des gesamten Systems zu überprüfen.
  • Leistungstests: Stellen Sie sicher, dass die Anwendung unter verschiedenen Bedingungen, z. B. bei hoher Belastung, einwandfrei funktioniert.
  • Sicherheitstests: Stellen Sie sicher, dass Sicherheitslücken erkannt werden, bevor sie in die Produktion gelangen, und schützen Sie Ihre Anwendung vor potenziellen Bedrohungen.

Wie schwierig ist die Umsetzung?

Die Implementierung der Testautomatisierung erfordert eine Vorabinvestition in Zeit, Tools und Fähigkeiten. Die Komplexität hängt von Ihrer aktuellen Infrastruktur und der Qualität Ihrer vorhandenen Tests ab. Für Teams mit wenig Automatisierungserfahrung kann die Lernkurve steil sein — die Auswahl der richtigen Tools, die Einrichtung eines robusten Frameworks und die Sicherstellung der Zuverlässigkeit der Tests können einige Zeit in Anspruch nehmen. Die langfristigen Vorteile überwiegen jedoch bei weitem den anfänglichen Aufwand. Automatisierte Tests erfordern eine regelmäßige Wartung, aber sobald sie eingerichtet sind, bieten sie eine erhebliche Zeitersparnis, reduzieren das Risiko menschlicher Fehler und sorgen für zuverlässigere Releases. Indem Teams mit wichtigen Bereichen wie kritischen Pfaden oder häufig geänderten Komponenten beginnen, können sie die Automatisierung schrittweise erweitern und so sowohl die Testabdeckung als auch das Vertrauen in jede Version verbessern.

Checkliste für eine erfolgreiche Testautomatisierung

  • Deckt Ihre Testsuite alle kritischen Bereiche ab, einschließlich Einheiten-, Integrations-, Ende-zu-Ende-, Leistungs- und Sicherheitstests?
  • Werden bei jedem Code-Commit oder Merge automatisierte Tests ausgelöst, um Probleme früh im Entwicklungsprozess zu erkennen?
  • Sind die Testergebnisse in die Kommunikationstools Ihres Teams (z. B. Slack, Microsoft Teams) integriert, um Transparenz zu gewährleisten und bei Fehlern schnelle Maßnahmen zu ergreifen?
  • Haben Sie die Geschwindigkeit Ihrer Testausführung optimiert, um Engpässe in der CI/CD-Pipeline zu vermeiden und gleichzeitig eine umfassende Testabdeckung aufrechtzuerhalten?

Häufige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt

  1. Der Versuch, alles auf einmal zu automatisieren, kann Ihr Team überfordern und zu einer aufgeblähten, ineffizienten Testsuite führen. Beginnen Sie stattdessen mit der Automatisierung wichtiger Bereiche — wie Kernfunktionen und kritischer Pfade — und erweitern Sie diese schrittweise. Eine zu starke Automatisierung von Anfang an kann dazu führen, dass Aufwand in Bereichen mit niedriger Priorität verschwendet wird, was zu unnötiger Komplexität und längeren Feedback-Zyklen führt.
  2. Automatisierte Tests sind keine „Einstell es und vergiss es“ -Lösung. Wenn sich Ihre Anwendung weiterentwickelt, können Tests veraltet sein, was zu falsch positiven oder negativen Ergebnissen führt, die das Vertrauen des Teams in die Testsuite untergraben. Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Tests regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie relevant und genau bleiben. Mangelnde Wartung kann auch zu einem „Test-Bloat“ führen, bei dem die Tests langsam und ineffizient werden und die gesamte Pipeline in die Länge ziehen.
  3. Automatisiertes Testen ist nur dann effektiv, wenn es Ihren Entwicklungsprozess nicht verlangsamt. Langfristige Tests können zu einem Engpass werden, insbesondere in einer Umgebung mit kontinuierlicher Integration (CI). Konzentrieren Sie sich darauf, die Testausführungszeiten zu optimieren, indem Sie Tests parallel ausführen, die Testlogik rationalisieren und unnötige Tests vermeiden. Langsame Feedback-Schleifen können Entwickler frustrieren und die gesamte CI/CD-Pipeline behindern.

Entwicklung auf Trunk-Basis

Why you need trunk-based development and what you need to start
Implementierung von Continuous Delivery — Trunk-basierte Entwicklung

Trunk-Based Development (TBD) ist ein Verzweigungsmodell zur Versionskontrolle, bei dem alle Entwickler in einem einzigen Branch, dem sogenannten „Trunk“, zusammenarbeiten. Dieser Ansatz reduziert die Komplexität der Verwaltung mehrerer langlebiger Zweige und minimiert das Risiko von Integrationskonflikten. Anstatt über einen längeren Zeitraum in isolierten Feature-Branches zu arbeiten, übertragen Entwickler kleine, häufige Änderungen direkt in den Trunk. Dies führt zu einer reibungsloseren Integration und einem optimierten Lebenszyklus der Softwareentwicklung.

