Informieren Sie sich über die Kosten im Zusammenhang mit IT-Outsourcing und finden Sie heraus, wie viel Unternehmen sparen (oder nicht), wenn sie sich für diese Lösung entscheiden.
A QUICK SUMMARY – FOR THE BUSY ONES
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Da die Nachfrage nach maßgeschneiderten Softwarelösungen steigt, entscheiden sich immer mehr Unternehmen dafür, ihre Softwareentwicklung auszulagern.
Lassen Sie uns die Gründe für diesen Trend, die damit verbundenen Kosten, die Vorteile, potenziellen Herausforderungen und Tipps zur Auswahl eines Outsourcing-Partners untersuchen.
IT-Outsourcing ist mit einer Vielzahl von Kosten verbunden, von denen einige direkt und andere indirekt sind. Hier ist eine Liste der häufigsten Kosten im Zusammenhang mit IT-Outsourcing:
Dies sind die Kosten, die mit dem Abschluss des Outsourcing-Vertrags verbunden sind. Sie können Kosten für die Einrichtung der Infrastruktur, den Übergang und die Migration von Diensten, Prozessen oder Daten an das ausgelagerte Unternehmen beinhalten.
Dies sind die Kosten für den eigentlichen IT-Service, der ausgelagert wird. Dies kann Softwareentwicklung, Anwendungswartung, Systemadministration, verwaltete IT-Services, Cloud-Dienste und mehr umfassen. Dies sind in der Regel die Hauptkosten und können als Festpreis, pro Benutzer, pro Gerät oder pro Dienst berechnet werden.
Diese Kosten beziehen sich auf das Management der ausgelagerten Dienstleistungen und den Outsourcing-Anbieter. Sie beinhalten die Kosten für eigenes internes Personal, das für die Kommunikation mit dem Anbieter verantwortlich ist, die Kosten für die Verwaltungszeit, die für die Überwachung und Steuerung aufgewendet wird, und die Kosten, die mit der Koordination und Integration der Dienstleistungen des Outsourcing-Anbieters mit dem Rest des Unternehmens verbunden sind.
Dies sind die laufenden Kosten für die Aufrechterhaltung des ausgelagerten IT-Service. Dazu gehören Kosten im Zusammenhang mit Systemaktualisierungen, Softwarelizenzgebühren und technischem Support.
Diese Kosten fallen im Zusammenhang mit allen Änderungen der Outsourcing-Vereinbarung an, z. B. der Erweiterung oder Verkleinerung, dem Hinzufügen neuer Dienste oder dem Anbieterwechsel. Dies kann auch Schulungskosten beinhalten, wenn Ihr Team aufgrund der Änderung neue Systeme oder Prozesse erlernen muss.
Dies sind Kosten, die mit der Aushandlung, Ausarbeitung und Überprüfung des Outsourcing-Vertrags verbunden sind. Dies kann auch laufende Rechts- und Beratungskosten beinhalten, um sicherzustellen, dass das Unternehmen alle relevanten Gesetze und Vorschriften einhält.
Dies sind Kosten im Zusammenhang mit der Beendigung der Outsourcing-Beziehung. Sie können die Kosten für die Übertragung des Dienstes wieder intern oder auf einen neuen Anbieter sowie etwaige Gebühren für die Kündigung des Vertrags beinhalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Kosten, die anfallen, von der Art der ausgelagerten Dienstleistungen und den Bedingungen der Outsourcing-Vereinbarung abhängen. Einige Kosten, wie Einrichtungs- und Ausstiegskosten, sind einmalige Kosten, während andere, wie Service- und Verwaltungskosten, fortlaufend anfallen. Wenn Unternehmen diese Kosten verstehen, können sie fundiertere Entscheidungen über IT-Outsourcing treffen.
Bei der Betrachtung der Kostenaufschlüsselung für Outsourcing ist zu beachten, dass die genauen Kosten je nach einer Vielzahl von Faktoren variieren, z. B. von der Art des Projekts, dem Standort des Outsourcing-Partners und dem erforderlichen Fachwissen. Im Allgemeinen kann die Kostenaufschlüsselung für Outsourcing jedoch Folgendes beinhalten:
Je komplexer das Projekt ist, desto mehr Ressourcen werden benötigt. Dazu gehören Zeit, qualifizierte Fachkräfte und möglicherweise fortschrittlichere Technologien. Beispielsweise ist die Entwicklung einer App mit mehreren Funktionen und erweiterten Funktionen wahrscheinlich teurer als die Erstellung einer einfachen Website.