So funktioniert Trunk-basierte Entwicklung

Bei der Trunk-basierten Entwicklung arbeiten Entwickler von einem gemeinsamen Trunk-Branch aus und übernehmen Codeänderungen regelmäßig — manchmal mehrmals täglich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verzweigungsmodellen, bei denen Entwickler möglicherweise langlebige Feature-Branches erstellen, die sich weit von der Hauptcodebasis entfernen können, legt TBD Wert auf häufige, kleinere Zusammenführungen direkt in den Trunk. Der Arbeitsablauf sieht in der Regel so aus:

  1. Entwickler nehmen kleine Änderungen vor und setze dich häufig für den Trunk ein, wobei jedes Commit fokussiert und atomar bleibt.
  2. Continuous Integration (CI) führt automatisierte Tests durch bei jedem Commit, um Stabilität zu gewährleisten und grundlegende Änderungen zu verhindern.
  3. Kurzlebige Feature-Zweige entstehen manchmal, aber diese Zweige werden schnell (innerhalb von ein oder zwei Tagen) wieder in den Stamm aufgenommen, um eine Drift zu verhindern.

Dieses häufige Zusammenführen minimiert Konflikte und stellt sicher, dass Entwickler immer an der neuesten, getesteten Version der Codebasis arbeiten.

Zu den Vorteilen der runkbasierten Entwicklung gehören:

  • Schnellere Integration neuer Funktionen
  • Kleinere, häufige Zusammenführungen
  • Reduzierte Komplexität bei der Versionskontrolle
  • Einfachere Implementierung der kontinuierlichen Integration und Bereitstellung

Warum Trunk-basierte Entwicklung für Continuous Delivery unerlässlich ist

TBD stellt sicher, dass sich die Codebasis immer in einem stabilen, einsatzbereiten Zustand befindet, und ermöglicht so reibungslosere, häufigere Releases. Kleinere, schrittweise Änderungen ermöglichen es den Teams, Updates schneller zu veröffentlichen und das Risiko von Bereitstellungsfehlern zu verringern. Bei der Trunk-basierten Entwicklung bleibt die Pipeline aktiv und reaktionsschnell, sodass sich Ihr Unternehmen schnell an veränderte Geschäfts- oder Kundenanforderungen anpassen kann.

Wie schwierig ist die Umsetzung?

Für Teams, die es gewohnt sind, mit langlebigen Feature-Branches zu arbeiten, kann der Übergang zur Trunk-basierten Entwicklung ein kultureller und prozeduraler Wandel sein. Die Schwierigkeit der Implementierung hängt weitgehend ab von:

  • Teamgröße und Struktur: Größere Teams stehen möglicherweise vor anfänglichen Herausforderungen, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass sich alle Entwickler an die Praxis häufiger Commits und kleinerer Änderungen halten. Mit den richtigen Tools und der richtigen Automatisierung wird dies jedoch im Laufe der Zeit überschaubar.
  • Reifegrad der CI/CD-Pipeline: TBD benötigt eine robuste CI-Pipeline, um sicherzustellen, dass der Code bei jedem Commit ordnungsgemäß getestet wird. Ohne automatisiertes Testen und Integrieren könnte das häufige Zusammenführen zu Fehlern oder Instabilität im Trunk führen.
  • Ausbildung und Denkweise: Entwickler werden die Denkweise annehmen müssen, kleinere, testbare Änderungen häufiger vorzunehmen, anstatt über einen längeren Zeitraum isoliert an großen Funktionen zu arbeiten.
Implementing trunk based development
Implementierung einer Trunk-basierten Entwicklung

Checkliste für die Implementierung der Trunk-basierten Entwicklung

  • Nehmen Entwickler kleine, häufige Änderungen am Trunk vor, anstatt große Code-Stapel auf einmal zu integrieren?
  • Löst jeder Commit automatisierte Builds und Tests über CI aus, um den Trunk stabil und einsatzbereit zu halten?
  • Werden Feature-Branches kurzlebig gehalten und innerhalb von ein oder zwei Tagen wieder in den Trunk integriert, um Codedrift und Konflikte zu vermeiden?
  • Werden bei kleineren Commits einfache Code-Reviews durchgeführt, um die Qualität aufrechtzuerhalten und schnelles Feedback zu geben?
  • Wurde das Team geschult, kleinere, schrittweise Änderungen anzunehmen und große Funktionen für eine häufigere Integration aufzuschlüsseln?

Häufige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt

  1. Die Verzögerung von Zusammenschlüssen erhöht die Wahrscheinlichkeit von Konflikten und Integrationsproblemen. Stellen Sie sicher, dass Entwickler kleine Änderungen häufig, idealerweise mehrmals täglich, in den Trunk übernehmen.
  2. Jede Änderung, die am Trunk vorgenommen wird, muss automatisierte Tests bestehen. Wenn nicht jeder Commit validiert wird, kann dies zu Instabilität im Trunk führen, wodurch die Vorteile häufiger Zusammenführungen zunichte gemacht werden.
  3. Wenn Entwickler weiterhin in langlebigen Branches arbeiten, riskieren Sie, bei komplexen Zusammenführungen und widersprüchlichen Codebasen wieder auf dieselben Probleme zu stoßen. Stellen Sie sicher, dass Feature-Branches kurzlebig sind.
  4. TBD erfordert eine hochgradig kollaborative Umgebung. Teams müssen effektiv kommunizieren, den Code häufig überprüfen und sich auf die Ziele häufiger, kleinerer Integrationen abstimmen.

Bei der Sicherheit nach links

Why you need to shift left on security and what you need to start
Implementierung von Continuous Delivery — Das Thema Sicherheit verlagert sich nach links

Wenn Sie sich auf Sicherheitsüberprüfungen in letzter Minute verlassen, entstehen Engpässe und das Risiko, dass Sicherheitslücken in die Produktion gelangen, steigt. Eine Linksverlagerung bei der Sicherheit behebt dieses Problem, indem Sicherheitspraktiken schon früh im Entwicklungsprozess verankert werden — dort, wo sie hingehören. Durch die Integration automatisierter Sicherheitsprüfungen in jeder Phase, vom Code-Commit bis zur Bereitstellung, können Sie Probleme frühzeitig erkennen, Risiken reduzieren und die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen, ohne die Releases zu verzögern.

Die Integration von Sicherheitspraktiken zu Beginn des Entwicklungszyklus ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer sicheren und konformen Anwendung. Durch frühzeitiges Ausräumen von Sicherheitsbedenken können Entwickler verhindern, dass Sicherheitslücken ihren Weg in die Produktion finden, wodurch das Risiko kostspieliger Verstöße und Compliance-Probleme verringert wird.

So funktioniert die Linksverlagerung bei der Sicherheit

Ein Shift-Left-Ansatz stellt sicher, dass die Sicherheit von dem Moment an integriert wird, in dem der Code festgeschrieben wird. Entwickler sind proaktiv an der Absicherung der Anwendung beteiligt und erkennen potenzielle Bedrohungen, bevor sie zu kostspieligen Produktionsproblemen werden. Diese Strategie beinhaltet:

  • Regelmäßige Sicherheitsschulungen für Entwickler: Ermöglichen Sie Entwicklern, Sicherheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, indem Sie fortlaufende Sicherheitsschulungen anbieten.
  • Automatisierte Sicherheitsscans in CI/CD-Pipelines: Tools wie das Scannen von Abhängigkeiten und die statische Codeanalyse erkennen automatisch Sicherheitslücken bei jedem Commit und stellen so sicher, dass kein unsicherer Code weiter unten in der Pipeline verschoben wird.
  • Bedrohungsmodellierung während der Entwurfsphase: Sicherheitsrisiken werden identifiziert und gemindert, bevor Code geschrieben wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Sicherheitslücken in das System gelangen.
  • Regelmäßige Penetrationstests: Bei häufigen Penetrationstests werden reale Angriffe simuliert, um Schwachstellen aufzudecken, die automatisierte Tools möglicherweise übersehen.

Warum es für Continuous Delivery unerlässlich ist, die Sicherheit nach links zu verlagern

Damit Continuous Delivery erfolgreich ist, müssen Geschwindigkeit und Sicherheit Hand in Hand gehen. Eine Verlagerung der Sicherheitsaspekte nach links stellt sicher, dass Sicherheitslücken frühzeitig erkannt und behoben werden. Dadurch werden Verzögerungen in letzter Minute vermieden, die durch Sicherheitspatches oder Notfallkorrekturen verursacht werden. Durch die Automatisierung von Sicherheitstests und deren Einbindung in die gesamte Entwicklungspipeline können Teams eine hohe Release-Geschwindigkeit aufrechterhalten, ohne die Integrität oder Sicherheit ihrer Anwendungen zu gefährden. Mit proaktiven Sicherheitsmaßnahmen minimieren Sie das Risiko kostspieliger Sicherheitslücken und stellen sicher, dass Ihre Anwendung vom ersten Tag an konform ist.