Outsourcing-Anbieter berechnen in der Regel auf Stundensätzen, obwohl für einige Projekte möglicherweise feste Kosten anfallen. Die Stundensätze können je nach Region erheblich variieren. Nordamerika und Australien sind beispielsweise für höhere Tarife bekannt (normalerweise 50 bis 250 USD/Stunde), während Sie in Europa möglicherweise Tarife zwischen 50 USD/Stunde und in Asien ab 25 USD/Stunde finden.
Sehr erfahrene Fachkräfte oder solche mit Spezialkenntnissen erzielen in der Regel höhere Raten. Beispielsweise ist ein erfahrener Entwickler mit spezifischem Fachwissen in einem Nischenbereich wie maschinellem Lernen teurer als ein Junior-Entwickler mit generalistischem Fachwissen.
Für einige Projekte sind möglicherweise zusätzliche Dienstleistungen wie Benutzeroberflächendesign, Qualitätssicherungstests oder laufende Wartung und Support erforderlich. Diese Dienstleistungen sind zwar manchmal integraler Bestandteil eines Projekts, erhöhen aber die Gesamtkosten.
Dies sind Kosten, die das Outsourcing-Unternehmen tragen muss, wie Büromiete, Nebenkosten, Hardware und Software, Steuern und mehr. Diese sind normalerweise im Preis enthalten, den Sie zahlen.
Die durchschnittlichen Kosten von IT-Outsourcing-Dienstleistungen variieren in den verschiedenen Regionen und Ländern erheblich, was die globale Vielfalt der Lebenshaltungskosten, der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte und der Marktnachfrage nach IT-Dienstleistungen widerspiegelt:
Um festzustellen, ob Sie zu viel für Software-Outsourcing bezahlen, müssen Sie mehrere Warnsignale erkennen:
Osteuropa gehört zu den bekanntesten und beliebtesten IT-Outsourcing-Zielen. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist das Preis-Leistungsverhältnis. Unternehmen entscheiden sich auch für Osteuropa, weil sie Zugang zu einem großen Pool an technischen Talenten haben, Englischkenntnisse und eine hohe Arbeitsmoral haben.
Klingt interessant? Entdecken Sie die 5 Top-Standorte in Osteuropa [detaillierte Informationen über die Bedingungen in diesen Ländern sind in dieser Studie enthalten].
Werfen wir einen kurzen Blick auf den Vergleich der weltweiten Entwicklungsraten für kundenspezifische Software.
Um jedes dieser Ziele im Detail zu analysieren, lesen Sie „Entwicklungsraten kundenspezifischer Software nach Ländern [2024]“.
Eliminierung des Rekrutierungsprozesses: Die Einstellung von Softwareentwicklern ist ein kostspieliger und zeitaufwändiger Prozess. Dazu gehören die Ausschreibung offener Stellen, die Überprüfung von Lebensläufen, die Durchführung von Vorstellungsgesprächen und möglicherweise die Zahlung von Gebühren für Personalagenturen. Durch Outsourcing können Unternehmen diesen Prozess vollständig umgehen und so Zeit und Geld sparen.
Für Vollzeitbeschäftigte fallen Kosten an, die über ihre Gehälter hinausgehen. Dazu können Gesundheitsleistungen, Rentenbeiträge, bezahlter Urlaub und Kosten im Zusammenhang mit Mitarbeiterbindung und Fluktuation gehören. Outsourcing ermöglicht es Unternehmen, nur für die Dienstleistungen zu bezahlen, die sie benötigen, ohne dass diese zusätzlichen Kosten anfallen.
Da sich die Technologie weiterentwickelt, müssen Entwickler in den neuesten Sprachen, Methoden und Tools geschult werden. Diese fortlaufende Schulung kann kostspielig sein. Outsourcing-Unternehmen sind jedoch für die berufliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter verantwortlich, wodurch dem Kunden diese Last abgenommen wird.
Outsourcing eröffnet einen globalen Talentpool. Sie können Top-Entwickler aus Regionen einstellen, in denen die Lebenshaltungskosten und damit die Arbeitskosten niedriger sind. Auf diese Weise können Sie zu einem Bruchteil der Kosten mit qualitativ hochwertigen Entwicklern zusammenarbeiten.
Die Softwareentwicklung kann projektbasiert mit Spitzen und Tiefen in Bezug auf die Arbeitsbelastung erfolgen. In ruhigeren Zeiten kann es eine unnötige Ausgabe sein, ein internes Vollzeitteam zu haben. Outsourcing ermöglicht es Unternehmen, ihre Teamgröße je nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern.
Viele Outsourcing-Anbieter nehmen Projektmanagement in ihr Serviceangebot auf. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, einen Vollzeit-Projektmanager einzustellen, was dem Unternehmen hilft, Gehälter und Sozialleistungen zu sparen.
Durch Outsourcing können bestimmte kostspielige Softwarelizenzen und Hardwareressourcen, die für die interne Entwicklung erforderlich wären, überflüssig werden.
Je nach Gerichtsbarkeit kann die Auslagerung von Arbeiten ins Ausland Steuervorteile bringen. Dies ist ein komplexerer Bereich, und die spezifischen Vorteile würden von den lokalen Steuergesetzen und -vorschriften abhängen, aber auch auf diese Weise könnten durch Outsourcing potenziell Kosten eingespart werden.
Beim Vergleich der Kosten für IT-Outsourcing mit den Kosten für die Einstellung eines internen Teams spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Im Folgenden finden Sie einen Vergleich der wichtigsten Kostenaspekte für beide Optionen:
Niedrigere Arbeitskosten - IT-Outsourcing kann aufgrund niedrigerer Arbeitskosten in bestimmten Regionen oft kostengünstiger sein. Das Outsourcing in Länder mit niedrigeren Lohnsätzen kann im Vergleich zur Einstellung vor Ort zu erheblichen Einsparungen führen.
Geringere Gemeinkosten - Outsourcing macht Investitionen in Büroräume, Ausrüstung, Nebenkosten und Leistungen für Arbeitnehmer wie Gesundheitsversorgung, Altersvorsorge und bezahlte Freizeit überflüssig. Diese Gemeinkosten können erheblich sein, wenn ein internes Team eingestellt wird.
Flexible Preismodelle - Outsourcing bietet flexible Preismodelle wie Stundensätze oder feste Projektkosten, sodass Unternehmen eine Option wählen können, die ihrem Budget und ihren Projektanforderungen entspricht. Diese Flexibilität kann für ein effektives Kostenmanagement von Vorteil sein.
Zugang zu spezialisiertem Fachwissen -Outsourcing bietet Zugang zu einem globalen Talentpool, der es Unternehmen ermöglicht, hochspezialisierte Fachkräfte einzustellen, die über die spezifischen Fähigkeiten und das Fachwissen verfügen, die für ihre Projekte erforderlich sind. Die Einstellung solcher Talente vor Ort kann schwieriger und teurer sein.
Rekrutierungskosten - Die Einstellung eines internen Teams ist mit Kosten verbunden, die mit der Rekrutierung verbunden sind, einschließlich der Werbung für Stellenangebote, der Durchführung von Vorstellungsgesprächen und der Einstellung neuer Mitarbeiter. Die Rekrutierungskosten können erheblich sein, insbesondere für spezialisierte IT-Stellen.
Vergütung der Mitarbeiter - Interne Teams benötigen wettbewerbsfähige Gehälter und Sozialleistungen, um Top-Talente anzuziehen und zu halten. Dazu gehören Gehälter, Gesundheitsversorgung, Altersvorsorge, bezahlte Freizeit und andere Leistungen an Arbeitnehmer. Diese Kosten können sich erheblich summieren, insbesondere bei größeren Teams.
Schulung und Entwicklung - Unternehmen müssen in kontinuierliche Schulungs- und Entwicklungsprogramme investieren, um ihr internes Team über die neuesten Technologien und Branchentrends auf dem Laufenden zu halten. Die Schulungskosten können fortlaufend anfallen und je nach den Qualifikationsanforderungen variieren.
Infrastrukturkosten - Die Einrichtung eines internen Teams erfordert Investitionen in die Infrastruktur, einschließlich Büroräume, Ausrüstung, Softwarelizenzen und IT-Infrastruktur. Diese Kosten können erheblich sein, insbesondere für Start-ups oder Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit erweitern.
Verwaltungs- und Personalkosten - Unternehmen müssen Ressourcen für administrative Aufgaben im Zusammenhang mit Gehaltsabrechnung, Leistungsverwaltung, Mitarbeiterverwaltung, Leistungsbeurteilungen und Einhaltung der Arbeitsgesetze bereitstellen. Diese Kosten können den Verwaltungsaufwand erhöhen.