Wichtige Sicherheitspraktiken für Continuous Delivery

Die Integration von Sicherheit in CD bedeutet, spezifische Tools und Verfahren zu verwenden, die sicherstellen, dass Sicherheit in jedem Schritt der Pipeline verankert ist. Zu den wichtigsten Praktiken gehören:

  • Scannen von Abhängigkeiten: Tools wie OWASP Dependency-Check oder Snyk scannen nach bekannten Sicherheitslücken in Bibliotheken und Frameworks von Drittanbietern und stellen so sicher, dass Ihre Software keine Sicherheitslücken von externen Abhängigkeiten erbt.
  • Statische Codeanalyse: Tools wie SonarQube oder Checkmarx analysieren den Quellcode auf Sicherheitslücken und Codierungsfehler und verhindern so, dass sie in die Produktion gelangen.
  • Dynamische Anwendungssicherheitstests (DAST): Automatisierte Tools simulieren Angriffe auf Ihre laufende Anwendung, um Sicherheitslücken in Echtzeit zu finden.
  • DevSecOps-Prinzipien: DevSecOps integriert Sicherheit als gemeinsame Verantwortung während des gesamten DevOps-Lebenszyklus und stellt sicher, dass Sicherheit kein Engpass, sondern Teil der Entwicklungskultur ist.

Wie schwierig ist die Umsetzung?

Die Implementierung automatisierter Sicherheitsprüfungen in Ihrer CI/CD-Pipeline erfordert Vorabinvestitionen in Tools und Schulungen. Die Herausforderung besteht darin, eine Kultur aufzubauen, in der Sicherheit in der Verantwortung aller liegt und nicht nur in der Verantwortung eines separaten Teams liegt. Das bedeutet, in die richtigen Tools zu investieren — wie das Scannen von Abhängigkeiten und die statische Codeanalyse — und sicherzustellen, dass Ihre Entwickler geschult werden, um Sicherheitsbedenken schon während des Programmierens zu berücksichtigen, und nicht erst im Nachhinein.

Die Ersteinrichtung kann einige Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere wenn Ihr Team mit Sicherheitsautomatisierung nicht vertraut ist. Nach der Integration verläuft der Prozess jedoch reibungslos. Automatisierte Tools suchen kontinuierlich nach Sicherheitslücken, sodass sich Ihr Team auf Innovationen konzentrieren kann, ohne sich in letzter Minute Gedanken über Sicherheitsengpässe machen zu müssen.

Checkliste für die Integration von Sicherheit in jeder Phase

  • Verwenden Sie statische Codeanalysetools (z. B. SonarQube, Checkmarx), um Sicherheitslücken bei jedem Code-Commit automatisch zu erkennen?
  • Verwenden Sie Tools zum Scannen von Abhängigkeiten (z. B. OWASP Dependency-Check, Snyk), um bei jedem Build Sicherheitslücken in Bibliotheken von Drittanbietern zu identifizieren?
  • Wird die Bedrohungsmodellierung in die Entwurfsphase integriert, um Sicherheitsrisiken vor Beginn der Entwicklung zu identifizieren?
  • Sind dynamische Anwendungssicherheitstests (DAST) in Ihre CI-Pipeline integriert, um Laufzeitschwachstellen zu erkennen und beim Staging Tools wie ZAP zu verwenden?
  • Sind regelmäßige Penetrationstests geplant, um Angriffe zu simulieren und Schwachstellen zu identifizieren, die automatisierte Tools möglicherweise übersehen?
  • Haben Sie eine kontinuierliche Überwachung und Warnmeldungen in Echtzeit implementiert, um Sicherheitsprobleme in Produktionsumgebungen schnell zu beheben?

Häufige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt

  1. Sicherheitstools sind nur so effektiv wie die Menschen, die sie verwenden. Wenn Sie Ihre Entwickler nicht in Bezug auf bewährte Sicherheitspraktiken und die verwendeten Tools schulen, werden Sicherheitslücken übersehen und sie werden nur unzureichend angenommen.
  2. Viele Anwendungen sind stark auf Bibliotheken von Drittanbietern angewiesen, was zu Sicherheitslücken führen kann. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Abhängigkeiten ständig nach bekannten Sicherheitslücken durchsuchen.
  3. Um die Sicherheit nach links zu verlagern, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs-, Betriebs- und Sicherheitsteams erforderlich. Isolierte Bemühungen führen zu unvollständigen Lösungen und inkonsistenten Sicherheitspraktiken.