Risiken von Personalwechseln - Die Einstellung und Pflege eines internen Teams birgt das Fluktuationsrisiko und verursacht zusätzliche Kosten für die Rekrutierung, das Onboarding und die Schulung neuer Mitarbeiter. Darüber hinaus kann der Verlust wichtiger Teammitglieder die Produktivität und die Projektkontinuität beeinträchtigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Kostenvergleich zwischen IT-Outsourcing und interner Einstellung nicht immer einfach ist und von bestimmten Umständen wie Projektumfang, Dauer, Standort und Verfügbarkeit lokaler Talente abhängt. Es wird empfohlen, vor einer Entscheidung eine umfassende Kostenanalyse durchzuführen, die auf Ihre Geschäftsanforderungen zugeschnitten ist.
IT-Outsourcing kann in den folgenden Situationen am Ende mehr kosten als die Einstellung eines internen Teams:
Die Wahl des falschen Outsourcing-Partners kann zu Ineffizienzen, Nacharbeiten und erhöhten Kosten führen. Es ist wichtig, einen seriösen und kompetenten Partner mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz auszuwählen, um solche Risiken zu mindern.
Wenn Sie sich für das günstigste Outsourcing-Angebot entscheiden, kann dies zu einer qualitativ minderwertigen Arbeit führen, die erhebliche Nachbesserungen oder Korrekturen erfordert. Dies kann zu zusätzlichen Kosten, Projektverzögerungen und beeinträchtigten Ergebnissen führen.
Wenn es Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede oder unzureichende Kommunikationskanäle gibt, kann dies die Effizienz der Zusammenarbeit und des Verständnisses beeinträchtigen. Dies kann zu Fehlern, Missverständnissen und erhöhten Kosten führen.
Die Wahl eines Anbieters mit unzureichendem Fachwissen und Fähigkeiten in Ihrer spezifischen Technologie oder Branche kann zu längeren Entwicklungszyklen, qualitativ minderwertigen Ergebnissen und dem Bedarf an zusätzlichen Ressourcen zur Behebung der Probleme führen, was zu erhöhten Kosten führt.
Einige Outsourcing-Anbieter bieten zwar scheinbar niedrige Einstiegspreise an, haben aber versteckte Kosten oder unklare Preisstrukturen. Mangelnde Transparenz kann zu unerwarteten Ausgaben, Budgetüberschreitungen und Streitigkeiten führen.
Outsourcing beinhaltet den Austausch sensibler Daten und geistiges Eigentum mit Dritten. Wenn keine geeigneten Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, kann das Risiko von Datenschutzverletzungen oder Diebstahl geistigen Eigentums zu erheblichen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führen.
Übermäßiges Vertrauen in einen einzelnen Outsourcing-Anbieter ohne klare Ausstiegsstrategien oder Optionen für den Übergang zurück zu einem internen Team kann auf lange Sicht zu höheren Kosten führen, da der Anbieter an Einfluss gewinnt und die Preise erhöhen kann.
Mangelnde Kontrolle und Flexibilität
Outsourcing kann manchmal Ihre Kontrolle über Projektmanagement, Entscheidungsfindung und Ressourcenzuweisung einschränken — vor allem, wenn Sie sich für ein Festpreisvertragsmodell entscheiden. Diese verringerte Flexibilität kann zu zusätzlichen Kosten führen, die zur Anpassung an sich ändernde Anforderungen oder zur Überwindung von Projekthindernissen erforderlich sind.
Abgesehen von Kosteneinsparungen bietet das Outsourcing der Softwareentwicklung zahlreiche weitere Vorteile. Hier sind ein paar:
Outsourcing kann Ihnen den Zugang zu Fachleuten mit speziellen Fähigkeiten ermöglichen, die auf Ihrem lokalen Arbeitsmarkt möglicherweise nicht ohne weiteres verfügbar sind. Dies kann besonders für Nischen- oder neue Technologien nützlich sein.
Mit Outsourcing können Sie Ihr Entwicklungsteam gemäß Ihren Projektanforderungen nach oben oder unten skalieren. Dies ist besonders vorteilhaft für Unternehmen mit schwankender Arbeitsbelastung.
Das Outsourcing von Aktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft gehören, wie Softwareentwicklung, ermöglicht es Ihrem Team, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren. Dies führt häufig zu einer erhöhten Produktivität und Effizienz in den Hauptfunktionen Ihres Unternehmens.