Wie eine Verlagerung der Sicherheitsaspekte nach links die Unternehmensziele unterstützt

Für Unternehmen, die ihre Agilität beibehalten und gleichzeitig sicher sein wollen, sollten sie bei Sicherheitsangeboten nach links abbiegen:

  • Indem Sie Sicherheit in jede Entwicklungsphase integrieren, reduzieren Sie das Risiko der Nichteinhaltung von Branchenvorschriften und -standards und vermeiden so Strafen und Reputationsschäden.
  • Die Behebung von Sicherheitsproblemen während der Entwicklung ist deutlich kostengünstiger, als sie zu beheben, nachdem sie in der Produktion eingesetzt wurden, wo sie zu Ausfallzeiten oder Datenverlust führen können.

Lose gekoppelte Architektur

Why you need loosely coupled architecture and what you need to start
Implementierung von Continuous Delivery — lose gekoppelte Architektur

Eine lose gekoppelte, modulare Architektur ermöglicht es Teams, unabhängig zu arbeiten und Komponenten bereitzustellen, ohne von anderen Systemen abhängig zu sein.

Wenn Ihre Systeme wachsen, wird die Verwaltung der Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Komponenten zu einem großen Engpass, der zu Verzögerungen, komplexen Integrationen und langsameren Bereitstellungen führt. Eine lose gekoppelte Architektur löst dieses Problem, indem sie Komponenten entkoppelt, sodass Teams Systeme unabhängig voneinander entwickeln, bereitstellen und aktualisieren können, ohne darauf warten zu müssen, dass andere Komponenten bereit sind. Dieser Ansatz verbessert die Skalierbarkeit und Entwicklungseffizienz und bietet gleichzeitig die Flexibilität, neue Technologien nach Bedarf einzuführen.

Dieser Ansatz ermöglicht:

  • Schnellere Entwicklungszyklen
  • Einfachere Wartung und Updates
  • Verbesserte Skalierbarkeit
  • Größere Flexibilität bei der Technologieauswahl

Warum eine lose gekoppelte Architektur für Continuous Delivery unerlässlich ist

Eine lose gekoppelte Architektur ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Agilität in einer Continuous-Delivery-Umgebung. Durch die Entkopplung der Komponenten ermöglichen Sie Teams, unabhängig zu arbeiten. Dadurch werden die Engpässe und Abhängigkeiten reduziert, die Releases verzögern können. Teams können Services bereitstellen und aktualisieren, ohne sich im gesamten Unternehmen abstimmen zu müssen. Das macht es einfacher, die Anforderungen einer kontinuierlichen Bereitstellung zu erfüllen und schnellere, zuverlässigere Releases sicherzustellen.

So funktioniert lose gekoppelte Architektur

In einem lose gekoppelten System funktioniert jede Komponente oder jeder Dienst unabhängig, mit minimalen Abhängigkeiten von anderen Komponenten. Diese Trennung wird durch klar definierte Schnittstellen, APIs und Microservices erreicht, sodass Teams autonom an verschiedenen Teilen des Systems arbeiten können. Wenn eine Komponente aktualisiert wird, sind keine Änderungen oder Neubereitstellungen im Rest des Systems erforderlich, wodurch der Koordinationsaufwand reduziert und der gesamte Entwicklungszyklus beschleunigt wird.

  • Unabhängige Dienste: Jeder Dienst oder jede Komponente kann unabhängig entwickelt, getestet und bereitgestellt werden, ohne sich auf den Status anderer Teile des Systems verlassen zu müssen.
  • Modularer Aufbau: Die Aufteilung des Systems in kleinere, eigenständige Module ermöglicht gezielte Updates und eine einfachere Problembehandlung.
  • Klare Schnittstellen und APIs: Die Komponenten kommunizieren über klar definierte APIs, wodurch die Komplexität der Integration reduziert und das Risiko minimiert wird, dass ein einziger Serviceausfall das gesamte System beeinträchtigt.

Wie schwierig ist die Umsetzung?

Für Teams, die es gewohnt sind, mit eng gekoppelten Systemen zu arbeiten, kann die Einführung einer lose gekoppelten Architektur eine bedeutende Veränderung bedeuten. Zu den größten Herausforderungen gehören häufig das Auseinanderbrechen von Altsystemen und die Definition klarer Grenzen zwischen den Komponenten. Außerdem sind Vorabinvestitionen in Tools, APIs und Infrastruktur erforderlich, um unabhängige Dienste effektiv verwalten zu können. Nach der Implementierung können jedoch die langfristigen Vorteile reduzierter Komplexität, schnellerer Entwicklungszyklen und verbesserter Skalierbarkeit den anfänglichen Aufwand bei weitem überwiegen.

Für größere Unternehmen sind für die Verwaltung der Kommunikation zwischen Diensten und die Sicherstellung eines konsistenten Datenflusses zwischen Komponenten möglicherweise zusätzliche Tools erforderlich, z. B. Service Mesh-Technologien wie Istio oder Linkerd. Die Schwierigkeit der Implementierung hängt weitgehend von der Komplexität Ihrer vorhandenen Systeme ab und davon, wie gut Ihre Schnittstellen definiert sind. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Planung, Schulung und Einführung der richtigen Tools.

Checkliste für die erfolgreiche Implementierung einer lose gekoppelten Architektur

  • Sind klare Schnittstellen und klar definierte APIs vorhanden, um sicherzustellen, dass Dienste kommunizieren können, ohne enge Abhängigkeiten zu schaffen?
  • Haben Sie wichtige Dienste für die Entkopplung priorisiert und sich auf diejenigen konzentriert, die am meisten von unabhängiger Skalierung und Updates profitieren?
  • Haben Sie gegebenenfalls Komponenten auf Microservices umgestellt, um unabhängige Bereitstellungen und Skalierungen zu ermöglichen?
  • Werden Überwachungstools und Service Mesh-Technologien (z. B. Istio) verwendet, um die Leistung zu verfolgen und die Kommunikation zwischen Diensten zu verwalten?
  • Wird die Datenkonsistenz durch ereignisgesteuerte Architekturen oder gemeinsam genutzte Datenbanken über entkoppelte Dienste hinweg verwaltet?
  • Wurde Ihr Team darin geschult, die Verantwortung für seine Dienste zu übernehmen, von der Entwicklung bis zur Bereitstellung?

Häufige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt

  1. Versuche nicht, alles auf einmal zu entkoppeln. Beginnen Sie mit den kritischsten Komponenten und entkoppeln Sie das System schrittweise in Phasen.
  2. Schlecht definierte Schnittstellen oder Grenzen zwischen Diensten können zu einer engen Kopplung führen und Abhängigkeiten schleichen sich wieder in das System ein. Definieren Sie APIs und Schnittstellen von Anfang an klar.
  3. Die Aufteilung von Diensten ohne Berücksichtigung der Art und Weise, wie sie Daten gemeinsam nutzen oder verwalten, kann zu Dateninkonsistenzen und Engpässen führen. Planen Sie, wie Daten über die entkoppelten Komponenten hinweg verarbeitet werden.

Wie lose gekoppelte Architektur Geschäftsziele unterstützt

Für Unternehmen, die schnell skalieren, auf Marktveränderungen reagieren und ihre Agilität beibehalten möchten, bietet eine lose gekoppelte Architektur:

  • Teams können Dienste mit hohem Verkehrsaufkommen unabhängig voneinander skalieren, ohne andere Teile des Systems überarbeiten oder stören zu müssen.
  • Die Fähigkeit, verschiedene Technologien für verschiedene Komponenten zu verwenden, bedeutet, dass Ihre Teams freier innovieren und neue Tools einsetzen können, ohne durch ein monolithisches System eingeschränkt zu werden.

Optimierung der Bereitstellungspipeline durch Automatisierung

Um das Potenzial von Continuous Delivery wirklich nutzen zu können, ist es unerlässlich, die Bereitstellungspipeline mit den richtigen Tools zu optimieren, die verschiedene Aufgaben automatisieren und beschleunigen können. Hier sind einige wichtige Bereiche, auf die Sie sich konzentrieren sollten:

  • Versionskontrolle: GitHub, GitLab, Bitbucket
  • CI/CD-Plattformen: Jenkins, GitLab CI, CircleCI oder Azure DevOps
  • Infrastruktur als Code: Terraform, Wolkenformation
  • Konfigurationsmanagement: Ansible, Marionette oder Koch
  • Containerisierung: Docker, Kubernetes
  • Überwachung und Protokollierung: ELK Stack, Prometheus, Grafana
  • Sicherheitsscannen: Sonarqube, ZAP

Die Automatisierung von Arbeitsabläufen ist eine wichtige Strategie zur Aufrechterhaltung der betrieblichen Effizienz und Wirtschaftlichkeit. In unserem kürzlich veröffentlichten Bericht „Von der Vision zum Code: Ein Leitfaden zur Ausrichtung der Geschäftsstrategie auf die Ziele der Softwareentwicklung“ Wir veröffentlichen Forschungsergebnisse, denen zufolge 83,1% der Softwareentwicklungsanbieter Automatisierung implementieren, um den manuellen Aufwand zu reduzieren.