Ein engagiertes Outsourcing-Team, das rund um die Uhr oder in einer anderen Zeitzone arbeitet, kann Ihren Entwicklungszyklus beschleunigen und Ihnen helfen, Ihr Produkt schneller auf den Markt zu bringen.
Outsourcing kann helfen, Risiken zu verteilen, insbesondere bei Großprojekten, bei denen der ausgelagerte Anbieter die Verantwortung und Rechenschaftspflicht teilt.
Outsourcing-Partner sind oft Experten auf ihrem Gebiet und halten sich über die neuesten Branchentrends, Tools und Technologien auf dem Laufenden. Sie können frische Ideen und innovative Ansätze in Ihre Projekte einbringen.
Softwareentwicklungsfirmen kennen sich mit Standards, Protokollen und Softwareentwicklungsmethoden aus. Ihr Fachwissen kann dazu beitragen, die Einhaltung von Industriestandards und Best Practices sicherzustellen.
Insbesondere beim Outsourcing ins Ausland können Unternehmen verschiedene Zeitzonen nutzen, um kontinuierliche Arbeit zu erledigen, was den Entwicklungsprozess möglicherweise beschleunigt.
Viele Outsourcing-Unternehmen verfügen über eigene QA-Teams, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den Standards entspricht, sodass keine umfangreichen internen Tests erforderlich sind.
Das Outsourcing der Softwareentwicklung bietet zwar zahlreiche Vorteile, birgt aber auch eine Reihe von Herausforderungen. Hier sind einige häufig auftretende Probleme und mögliche Lösungen:
Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede oder Zeitzonenunterschiede können zu Kommunikationsproblemen führen, die zu Missverständnissen, Projektverzögerungen oder qualitativ minderwertigen Ergebnissen führen können.
Lösung: Wählen Sie einen Outsourcing-Partner mit guten Englischkenntnissen oder Kenntnissen in Ihrer bevorzugten Sprache. Versuchen Sie außerdem, die Arbeitszeiten so weit wie möglich zu überschneiden, und verwenden Sie Tools für die Zusammenarbeit, um die Kommunikation zu optimieren.
Die Einhaltung hoher Qualitätsstandards kann eine Herausforderung sein, wenn Ihr Entwicklungsteam nicht vor Ort ist.
Lösung: Legen Sie von Anfang an klare Qualitätskriterien und Erwartungen fest. Regelmäßige Check-ins, Projektaktualisierungen und Überprüfungen der Ergebnisse können zur Qualitätssicherung beitragen. Ziehen Sie auch einen Anbieter in Betracht, der eine agile Methode für häufigere Lieferungen und Anpassungen anwendet.
Beim Outsourcing werden vertrauliche Informationen an Dritte weitergegeben, was das Risiko von Datenschutzverletzungen erhöhen kann.
Lösung: Untersuchen Sie Ihre potenziellen Partner auf ihre Sicherheitsmaßnahmen. Sie sollten die höchsten Sicherheitsstandards einhalten und die internationalen Datenschutzbestimmungen einhalten.
Outsourcing kann zu einem wahrgenommenen Kontrollverlust über Aspekte wie Projektausrichtung, Zeitplan oder Ressourcen führen.
Lösung: Klare Projektspezifikationen, regelmäßige Kommunikation und der Einsatz von Projektmanagement-Tools können dazu beitragen, die Kontrolle zu behalten. Richten Sie außerdem einen zentralen Ansprechpartner oder Projektmanager ein, um die Kommunikation zu optimieren.
Kulturelle Unterschiede können zu Missverständnissen, unterschiedlichen Arbeitsstilen und Missverständnissen der Geschäftsanforderungen führen.
Lösung: Nehmen Sie sich Zeit, um die Kultur und Geschäftsetikette Ihres Partners zu verstehen. Regelmäßige Kommunikation kann dazu beitragen, kulturelle Unterschiede zu überbrücken.
Die endgültigen Kosten des Outsourcings können aufgrund versteckter Gebühren oder unerwarteter Bedürfnisse höher als erwartet ausfallen.
Lösung: Stellen Sie sicher, dass alle potenziellen Kosten besprochen und vereinbart werden, bevor Sie beginnen. Ein erfahrener Outsourcing-Partner sollte in der Lage sein, ein umfassendes Angebot zu unterbreiten und mögliche zusätzliche Kosten aufzuzeigen.
Ein übermäßiges Vertrauen in einen einzelnen Outsourcing-Anbieter kann zu Problemen führen, wenn der Anbieter auf Schwierigkeiten stößt oder wenn die Beziehung endet.