Einstellung geeigneter Auslösefrequenzen

Continuous Delivery ermöglicht es Unternehmen zwar, jederzeit zu veröffentlichen, aber es ist wichtig, Veröffentlichungsfrequenzen festzulegen, die ihren Geschäftsanforderungen und Kundenerwartungen entsprechen. Unser Bericht „Von der Vision zum Code...“ zeigt, dass die meisten Softwaremarken Änderungen wöchentlich vornehmen (32,5%), aber auch viele Unternehmen entscheiden sich für mehrere tägliche Veröffentlichungen (27,3%). Dies beweist, dass viele Anbieter zwar eine hervorragende Veröffentlichungsfrequenz haben, es aber noch Verbesserungspotenzial gibt.

How frequently are code changes deployed to production?

Es gibt viele Möglichkeiten, die für ein bestimmtes Produkt am besten geeignete Freisetzungsfrequenz zu ermitteln. Hier sind die Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt:

  • Art Ihres Produkts
  • Zielmarkt
  • Zyklen für Kundenfeedback
  • Teamkapazität und Geschwindigkeit
  • Operationelle Risikotoleranz
  • Bereitschaft zur technischen Infrastruktur

Denken Sie daran, dass der Schlüssel darin besteht, einen Rhythmus zu finden, der Geschwindigkeit, Stabilität und Kundennutzen in Einklang bringt. Verwenden Sie eine Entscheidungsmatrix oder eine Checkliste, um die beste Strategie zu ermitteln, und überprüfen Sie regelmäßig die Häufigkeit Ihrer Veröffentlichungen, wenn sich die Fähigkeiten Ihres Teams und die Marktbedingungen weiterentwickeln.

Benedykt Dryl, Head of Engineering bei Brainhub, betont, wie wichtig es ist, die technische Bereitschaft mit den Geschäftsprioritäten in Einklang zu bringen:

„Bei Entscheidungen zur Bereitstellung liegt der Schwerpunkt darauf, die technische Eignung des Codes mit den Geschäftsprioritäten und dem Betriebsrisiko in Einklang zu bringen. Automatisierte Tests, QA-Bewertungen und Leistungsvalidierungen werden verwendet, um die Einsatzbereitschaft zu bestätigen, die Stabilität zu gewährleisten und das Risiko von Störungen zu minimieren. Bereitstellungen folgen in der Regel einem strengen Prozess, einschließlich automatisierter Tests und manueller Prüfungen in Staging-Umgebungen, wobei Feature-Flags eine kontrollierte Freigabe für Kunden ermöglichen.“

Unterstützung von Teams für schnellere und zuverlässigere Releases

Die Implementierung von Continuous Delivery erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl kulturelle als auch technologische Aspekte umfasst. Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen die funktionsübergreifende Zusammenarbeit fördern, indem sie Silos zwischen Entwicklungs-, Betriebs- und Sicherheitsteams aufbrechen. Darüber hinaus müssen Teams die Verantwortung für den gesamten Softwarelebenszyklus übertragen und eine Lernkultur gefördert werden, die Folgendes fördert kontinuierliche Verbesserung sind entscheidende Schritte. Es ist auch wichtig, die Anreize so auszurichten, dass erfolgreiche Lieferungen und Betriebsstabilität belohnt werden, und nicht nur die Entwicklung von Funktionen.

Wie Mateusz Konieczny, Tech Evangelist von Brainhub, in unserem Bericht hervorhebt „Von der Vision zum Code: Ein Leitfaden zur Ausrichtung der Geschäftsstrategie auf die Ziele der Softwareentwicklung“:

Mateusz Konieczny from Brainhub, quote

Erfolgreiche CTOs wissen, wie wichtig es ist, ihre Teams zu stärken und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung zu pflegen, um schnellere und zuverlässigere Releases zu erreichen. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die technischen Aspekte der kontinuierlichen Bereitstellung, sondern schafft auch ein Umfeld, in dem Teams erfolgreich sein und innovativ sein können, was letztlich zu besseren Softwareergebnissen und einem höheren Geschäftswert führt.

Herausforderungen älterer Systeme: Integration in moderne CI/CD-Pipelines

Wenn Ihr Unternehmen auf ältere Systeme angewiesen ist, sind Sie bei der Implementierung moderner Verfahren wie Continuous Integration (CI) und Continuous Delivery (CD) wahrscheinlich auf Herausforderungen gestoßen. Ältere Anwendungen können die Veröffentlichungszyklen verlangsamen und Bereitstellungen erschweren. Mit den richtigen Strategien können Sie diese Systeme jedoch ohne eine vollständige Überarbeitung in moderne Pipelines integrieren.

Praktische Strategien zur Integration von Altsystemen

  1. Containerisierung:
    Benutzen Docker um Legacy-Anwendungen zu containerisieren und sie von der zugrunde liegenden Infrastruktur zu abstrahieren. Auf diese Weise können Sie Bereitstellungen in allen Umgebungen standardisieren und in moderne CI/CD-Pipelines integrieren. Nach der Containerisierung stehen Tools wie Kubernetes kann Skalierung und Updates automatisieren, sodass auch ältere Systeme einfacher zu verwalten und bereitzustellen sind.
  2. Brückenwerkzeuge:
    Tools wie Jenkins und Ansible kann alte Infrastrukturen mit modernen Pipelines verbinden. Jenkins Plugins ermöglichen es Ihnen, Bereitstellungen auf älteren Systemen zu automatisieren, während Ansible kann das Konfigurationsmanagement sowohl für ältere als auch für moderne Umgebungen übernehmen und ermöglicht so eine schrittweise Automatisierung ohne größere Umschreibungen.
  3. Schrittweiser Übergang mithilfe von APIs:
    Erstellen Sie APIs oder Serviceebenen rund um Altsysteme, um Komponenten zu entkoppeln. Auf diese Weise können moderne Tools und Microservices mit älteren Systemen interagieren und gleichzeitig können neue Funktionen flexibler entwickelt werden, ohne dass die Legacy-Anwendung vollständig überarbeitet werden muss.
  4. Hybrider Ansatz: Legacy und Microservices:
    Lassen Sie das alte Kernsystem intakt, entwickeln Sie jedoch neue Funktionen als Microservices. Diese Microservices können über APIs in ältere Systeme integriert werden, was die unabhängige Entwicklung und Bereitstellung neuer Funktionen ermöglicht, während das Altsystem unterbrechungsfrei weiterläuft.

Bewältigung der Herausforderungen bei der Integration von Altsystemen

Die Integration von Altsystemen in moderne CI/CD-Pipelines ist oft ein schrittweiser Prozess. Der Schlüssel liegt darin, den Versuch zu vermeiden, das gesamte Altsystem auf einmal umzugestalten oder zu ersetzen, da dies mit hohen Kosten und Risiken verbunden sein kann. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf kleine Erfolge — wie die Containerisierung älterer Anwendungen oder die Erstellung von APIs für bestimmte Dienste —, die es Ihnen ermöglichen, Teile Ihrer Infrastruktur zu modernisieren, ohne den Betrieb zu unterbrechen. Im Laufe der Zeit, da immer mehr Teile Ihres Systems in die moderne Pipeline integriert werden, können Sie Ihre Automatisierungsbemühungen ausbauen, die Bereitstellungsgeschwindigkeit verbessern und manuelle Eingriffe reduzieren.

Wir ebnen Ihren Weg zu exzellenter Continuous Delivery

Die Implementierung von Continuous Delivery ist ein Weg, der Engagement, Investitionen und einen kulturellen Wandel erfordert. Die Vorteile — schnellere Markteinführung, verbesserte Produktqualität und höhere Kundenzufriedenheit — machen es jedoch zu einem lohnenden Ziel für jeden Technologieführer.

Die Auswirkungen von Verzögerungen und Fehlern in der Produktion können kostspielig sein. Wenn ein kritischer Fehler die Produktion erreicht, kann dies zu stundenlangen Ausfallzeiten führen, die sich direkt auf Kunden und Geschäftsabläufe auswirken. Durch die Nutzung von Continuous Delivery können Sie eine Pipeline aufrechterhalten, die auf die Kundenbedürfnisse eingeht und sicherstellt, dass Probleme frühzeitig erkannt werden und Releases zuverlässig sind.

Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Softwareentwicklungsanbieter, der die Implementierung wichtiger Continuous Delivery-Verfahren priorisieren kann, ist eine wichtige Entscheidung, die vor Beginn eines digitalen Projekts getroffen werden muss. Denken Sie daran, dass das Ziel nicht nur darin besteht, Software schneller bereitzustellen, sondern Ihren Kunden auch einen effizienteren und zuverlässigeren Mehrwert zu bieten. Wenn Sie die Ratschläge aus diesem Artikel einbeziehen, sind Sie gut positioniert, um Innovationen voranzutreiben und sich in Ihrer Nische einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

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Olga Gierszal
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IT-Outsourcing-Marktanalyst und Redakteur für Softwaretechnik

Enthusiast für Softwareentwicklung mit 8 Jahren Berufserfahrung in der Technologiebranche. Erfahrung im Outsourcing von Marktanalysen, mit besonderem Schwerpunkt auf Nearshoring. In der Zwischenzeit unser Experte darin, technische, geschäftliche und digitale Themen auf verständliche Weise zu erklären. Autor und Übersetzer nach Feierabend.

Leszek Knoll
github
CEO (Chief Engineering Officer)

Mit über 13 Jahren Berufserfahrung in der Technologiebranche. Technologisch begeistert, geek und Mitbegründer von Brainhub. Kombiniert seine technische Expertise mit Geschäftswissen.

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