Lösung: Entwickeln Sie von Anfang an einen Notfallplan. Stellen Sie sicher, dass während des gesamten Projekts eine ordnungsgemäße Dokumentation erstellt wird, damit ein anderes Team die Arbeit bei Bedarf übernehmen kann.
Indem Unternehmen diese Herausforderungen erkennen und angehen, können sie sich besser positionieren, um die Vorteile des Outsourcings der Softwareentwicklung zu nutzen und gleichzeitig potenzielle Risiken zu minimieren.
Die Wahl eines Outsourcing-Partners für Softwareentwicklung ist eine entscheidende Entscheidung, die den Erfolg Ihrer Projekte erheblich beeinflussen kann.
Eine der besten Möglichkeiten, den richtigen Partner auszuwählen, besteht darin, nach Empfehlungen zu fragen. Wenn Sie jedoch keine solche Option haben, schauen Sie sich eine vertrauenswürdige Rangliste der Top-Unternehmen in bestimmten Bereichen oder Branchen an, wie zum Beispiel:
Hier sind einige Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt:
Technisches Fachwissen und Fähigkeiten: Der Anbieter sollte über nachweisbares Fachwissen in dem von Ihnen verwendeten Technologie-Stack verfügen. Sehen Sie sich sein Portfolio an, fragen Sie nach den Qualifikationen seiner Entwickler und erwägen Sie, nach einer technischen Testaufgabe oder Codebeispielen zu fragen.
Einschlägige Erfahrung: Suchen Sie nach einem Outsourcing-Partner mit Erfahrung in Ihrer Branche oder in der Entwicklung ähnlicher Softwaretypen. Sie sollten die spezifischen Herausforderungen und Vorschriften Ihrer Branche verstehen.
Ruf und Referenzen: Überprüfe ihren Ruf. Schauen Sie sich Online-Bewertungen an, bitten Sie um ein Gespräch mit ihren früheren Kunden und überlegen Sie, wie lange sie schon im Geschäft sind.
Kommunikation: Effektive Kommunikation ist in einer Outsourcing-Beziehung von entscheidender Bedeutung. Bewerten Sie die Kommunikationsfähigkeiten des potenziellen Partners, seine fließenden Sprachkenntnisse, seine Bereitschaft, sich an Ihre Zeitzone anzupassen, und sein Verständnis für Ihre Bedürfnisse.
Projektleitung: Verstehen Sie ihren Projektmanagementprozess. Machen Sie sich mit den von ihnen verwendeten Tools und ihrem Ansatz zur Einhaltung von Terminen und der Einhaltung des Budgets vertraut.
Kulturelle Eignung: Der Partner sollte sich an der Kultur und den Werten Ihres Unternehmens orientieren. Dies kann ein besseres Verständnis, eine bessere Zusammenarbeit und einen besseren gegenseitigen Respekt ermöglichen.
Sicherheit und Compliance: Beurteilen Sie ihre Sicherheitsmaßnahmen und ihre Erfahrung mit der Einhaltung von Vorschriften in Ihrer Branche. Sie sollten nachweisen können, dass sie mit Ihren Daten sicher umgehen und die geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten können.
Preismodell: Denken Sie über ihr Preismodell nach und stellen Sie sicher, dass es Ihrem Budget entspricht. Gehen Sie jedoch keine Kompromisse bei der Qualität aus Kostengründen ein. Ein anfangs billiger, aber unerfahrener Anbieter kann aufgrund schlechter Arbeitsqualität auf lange Sicht mehr kosten.
Skalierbarkeit: Der Outsourcing-Partner sollte in der Lage sein, nach oben oder unten zu skalieren, wenn sich Ihre Anforderungen ändern. Sie sollten über genügend Personal verfügen, um bei Bedarf größere Projekte abzuwickeln.
Unterstützung nach der Entwicklung: Machen Sie sich mit dem Umfang der Unterstützung vertraut, die sie nach der Entwicklung bieten. Dies kann Wartung, Updates, Problembehandlung und den Umgang mit unerwarteten Problemen umfassen.
Die Auswahl eines Outsourcing-Partners sollte ein sorgfältiger und durchdachter Prozess sein. Nehmen Sie sich Zeit, um mehrere Anbieter anhand dieser Faktoren zu bewerten und den Anbieter auszuwählen, der Ihren Geschäftsanforderungen und Zielen am besten entspricht.
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